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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Von Medien waren Herakon, Kleandros und Sitalkes mit dem größten Teile ihrer Truppen nach Karmanien zu kommen beordert und gekommen; von den Einwohnern der Provinz und von ihren eigenen Truppen wurden sie arger Dinge beschuldigt: sie hätten die Tempel geplündert, die Gräber aufgewühlt, sie hätten sich jede Art von Bedrückung und Frevel gegen die Untertanen erlaubt.
Wer hat alle diese Arbeiten vollbracht, und zu welchem Ende? fragte er. Der Lehrer gab ihm die Antwort: Das Land ist niedrig und zu Kanälen geeignet, die außer der erleichterten Fortbringung auch durch Bewässerung nützen. Sehr einfach hat man sie aufgewühlt, und nach den Strömen geleitet.
In dem Brief war überdies viel von Caspar die Rede. »Ich habe in den letzten Tagen die Feuerbachsche Schrift gelesen,« hieß es unter anderm, »und muß dir gestehen, daß mich noch niemals ein Buch dermaßen im Innersten aufgewühlt hat. Ich kann seitdem nichts andres denken, und es flieht mich der Schlaf. Weiß Caspar Hauser selbst von dieser Schrift? Und wie stellt er sich dazu?
»Wenn's Euch interessirt,« knurrte Maulbeere, »und Ihr den Spuren nachgehen wollt, die ich mit dem verdammten Kasten hier aufgewühlt, dann kommt Ihr zuletzt zu einem Baum irgend ein weitläufiger Verwandter von diesen hier auf dem hab' ich gesessen!« »Oben im Baum?« lachte der Jäger.
Aber dem Rüssel des Ebers gleich soll mein Wort den Grund eurer Seelen aufreissen; Pflugschar will ich euch heissen. Alle Heimlichkeiten eures Grundes sollen an's Licht; und wenn ihr aufgewühlt und zerbrochen in der Sonne liegt, wird auch eure Lüge von eurer Wahrheit ausgeschieden sein. Denn diess ist eure Wahrheit: ihr seid zureinlich für den Schmutz der Worte: Rache, Strafe, Lohn, Vergeltung.
In dieser Märznacht trat ich spät aus meinem Haus. Die Straßen waren aufgewühlt von Lenzgeruch und grünem Saatregen. Winde schlugen an. Durch die verstörte Häusersenkung ging ich weit hinaus Bis zu dem unbedeckten Wall und spürte: meinem Herzen schwoll ein neuer Takt entgegen. In jedem Lufthauch war ein junges Werden ausgespannt. Ich lauschte, wie die starken Wirbel mir im Blute rollten.
Dieses geschah im Jahre 1897 und noch im Jahre 1900 standen die Schädel auf dem inzwischen verwilderten Platze vor dem verfallenen Hause, wo wilde Rinder, Hirsche und Schweine den ganzen Boden aufgewühlt hatten. Belarè sollte damals noch einmal kommen, um die Schädel in dem inzwischen vollendeten Hause der Ma-Suling aufzuhängen.
Während die anderen mit den Weibern schamlos taten, beinahe mehr um »fesch« zu sein als aus Begierde, war die Seele des schweigsamen, kleinen Törleß aufgewühlt und von wirklicher Schamlosigkeit gepeitscht. Er blickte mit so brennenden Augen durch die kleinen Fenster und winkligen, schmalen Torwege in das Innere der Häuser, daß es ihm beständig wie ein feines Netz vor den Augen tanzte.
So ließ sie mich, obgleich erregt und aufgewühlt, doch nicht ohne ein kleines Flämmchen zurück, das, wie das winzige Nachtlicht an die dunklen Wände meiner Schlafkammer, blasse und sich tröstlich vermehrende Lichtringe in die Nacht meines Innern warf.
Sie war in den Tiefen ihrer Seele aufgewühlt, in den Wurzeln ihres Wesens erschüttert, voller Tränen und zugleich voller Glut und Leidenschaft. "Doch in dem andern hat er unrecht!" redete sie heftig. "Ich weiß nicht, auf welchen Geist du lauschest, und mühe mich umsonst, in deinem Herzen zu lesen! Du spielst mit deinem Weibe! Du umarmst mich und du drückst mich weg!
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