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Aktualisiert: 17. Juli 2025


Eines Tages, als Herr von Revanne die Freundschaft, die Dankbarkeit, die sie ihm bezeigte, etwas zu lebhaft erwiderte, nahm sie auf einmal ein naives Wesen an, das ihm auffiel. "Ihre Güte, mein Herr", sagte sie, "ängstigt mich; und lassen Sie mich aufrichtig entdecken, warum.

Das ist nun aber nicht und wird nicht. Sie spricht sehr aufrichtig mit mir, ich hab' ihr meine Meinung gesagt, hab' ihr meinen Rat gegeben und muntre sie auf, wenn ich bei ihr bin. Man rede von Mangel und Unglück, wenn die, welche genug besitzen, es nicht brauchen und genießen können! Sie hat ein unglaubliches und als Weib wirklich ungeheures Talent.

Ihr Gedächtnis war gut, aber, wenn man aufrichtig reden sollte, ihr Vortrag geistlos und heftig, ohne leidenschaftlich zu sein. Sie rezitierte Balladen, Erzählungen und was sonst in Deklamatorien vorzukommen pflegt.

Bisher hatte ich, sooft ich bei unserem jungen Katecheten zur Beichte war, immer nein gesagt, wenn er mich am Schluß meines Bekenntnisses fragte: »Hast du Unkeuschheit getriebenEs war ein schwarzhaariger, langer und bleicher junger Mann und besaß eine strenge Miene, vor der ich mich ebenso sehr fürchtete, wie vor seiner mächtigen Nase. Diesmal aber wollte ich aufrichtig alles gestehen.

Die nächsten Tage nahmen einen ähnlichen Verlauf; man war aufrichtig erfreut, sich wiederzuhaben und nach so langer Zeit wieder ausgiebig miteinander plaudern zu können.

Was mich betrifft, aufrichtig gestanden, mir kam das letztere gerade damals höchst gelegen. Wir feierten noch einen sehr vergnügten Abend. Von der Affäre in der Vorstadt erfuhr ich jenen Tag noch nichts, die folgenden ebensowenig, die ganze nächste Woche verstrich, keine Kreszenz erschien, und mein Mann, in einem Strudel von Geschäften, vergaß die Sache bald.

Als ich seine Vorhaut auf und niederzog, sagte er matt: »Geh, laß michAllein ich hatte noch nicht genug. Mir kam immer Schani, seine Mutter und seine beiden Schwestern in den Sinn, und ich fragte: »Sagen Sie, haben Sie schon einmal nackt gevögeltNoch nie hatte ich bis dahin so ungeniert und aufrichtig mit Herrn Ekhard gesprochen.

Dein Weib ihrn Halbbruder sein Gschwistertkinderssohn hat meiner Mahm ihr Gschwistertkinderstochter gheirat. Grillhofer. Da tut ein'm der Kopf weh dabei! Liesel. I hab mern net drüber zbrochen, ich hon dös Gsetzel einglernt wie a Starl, wie die Schulkinder 'n Katechisimus! Grillhofer. Bist doch aufrichtig. Liesel. Na, wohl, und schon wie! Anzengruber: Der Gwissenswurm, II. Akt, 4. Szene

Er versuchte alles, Herzen wieder in die Stadt zu bringen, da alles vergeblich war, wandte er sich an die Gräfin und erzählte ihr aufrichtig den Verlauf der Sache und die komplizierte Rolle, die die Witwe Hohl bei derselben gespielt.

Kann ein Mensch, der so viel und so schön fühlt, zugleich so gefühlsarm sein, kann es Sie denn wirklich immer, immer wieder hinreißen, sich zu zerstreuen und Ihre Kräfte zu zersplittern? Fangen, fesseln Sie sich doch. Sie sagen, daß Sie mich lieben? Und daß Sie durch mich glücklich und wahr und aufrichtig würden? Ich aber, o des Grauens, Brentano, kann nicht glauben an das, was Sie sagen.

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