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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Ein Schnapstrinker kommt mir vor wie ein Hausvater, der die Vagabunden für seine besten Freunde hält, diesen die Thüre öffnet, sie in sein Haus aufnimmt und so nach und nach sein ganzes Hauswesen zu Grunde richtet, ohne daß er zur Einsicht kommt, welche Thorheit er begeht.
Das verständige endliche Erkennen verfährt so dabei, daß es von dem Konkreten das, was es bei dem abstrahirenden Erzeugen jenes Allgemeinen weggelassen, nun ebenso äußerlich wieder aufnimmt. Die absolute Methode dagegen verhält sich nicht als äußerliche Reflexion, sondern nimmt das Bestimmte aus ihrem Gegenstande selbst, da sie selbst dessen immanentes Princip und Seele ist.
Der sagte gnädig: »Du bist zwar sehr frech vornhin gewesen, doch will ich's dir nicht nachtragen. Ich brauche gerade einen Gänsejungen, dazu will ich dich meinetwegen nehmen. Gelt, das hättest du dir nicht träumen lassen, daß der reiche Strohkopf dich aufnimmt?« Da sperrte Kasperle nun wirklich seinen Mund wie ein Scheunentor auf, denn was ein Gänsejunge war, das wußte er nicht.
Der Mann wird einem sagen, daß das daher kommt, weil seine Leidenschaften stärker sind, oder weil er die Mutter seiner Kinder als ein Wesen betrachtet, das über der Sünde des Fleisches steht. Wahrscheinlich ist die wirkliche Ursache die, daß der Mann seit der „Ehe“ im Garten Eden seine eigenen Wege gegangen ist, und es übel aufnimmt, wenn er in seinen Gewohnheiten verkürzt wird.
Zwar sitzt er noch wie für die Ewigkeit nach alter Tradition gefesselt, aber er ist kein teilnahmloses Wesen, sondern als die Personifikation der gesammten Hölle verschlingt er, ähnlich, wie jene alle Sünder aufnimmt, die in der Nähe befindlichen, um sie wieder von sich zu geben, das vollendete Bild tierischer Rohheit.
Das Setzen ins Gleichgewicht wird oft nur dadurch erreicht, daß man viel Schmerz, physischen und moralischen, in sein Dasein mit aufnimmt, aber es besteht darin die wahre Demütigung unter die Fügung des Geschickes, die ich in mir immer als die erste und höchste Pflicht des Menschen betrachte.
Aber die Frau dieses Bruders denkt besser, oder wenigstens anders, und um ihren Mann zu vermögen, seine Schwester zu versorgen, sucht sie ihn auf alle Weise eifersüchtig zu machen, indem sie verschiedne junge Mannspersonen sehr gütig aufnimmt, die alle Tage unter dem Vorwande, sich um ihre Schwägerin zu bewerben, zu ihr ins Haus kommen.
Ein Wollhemdträger entgegnet: Ich trage gerade deßhalb ein Wollhemd, weil dieses eine Masse Schweiß aufnimmt und man daher das nasse Gefühl auf der Haut nicht hat. Ich gebe dieses zu, aber wird diese Flüssigkeit im Wollhemd so rasch trocknen wie im leinenen? Wird die Haut beim Tragen eines Wollhemdes auch so trocken und rein gehalten, wie beim Gebrauch leinener Hemden?
Dann fliegt ein Zug der Ungeduld über das Gesicht des Mannes, doch er faßt sich, legt einen Stein unter das Rad und wartet ruhig, bis das Tier von selber den mühsamen Zug wieder aufnimmt. Langsam geht die Fahrt, doch wer ins Glotterthal fuhrwerkt, ist sich dessen gewöhnt. »Am Schmelzwerk wartet die Galta auf dich,« wiederholt der Führer.
Sie versetzte deshalb ganz freundlich: "wir sind beide noch nicht alt genug, um dergleichen Widersprüche mehrmals erlebt zu haben; allein wenn man sich in seine frühe Jugend zurückdenkt, sich erinnert, worüber man von älteren Personen klagen gehört, Länder und Städte mit in die Betrachtung aufnimmt, so möchte wohl gegen die Bemerkung nichts einzuwenden sein.
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