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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Diese beiden Zimmer hingen zusammen. Zum Glück gab Julie Lord Grenville rasch ein Zeichen, und der Engländer sprang in eine Toilette, deren Tür die Marquise geschwind schloß. »Nun, meine Gemahlin,« sagte Viktor, »da bin ich wieder. Die Jagd findet nicht statt. Ich will schlafen gehen.« »Gute Nacht,« sagte sie zu ihm. »Das will ich eben auch tun. Laß mich also allein ich bin beim Auskleiden.«
Nadinsky ging ins andere Zimmer zu dem Doppelbett, über welches ein blauseidener Baldachin gespannt war; er fiel kraftlos darauf nieder. Erst nachdem er eine Viertelstunde geruht, konnte ihm Lukardis beim Auskleiden helfen. Die Decke bis an die Brust gezogen lag er mit nacktem Oberkörper da.
Als er mit den Sachen zurückkam, sagte das Pferd, nun solle er sich nackt auskleiden und in das Zimmer gehen, wo der Kessel stände und kochte, und in dem solle er sich gut baden. »Da werde ich wohl schön aussehen!« dachte der Bursch, aber er ging doch hin.
Erst schickt sie mich fort, weil sie sich heute allein auskleiden wolle, und nun stört sie mich noch so spät. Aber geduldet Euch nur zehn Minuten, mein Freund; ich bin gleich wieder bei Euch. Sie schlüpfte hinaus, und er schien sich über seine Einsamkeit zu trösten. Er trat ans Fenster und betrachtete aufmerksam die Wand drüben zwischen seinem Fenster und dem Kanal.
Sich ankleiden, auskleiden und wieder anders ankleiden; vor dem Spiegel sitzen, seinen eignen Reiz bewundern; auf ausgekünstelte Mienen sinnen; mit neugierigen Augen müßig an dem Fenster liegen: unsinnige Romane lesen und aufs höchste zum Zeitvertreibe die Nadel zur Hand nehmen: das sind seine Beschäftigungen; das ist sein Leben.
Peter war zu Tod erschrocken, als er seinen Herrn erblickte, der, vom Doktor begleitet, die Stiege herauf kam, wankend, erdfahl, mit tief eingefallenen Augen, sich ins Bett kommandiren und sich sogar helfen ließ beim Auskleiden, er, der Rittmeister Brand!
Den meisten vergeht gewiß schon die Lust, wenn es um die kalte tote Mitternacht an das Auskleiden gehen soll, und sie nehmen in der Angst die Flucht, und haben dann gewiß das Geschwirr und Gesurr des höllischen Nachtgesindels im Nacken hinter sich.
Endlich richtete das Jüngferlein mit einem Seufzer den Kopf mit den schweren, in ein Nest aufgesteckten Zöpfen empor, blickte gedankenvoll, doch nicht minder bekümmert ins Leere und bückte sich dann tief, um ihre Schuhnestel aufzulösen. Knulp wäre ungern schon jetzt weggegangen, doch schien es ihm unrecht und fast grausam, dem armen Kinde beim Auskleiden zuzuschauen.
Kurze Zeit darauf zogen Anna und Ferdl mit ihrem Vater in eine andere Wohnung. Ich war jetzt mit Franz allein. Wir vögelten nimmer, weil wir in unserer Wohnung wegen des Lorenz und wegen der Mutter nicht so ungeniert waren. Ich schlief, wie schon gesagt, im Zimmer meiner Eltern und verlegte mich nun darauf, sie zu belauschen. Oft genug hörte ich die Betten krachen, hörte den Vater schnaufen und die Mutter seufzen, konnte aber im Finstern nichts ausnehmen. Jedesmal geriet ich aber in eine heftige Aufregung und begann mit dem Finger an meiner Muschel zu spielen, bis ich endlich die Fertigkeit erreicht hatte, mich selbst, so gut es ging, zu befriedigen. Oft hörte ich auch leise Gespräche. Eines Abends, an einem Samstag, kam der Vater nach Hause, während wir schon schliefen. Ich wachte auf und bemerkte, daß er angetrunken war. Im Zimmer brannte ein Licht. Die Mutter war aufgestanden und half ihm beim Auskleiden. Wie er nun im Hemd war, haschte er nach ihrer Brust, sie wehrte ihn ab, doch er packte sie und flüsterte: »Geh her, Alte, gib die Füß' auseinand.« Meine Mutter wollte nicht: »Gib an Ruh', du bist b'soffen.« »Wann ich auch b'soffen bin, das macht nix
Nach der Sitte aller Neuvermählten sträubte sie sich heftig. Die Sultanin half sie auskleiden, legte sie wie mit Gewalt ins Bett, umarmte sie, wünschte ihr eine gute Nacht und entfernte sich dann mit allen ihren Frauen. Die letzte, die hinausging, schloß die Türe hinter sich zu.
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