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Aktualisiert: 29. Juli 2025
»Ich hatte sie nie du genannt, ich wußte auch nicht, wie mir die Worte in den Mund kamen, es war, als wären sie mir durch eine fremde Macht hineingelegt worden. Kaum hatte ich sie gesagt, so rief sie: >Gustav, Gustav, so außerordentlich, wie es gar nicht auszusprechen ist.<« »Mir brachen die heftigsten Tränen hervor.«
Sie sah ihn lange an, als ob sie sich besänne, ob sie auch recht verstanden habe; eine hohe Röte flog über das liebliche Gesichtchen, ein schelmisches Lächeln mitten durch die Tränen zeigte, daß sie dies selbst wohl gedacht habe; sie schien zu zögern, das auszusprechen, was sie dachte, aber endlich warf sie sich an die Brust des alten Mannes, verbarg ihr glühendes Gesichtchen und flüsterte kaum hörbar: "Wenn er durch warme Teilnahme, durch lautere, innige Freundschaft zu retten ist, so will ich ihn retten!"
Schon wünschte er für ihn sprechen zu können, schon drängte sich der lebhafteste Vortrag nach seinen Lippen, er eilte nach dem Jagdhause und konnte sich unterwegs nicht enthalten, alles das, was er dem Amtmann vorstellen wollte, schon halblaut auszusprechen.
Je mehr die schöne Braut solche Gesinnungen bei sich ganz heimlich nährte, je weniger nur irgend jemand dasjenige auszusprechen im Fall war, was zugunsten des Bräutigams gelten konnte, was Verhältnisse, was Pflicht anzuraten und zu gebieten, ja was eine unabänderliche Notwendigkeit unwiderruflich zu fordern schien, desto mehr begünstigte das schöne Herz seine Einseitigkeit; und indem sie von der einen Seite durch Welt und Familie, Bräutigam und eigne Zusage unauflöslich gebunden war, von der andern der emporstrebende Jüngling gar kein Geheimnis von seinen Gesinnungen, Planen und Aussichten machte, sich nur als ein treuer und nicht einmal zärtlicher Bruder gegen sie bewies und nun gar von seiner unmittelbaren Abreise die Rede war, so schien es, als ob ihr früher kindischer Geist mit allen seinen Tücken und Gewaltsamkeiten wiedererwachte und sich nun auf einer höheren Lebensstufe mit Unwillen rüstete, bedeutender und verderblicher zu wirken.
"Nun warum verstummst Du auf einmal", fragte Frondsberg, "Du glühst ja über und über, was ist es denn mit diesem Boten?" "Ach! Ich schäme mich, es auszusprechen und dennoch habt Ihr ja schon alles erraten; er brachte mir ein paar Worte von meinem Liebchen!" Der junge Mann öffnete bei diesen Worten sein Wams und zog einen Streifen Pergament hervor, den er dort verborgen hatte.
»Was war die Ursache, daß dieser Beschluß nicht ausgeführt wurde?« fragte =Dr.= Zeunemann weiter. »Es ist unmöglich, daß Sie, als nächste Freundin der Verstorbenen, nicht davon unterrichtet sein sollten.« »Es lag nicht in der Natur meiner Freundin, sich bis aufs letzte auszusprechen,« sagte Fräulein Schwertfeger, »und es liegt nicht in meiner, Verschwiegenes zu erpressen.
„Darf ich Sie bitten, mein lieber Graf,“ sagte Georg V., sich an den Minister wendend, „mir nunmehr Ihre Meinungen über die Maßregeln auszusprechen, welche nothwendig werden, um die Auflösung der Emigration, welche ich leider unabänderlich habe beschließen müssen, durchzuführen.“
Bei dieser kurzen Geschichte der Kämpfe, welche die Geometer in diesen letzten Zeiten ausgefochten haben, traf es sich selten und nur flüchtig, daß ich Arbeiten von Graßmann zitierte, und ich glaube nicht, daß ich noch Gelegenheit haben werde, diesen Namen auszusprechen.
Diese jetzige, welche Babette heißt, was Babett auszusprechen ist, hat übrigens ein recht angenehmes Exterieur und schon etwas ganz Südliches, wie es hier manche gibt, mit schwarzem Haar und schwarzen Augen und Zähnen, um die man sie beneiden könnte.
Und wenn dieser, als Künstler oder als Betrachter, das Kunstwerk als an ihm selbst absolut beseelt auszusprechen, und sich, den Tuenden oder Schauenden, zu vergessen uneigennützig genug ist, so muß hiegegen der Begriff des Geistes festgehalten werden, der des Moments nicht entbehren kann, seiner selbst bewußt zu sein.
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