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Aktualisiert: 1. Mai 2025
Dietegen war daher nicht nur mit der Armbrust auf dem Rücken, sondern auch mit dem Schreibzeug im Gürtel auf den Bergen zu sehen, und er gereichte mit seinen wachsamen Augen, mit seinem frischen Gedächtnis seinem Pflegvater zu guter Aushilfe. Da er sich nun so gut anließ, gewann ihn der Forstmeister täglich lieber und sagte, er müsse ihm gänzlich ein ehr- und wehrbarer Stadtmann werden.
Die Schreibstube war zugleich ein Arbeitsmarkt für Kaufleute. Es kam zum Beispiel ein Herr oder eine Dame in die Stube, trat zu dem Verwalter ins Kabinett und wünschte auf einen oder auf ein paar Tage einen Mann, das heißt, eine Kraft zur Aushilfe ins Haus hinein.
Und wie es nun einmal wahr ist, daß die Grazien den, den sie lieben, in keiner Lage und zu keiner Stunde verlassen, so blieb ihre Anmut ihr auch bei den gröbsten Verrichtungen treu. Und sie durfte vor grober Arbeit nicht zurückscheuen; denn fremde Dienste konnten sich die jungen Semper nur als seltene Aushilfe gestatten.
»Überhaupt,« sagte Hollwanger, »werden sie schon einen Lehrling haben, zwei können sie nicht brauchen.« »Nein, nein, sie haben keinen, einen Provisor haben sie zur Aushilfe, der geht aber bald.« »Du weißt’s ja sehr genau, woher denn?« »Helene hat ja eine Freundin in der Stadt, die hat ihr immer erzählen müssen, wie es in der Apotheke steht.«
Während der Pfarrer seine Predigt tapfer zu Ende führte, hatte die daheimgebliebene Rahel der alten Babeli und dem zur Aushilfe von dieser herbeigeholten Nachbarskinde ihre Befehle gegeben und trat jetzt, ein Körbchen und ein kleines Winzermesser in der Hand, vor die hintere Haustüre, um einige ihrer reifen sonnegebräunten Goldtrauben von der Laube zu schneiden.
Cato, der als guter Finanzmann hier nachrechnete, machte freilich in diesem Fall auf den Widerspruch aufmerksam; eine Aushilfe aber scheint auch er nicht vorgeschlagen zu haben das spaeter zu diesem Zweck eingeschobene Verzeichnis der albanischen Koenige ruehrt sicher nicht von ihm her.
Er hatte keine Zeit. Er war bei Gott überhäuft. Sie sollte sich gedulden und sich gefälligst noch fünfzigmal besinnen! Ihm stand jetzt zunächst, und zwar morgenden Tages, eine Fahrt nach Hamburg bevor: zu einer Konferenz, einer leidigen Unterredung mit Christian. Christian hatte geschrieben, um Unterstützung, um Aushilfe geschrieben, welche die Konsulin seinem dereinstigen Erbe entnehmen mußte. Um seine Geschäfte stand es jammervoll, und obgleich er beständig einer Reihe von Beschwerden unterlag, schien er sich im Restaurant, im Zirkus, im Theater doch königlich zu amüsieren, und, den Schulden nach zu urteilen, die jetzt zutage kamen und die er auf seinen gut klingenden Namen hin hatte machen können, weit über seine Verhältnisse zu leben. Man wußte in der Mengstraße, wußte es im »Klub« und in der ganzen Stadt, wer vor allem schuld daran war. Es war eine weibliche Person, eine alleinstehende Dame, die Aline Puvogel hieß und zwei hübsche Kinder besaß. Von den Hamburger Kaufherren stand nicht Christian Buddenbrook allein zu ihr in engen und kostspieligen Beziehungen
Man bewundert die Geistesgegenwart in einer treffenden Antwort auf eine unerwartete Anrede, wie man sie bewundert in der schnell gefundenen Aushilfe bei plötzlicher Gefahr.
Am andern Morgen erschien, wie verabredet, ihre nun wieder ausgeruhte Berliner Equipage vor dem Hotel; da sie jedoch allen Grund hatte, der Kenntniß und Umsicht ihres eigenen Kutschers zu mißtrauen, engagirte sie, wie zur Aushilfe, denselben Lohndiener wieder, der sich gestern, aller kleinen Eigenheiten seines Standes unerachtet, so vorzüglich bewährt hatte. Das gelang ihm denn auch heute wieder.
Denn der Student hatte die Gewohnheit, seine Briefe, Bücher und Notizhefte herumliegen zu lassen, und Frau Pomeisls Neigung, dem einen vom andern zu erzählen, tat das übrige. Hie und da wandten sie sich mittels Zettelpost aneinander um Aushilfe, und entliehen etwa eine alte Frackhose, einen frischen Hemdkragen oder einen Geldbetrag bis zur Höhe von fünf Kronen voneinander. »Guten Morgen!
Wort des Tages
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