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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Unlustig verließ Ilse ihren Platz und da sie an irgend etwas ihren augenblicklichen Unmut auslassen mußte, nahm sie ihren Hut vom Kopfe und warf ihn mitten in das Zimmer. »Warum soll ich alles auspacken? Ich weiß gar nicht, ob ich hier bleiben werde,« sagte sie. »Mir gefällt es hier nicht!« Nellie hatte den Hut aufgenommen und ihn auf ein Bett gelegt. »O,« sagte sie sanft, »du gewöhnst dir schon.
Ich klingelte und verlangte von dem eintretenden Diener, daß er mich zu dem Herrn führe. Der Diener antwortete, der Herr sei in den Wald gegangen und werde erst Abends zurückkehren. Er hatte den Befehl hinterlassen, daß man mir sage, ich möge nur meine Reisesachen auspacken, möge ausruhen und möge mir seinethalben keine Pflichten auflegen, morgen könne das Weitere besprochen werden.
»O wie schade!« rief Nellie, die vor Neugierde brannte, die geheimnisvollen Schätze zu sehen. »Nun müssen wir hinunter und erst nach die Schlafgehen können wir auspacken!« »Nach dem Schlafengehen?« fragte Ilse erstaunt. »Da liegen wir ja doch in unsren Betten.« »Schweig!« entgegnete Nellie und legte abermals den Finger auf den Mund. »Das ist meines Geheimnis.« – –
Dem Rico hatte man ein Bett zurecht gemacht, oben in der Dachkammer; da schleppte er seine Sachen hinauf, denn erst morgen wollte er alles auspacken.
„Das wäre der Anfang“, sagte Kurt. „Aber Sie zittern ja, kleine Maja, ach Arme, wie blaß Sie sind. Wer wird sich denn so vor dem Tode fürchten? Dem Tod muß man ruhig ins Auge sehn, wie ich es zu tun pflege. So, nun werde ich Sie auspacken.“ Es war der kleinen Biene unmöglich, ein Wort zu sprechen. Helle Freudentränen liefen ihr über die Wangen.
Einige Schwierigkeit hatte es für ihn, als das Essen beendet und das Kind in Schlaf gebracht worden, die Kisten mit seinen verwundeten Armen zu öffnen, aber es gelang ihm endlich, und Amalie suchte jetzt im Auspacken die Schwester ja sich selber zu zerstreuen, denn Manches hatte sie mitgebracht ihr und dem Gatten eine Freude zu machen.
Man begrüßte einander, und Bertram hütete sich wohl zu fragen, wozu der Gymnasiast, der beinahe Vorzugsschüler war, einen eignen freundlichen Professor brauche. Der Zimmerwärter kam herbei: »Bitte um den Kofferschlüssel, daß ich auspacken kann,« sprach er mit der Ungenirtheit und Wichtigthuerei verwöhnter alter Diener und nahm das Verlangte in Empfang, indem er dem Gaste vertraulich zunickte.
"Dieses", sagte Wilhelm, "waren unsre letzten Gespräche, ich sah die wohlgepackten Kisten den Fluß hinabschwimmen, ihnen die glücklichste Fahrt und uns eine gemeinsame frohe Gegenwart beim Auspacken wünschend."
Denken Sie sich, meine Coffres und Vachen waren schon in den obern Stock gebracht worden; es wohnt sich dort ganz hübsch; zwar sind die Zimmer nicht so elegant eingerichtet wie hier unten; doch Sie wissen selbst, auf Reisen macht man keine so großen Ansprüche, besonders wenn man so schnell und unangemeldet kommt wie ich. Ich war also schon ganz zufrieden in meinem Sinn und ließ auspacken.
Wenn ich wieder in das Haus der Meinigen zurückkehrte, wurde ich recht freudig empfangen, und die Mutter gewöhnte sich an meine Abwesenheiten, da ich stets gereifter von ihnen zurück kam. Sie und die Schwester halfen mir nicht selten, die Sachen, die ich mitbrachte, aus ihren Behältnissen auspacken, damit ich sie in den Räumen, die hiezu bestimmt waren, ordnen konnte.
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