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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Sie verglich Ilse mit den übrigen und fand, daß sie nicht allein die hübscheste, sondern auch weit natürlicher und unbefangener war, als die meisten andern. Keine Spur von Koketterie äußerte sich in ihrem Wesen, frei und fröhlich blickte sie mit den großen Kinderaugen in die Welt und schien die glückliche Frage auszusprechen: »Liebe Welt, bist du immer so schön?«
Aber nun war die Not am höchsten, und so zwang sie sich, zu antworten: »Warum, glaubst du, hätte ich ihn sonst heiraten wollen?« »Ich meine, ob du ihn noch lieb hast, Hildur?« Hildur wurde wie zu Stein, aber unter dem forschenden Blick der andern konnte sie nicht lügen. »Vielleicht habe ich ihn noch nie so lieb gehabt wie heute,« sagte sie, jedoch so leise, daß man glauben konnte, es täte ihr weh, die Worte auszusprechen.
Nochmals schloß er jedoch mit seiner Familie Versöhnung, und hatte so mächtigen Schutz zu erlangen gewußt, daß während alle Gefängnisse Englands mit seinen Brüdern angefüllt waren, er es viele Jahre hindurch wagen durfte, seine Meinungen ohne Belästigung auszusprechen.
Erst nach mehreren Tagen veranlaßte seine neue Gefährtin ihn zu größeren Ausgaben stand aber sofort davon ab, als sie bemerkte, seine Mittel stockten. Eben an dieser Feststellung schien es ihr gelegen zu haben. Sie bewog ihn, sich auszusprechen, und sie selbst ward deutlicher.
„Und wissen Sie,“ fragte Graf Bismarck, ohne daß ein Zug seines Gesichtes sich veränderte, „ob derselbe Gedanke, den Sie mir hier so eben auszusprechen die Güte haben, auch dem Kaiser Napoleon gegenüber von Ihrer Regierung geltend gemacht worden ist?“
„Sie werden begreifen,“ sagte er, „daß eine gewisse Schwierigkeit für mich darin liegt, mich über eine Angelegenheit, welche, wie ich zu bemerken mir erlaubte, nach meiner Auffassung mit der Politik Preußens und Deutschlands Nichts zu thun hat, in einer Weise auszusprechen, welcher bei meiner Stellung doch immerhin eine Art von offizieller Bedeutung beigelegt werden könnte.
Jetzt erklärte er, er sei ermächtigt, die Gesinnung seiner Amtsbrüder auszusprechen und ihrer wie seiner eignen Ansicht nach sei die ganze bürgerliche und kirchliche Verfassung des Reiches in Gefahr. Es war Karl Mordaunt, Viscount von Mordaunt, viele Jahre später weit und breit bekannt als Earl von Peterborough.
»Kokettieren?! Ich habe gar nicht kokettiert!« rief ich in dem Bedürfnis, einmal auszusprechen, wie ich empfand, »ich hab' ihn gern gehabt, sehr gern sogar, aber doch lange, lange nicht so, um seine Frau zu werden.« »Ein junges Mädchen darf es nicht so weit kommen lassen «
Unsere politische Lage Rumänien gegenüber hatte im Verlauf der Kriegsjahre 1915/16 nicht allein an unsere politische Leitung sondern auch an unsere Heeresführung ungewöhnlich hohe Anforderungen gestellt. Es ist eine billige Weisheit, nach dem Eintritt Rumäniens in den Kreis unserer Feinde und angesichts unserer unzureichenden militärischen Vorbereitungen dem neuen Gegner gegenüber ein scharfes Urteil über unsere damals verantwortlichen Stellen und Persönlichkeiten auszusprechen. Solche Urteile, meist ohne Kenntnis der wirklichen Vorgänge auf willkürlichen Behauptungen aufgebaut, erinnern mich an eine
Mein Herz ward mir zu schwer, ich schwankte, konnte nicht weiter und mußte mich erschöpft an eine Straßenecke lehnen. Nur meine erhobenen Hände, die ich unwillkürlich, wie zum Segnen, nach dem Volke ausstreckte, vermochten meinen Dank auszusprechen.
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