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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Ja, wenn Sie mir das grobe Wort verzeihen, Warinka, so sage ich Ihnen, daß ein armer Mensch in dieser Beziehung ganz dieselbe Scham empfindet, wie Sie beispielsweise Ihre Mädchenscham empfinden. Sie werden sich doch auch nicht vor allen Leuten verzeihen Sie mir das grobe Beispiel auskleiden.
Ein guter Schwimmer, nahm er sein Bad der Gesundheit wegen, ließ sich Zeit beim An- und Auskleiden, und nachdem man sich erst guten Abend gewünscht und der Doktor des öfteren stillschweigend den rätselhaften Sprüngen Felders zugesehen hatte, wechselten sich die ersten Worte ohne viel beiderseitiges Zutun.
Seiner selbst überdrüssig sein ist schrecklicher als sterben. Jeder Gedanke wird Anklage, das Herz erstickt in Melancholie, der Schritt spottet seines Zieles, nur Ekel saugt das Auge aus den Dingen, die Hand, wonach sie auch greift, sie hält nichts, der Mund mag nicht mehr reden, das Ohr nicht hören. Sich auskleiden am Abend, sich anziehen am Morgen, wozu?
Der Alte wollte sich dem Herrn Doktor durchaus nützlich machen beim Auskleiden und war trotz alles Protestirens nicht wegzubringen. Bertram täuschte sich nicht über den Grund dieses hartnäckigen Diensteifers. »Sie wollen etwas von mir, ich weiß ja,« sagte er ärgerlich, »kommen Sie nur heraus mit der Sprache.«
Von rascher Sympathie ergriffen, erzählte ihr Engelhart von seiner Wanderschaft, und während ihm die fremde Frau wie eine Mutter beim Auskleiden behilflich war, öffnete er zutraulich sein Herz und führte die durch lange Einsamkeit wohlgenährten Hoffnungen vor.
Es war schon zwei Uhr nachts, als sich endlich auch die Tante zur Ruhe legte, beim Auskleiden die Leidende mit punschseliger Geschwätzigkeit quälend. Der alte Behn war gleich nach dem Horner Rennen ins Bad gereist. Er pflegte alle zwei Jahre nach Karlsbad zu gehen.
Philine nämlich und Lydie hatten eine Dritte mitgebracht, unter dem Vorwand, es sei eine Dienerin, wozu sie sich aber gar nicht zu schicken schien; wie sie denn auch beim An und Auskleiden der Herrinnen niemals gefordert wurde. Ihre einfache Tracht kleidete den derben, wohlgebauten Körper gar schicklich, deutete aber, so wie die ganze Person, auf etwas Ländliches.
Den meisten vergeht gewiß schon die Lust, wenn es um die kalte tote Mitternacht an das Auskleiden gehen soll, und sie nehmen in der Angst die Flucht, und haben dann gewiß das Geschwirr und Gesurr des höllischen Nachtgesindels im Nacken hinter sich.
Jetzt sei er über derlei Dummheiten hinaus. Axel zog sich übrigens frühzeitig zurück. August mußte mit auf sein Zimmer gehen, ihm beim Auskleiden zu helfen, und er schilderte späterhin in der Küche mit beredten Worten, welche Geheimnisse die Garderobe des Herrn Vetters barg. Da waren eine Unmasse Flaschen und Kapseln mit silbernen Köpfen, alle gefüllt – »weiß der Deubel, mit was«
Sie riegelte nicht ab, und ließ die große Lampe brennen. Aber als er draußen an die Türklinke faßte, sagte sie: "Du darfst nicht herein." "Doch!" "Nicht, solang ich beim Auskleiden bin!" "Ich werde warten." Er ging wieder hinunter, und sie machte sich langsam fertig.
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