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Aktualisiert: 21. Mai 2025


Erst spät legt' ich mich ins Zelt und hoffte des tiefsten Schlafes zu genießen; aber die Natur hat manches Unbequeme zwischen ihre schönsten Gaben ausgestreut, und so gehört zu den ungeselligsten Unarten des Menschen, dass er schlafend, eben wenn er selbst am tiefsten ruht, den gesellen durch unbändiges Schnarchen wach zu halten pflegt.

"Es sind der Gaben eine Unendlichkeit über diese Erde ausgestreut worden," hatte sie eines Tages gerufen, "die Halmen der Getreide, das Sonnenlicht und die Winde der Gebirge da sind Menschen, die den Segen der Gewächse erziehen, und ihn ausführen in die Theile der Erde; es sind, die da Straßen ziehen, Häuser bauen, dann sind andere, die das Gold ausbreiten, das in den Herzen der Menschen wächst, das Wort, und die Gedanken die Gott aufgehen läßt in den Seelen.

Er streckte den Arm über den Tisch und antwortete schweratmend: »Wenn mein Fleisch und Blut wider mich aufsteht, so kann ich nicht mit ihm rechten wie mit einem Händler, der mich betrügt. Wenn der Same, den ich ausgestreut, mir als Schlangenbrut entgegenzüngelt, so kann ich nicht wie ein Schulmeister mit dem Bakel dreinfahren. Das hat kein Verhältnis, das hat keine Menschenwürde.

Viele in und um Gießen, an die sich der bekümmerte Vater wandte, vertrösteten ihn von einer Zeit zur andern; und nicht Wenige wiesen ihn ganz ab mit dem Bemerken, er sollte den Jungen zu einem Handwerker in die Lehre thun; man brauche auch kluge Leute in diesem Stande. Dazu hatte der Gerst wieder Unkraut genug ausgestreut, und ließ nicht ab, den Justus und sein ganzes Haus zu verdächtigen.

Effi, wenn die Herren fort waren, spielte mit dem Kind oder durchblätterte die von Gieshübler nach wie vor ihr zugeschickten Zeitungen und Journale, schrieb auch wohl einen Brief an die Mama oder sagte: »Roswitha, wir wollen mit Annie spazierenfahren«, und dann spannte sich Roswitha vor den Korbwagen und fuhr, während Effi hinterherging, ein paar hundert Schritt in das Wäldchen hinein, auf eine Stelle zu, wo Kastanien ausgestreut lagen, die man nun auflas, um sie dem Kind als Spielzeug zu geben.

Sieh da rund herum, sieh, wie die Städte und Dörfer ausgestreut sind; sieh, alle diese hunderttausend Menschenwohnungen sind mir von jetzt an verschlossen: ich habe keinen Verkehr mit euch mehr, ich bin allein; es giebt keinen anderen Menschen mehr auf Erden, der so allein ist wie ich!< »>Aber ich bin da! mich hat das Schicksal gerade zu dieser Stunde zu dir geführt, um bei dir zu bleiben!

Jetzt konnte sie das um so weniger tun, als sie beschlossen hatte, in dieser Nacht die Kavaliere aus Ekeby zu vertreiben. Die Zeit, wo sie in Glanz und Herrlichkeit auf Ekeby gesessen und Freude über die Welt ausgestreut hatte, wie Gott Sterne über den Himmel ausstreut, die war dahin.

Die französischen Truppen sind fast alle aus dem Haag, in Amsterdam liegen nur ohngefähr 80 Mann. Preußische Werber hatten ohnlängst die Nachricht ausgestreut, Prinz Friedrich von Oranien stehe an der Grenze und werbe ein Heer; da strömten die holländischen Ausreißer in Schaaren hin und fielen den Preußen in die Hände

Es wird von vielen Zungen frei gesprochen, Ob glaublich, weiß ich nicht, es führe Marcius, Aufidius zugesellt, ein Heer auf Rom; So weite Rache schwörend, wie der Anfang Der Dinge weit vom jetzt ist. Sicinius. O! höchst glaublich! Brutus. Nur ausgestreut, damit der schwächre Teil Den guten Marcius heim soll wünschen. Sicinius. Freilich Ist das der Kniff. Menenius. Nein, dies ist unwahrscheinlich.

"Sollten nicht", sagte er manchmal im stillen zu sich selbst, "uns in der Jugend, wie im Schlafe, sie Bilder zukünftiger Schicksale umschweben und unserm unbefangenen Auge ahnungsvoll sichtbar werden? Sollten die Keime dessen, was uns begegnen wird, nicht schon von der Hand des Schicksals ausgestreut, sollte nicht ein Vorgenuß der Früchte, die wir einst zu brechen hoffen, möglich sein?"

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