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>Wenn ich ihnen sage: jede Arbeitsleistung fügt sich in das Getriebe ein, das die Fortsetzung des täglichen Massenmordes ermöglicht, deshalb wird der Schlosser, der heute eine Schraube dreht, praktisch zum Mörder, wie auch der Bäcker, der heute Brot backt, rufen sie: wir müssen doch verdienen, leben, essen und deshalb arbeiten.< >Aber das dürft ihr nicht. Arbeiten dürft ihr nicht.

Und als der heranwachsende Hannes sich nicht mehr Alles gefallen ließ und herzhaft redete, spielte da der Wendel nicht den Stolzen und Vornehmen gegen ihn und pflegte jedesmal, wenn der Bäcker oder die Bäckerin nicht in der Stube standen, in die Küche hinauszurufen. "Vater oder Mutter, kommt, der "Zuckerhannes" will seinen Theil haben und notirt alles gut auf?"

Darüber war der Mann sehr bestürzt und machte dem Bäcker die rührendsten Vorstellungen, wie er den größten Schaden an Wagen und sonstigem Gerät habe, wenn er so viel verlieren solle; aber jener antwortete nur kurz, daß sich der Bauer das Holz ruhig wieder aufladen und mit nach Hause zurücknehmen könne, wenn er es um diesen Preis nicht lassen wolle.

»Ach ja wohl, ganz recht, Herr Mollwich; aber bitte, kommen Sie mit in's Eßzimmersetzte er dann hinzu, als er den anderen Mann, mit dem er ebenfalls eine Landangelegenheit gehabt, noch mit dem Barkeeper beschäftigt sah, und vielleicht seine guten Gründe hatte, beide Geschäfte nicht zusammen zu besprechen »Bitte treten Sie da hinein; nun Bäcker, reisefertigredete er dann im Vorübergehn den Andern an, indem er ihm die Hand reichte.

Da wachten die Bürger rings am Markte auf, die Bäcker und die Fleischer rieben sich die Augen und rissen die Mäuler sperrangelweit auf und streckten die Köpfe mit sammt den Nachtmützen zum Fenster heraus und schauten das Schloß mit großem Spektakel der Verwunderung an. Gockel, Hinkel und Gackeleia standen am Fenster und guckten hinter dem Vorhang Allem zu.

Aber seine Feinde waren sehr thätig und machten böses Geschrei wider ihn. Denn es war grosse Aufregung im Lande. Die Hungrigen und Arbeitslosen thaten sich zusammen auf den Landstrassen, zogen hin und her und forderten Brot mit lauter Stimme. Es kam auch vor in abgelegenen Gegenden, dass man Fabriken und Lagerräume verwüstete, Läden der Bäcker und Fleischer plünderte.

Er verbrauchte es aber dankbar und gab auch einigen armen Nachbarn davon. Von dieser Zeit an war der reiche Bäcker in der Stadt wie verwandelt, und wenn er auch noch manchmal seine alten Gewohnheiten zeigte, so durfte er nur an die Geschichte mit dem fremden Holzhauer denken, um wenigstens billig zu sein und den Arbeitern sein Wort zu halten. Das Zauberbuch.

Der Mann auf dem Wagen war der Bäcker vom Dörfli, welcher seine Mehlsäcke nach Hause fuhr. Er hatte Heidi nie gesehen, aber wie jedermann im Dörfli wusste er von dem Kinde, das man dem Alm-

Bella sprang unwillig von ihrem Buche auf, das merkwürdige Zauberhistorien enthielt, und wie Braka eingetreten, setzte sie sich wieder stillschweigend dabei nieder, daß die Alte ganz böse ihre Hände in die beiden Seiten stemmte: "Nun, kriegt die alte Braka heut keinen Gruß, keinen Kuß? ja wenn die Kinder klein sind, so wissen sie kaum, was sie einem alles für Liebes und Gutes antun sollen, aber kaum fangen sie an, was vollständig zu werden, da haben sie keine Ohren mehr für alles Gute, was man ihnen tun möchte; nun, den Kuchen sollst du heute nicht bekommen, wenn du mich nicht recht darum bittest, habe darum eine halbe Stunde beim Bäcker warten müssen, der sollte heute auf des Prinzen Tisch, die Magd wird sich schöne wundern, wenn sie beim Bäcker zum Abholen kommt und er schon fort ist."

Die Worte mochten für jugendliche Augen wohl nicht sichtbar sein; denn ich hatte sie nie bemerkt, sooft ich auch in meiner Schulzeit mir einen Heißewecken bei dem dort wohnenden Bäcker geholt hatte. Fast unwillkürlich trat ich in das Haus; und in der Tat, es fand sich hier ein Unterkommen für den jungen Vetter.