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»Ja, das klingt Alles recht schön« sagte er, »aber ist weit von hier, und irgend ein Thorschreiber oder Bäcker kann das eben so gut geschrieben haben, aber« setzte er rasch hinzu, als er sah daß sich die Wangen des jungen Mädchens unter dem halben Verdacht tiefer färbten, und sich ihre Gestalt höher emporrichtete »aber das kann und wird auch wohl Alles in Ordnung sein, nur darauf gehn können wir hier nicht, und müssen selber sehn und prüfen.

»Wahrscheinlich soll das Judenkind getauft werdenantwortete Ursula. Der Bäcker aus Podolin, der gleich darauf kam, bestätigte das Vorgefallene. »Ich versteh das nichtsagte Arnold in wachsender Verwunderung zu seiner Mutter. »Können die vom Kloster ein Kind einfach stehlenFrau Ansorge zuckte die Achseln. »Man kann es doch nicht taufen, wenn die Eltern nicht wollen

Der Bäcker sah den Fremden, der gar nicht wie ein Holzmacher aussah, mit großen Augen an, aber Geiz und Eigennutz verblendeten ihn doch so sehr, daß er mit ihm in den Holzhof ging und ihm dort mehr als fünf Klafter Holz zeigte, die gespalten werden sollten. »Wieviel wolltet ihr wohl dafür habenfragte er neugierig.

,,Tatsächlich, er schmeckt danach, das merkt man doch gleich!" sagte der bleiche Kapitän überzeugend und verzog das Gesicht. ,,Wahrscheinlich ist die Petroleumkanne daneben gestanden." ,,Wa wa wa wa wa!" schrie der Bäcker aufgeregt. ,,Das gibt's nit!" Und schob die angebissenen Stücke auf dem Tische herum.

Man habe ein Mädchen erfroren auf dem Feld gefunden, hieß es, und diejenigen, die das sagten, es war der Schmied, ein Marktweib und der alte Löwy, gebärdeten sich außerordentlich sachkundig. Auch der Bäcker kam aus seinem Laden, indem er den Mehlstaub von den dicken Schenkeln klopfte.

In Berlin sind mir derartige Formen von Betriebsvereinigung nicht bekannt geworden. Dagegen ist darauf hinzuweisen, dass bei denjenigen Bierverlegern, welche den Nachgährungsprozess des Berliner Weissbieres in ihren eigenen Kellereien vornehmen, Hefe als Nebenprodukt gewonnen wird, welche in der Regel ein in der Nähe wohnender Bäcker dem betr. Bierverleger abkauft.

Die Offiziere sahen nichts lieber, als wenn die Soldaten Liebschaften anfingen und heiratheten, denn sie glaubten, das Desertiren habe dann bei ihnen eher ein Ende. Kam ich auf Wache, so brachte die Maria mir Essen und Trinken und sagte hundertmal. "Wären wir nur in Wien, da wollte ich für dich sorgen! Habe ich nicht einen Bruder dort, einen Bäcker, der nicht heirathen mag?

Der Bäcker sah ihn an die Bäckersfrau er wählte ein kleines Brot, sagte nichts und ging. Vor der Tür hatte sich eine Schar Neugieriger angesammelt: eine alte Frau, Kinder, ein Schlächtergesell, die Mulde mit roten Fleischstücken auf der Schulter. Er überflog ihre Gesichter, es war nichts Freches darin, und ging mitten durch sie hin seines Weges.

Und von ihm ginge etwas aus, eine Scheu, ein Schein, von seiner Stirne, von seinen Haaren. Besteche, bezwinge die Menschen. Es konnte ja nicht möglich sein. Summend, mit stillem Singen und Träumen geht es weiter. In den engen Straßen unten stoßen sich die Barbiere, die Rolljungen, die Bäcker an; sie treten zusammen und zischeln.

Wenn es dunkel wurde, sperrte der Vater den Laden zu, schleppte seine Geldtruhe über die drei Stiegen hinauf, und dann ging er zum Gottesdienst. Seine Furcht vor den Menschen grenzte an Wahnsinn. Zitternd lag er in seinem Bett, wenn des nachts die Trunkenbolde auf der Straße lärmten, und stets verzerrte sich angstvoll sein Gesicht, wenn der Bäcker am Morgen die Hausglocke zog.