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Aktualisiert: 20. Juni 2025


SIMSON Auf mein Wort, Gregorio, wir wollen nichts in die Tasche stecken. GREGORIO Freilich nicht, sonst wären wir Taschenspieler. SIMSON Ich meine, ich werde den Koller kriegen und vom Leder ziehn. GREGORIO Ne, Freund, deinen ledernen Koller mußt du bei Leibe nicht ausziehen. SIMSON Ich schlage geschwind zu, wenn ich aufgebracht bin. GREGORIO Aber du wirst nicht geschwind aufgebracht.

Bei der deinen oder bei meiner zukünftigen? fragte mit scharfer Betonung Ludwig, und diese seine Frage verwirrte den regierenden Herrn ganz und gar, ja es fehlte wenig, so hätte sie ihn aufgebracht; doch bezwang er sich und sprach ruhig weiter: Mit einem Wort, Vetter: wir, der Admiral und ich, hätten den Falken gern wieder, überlass’ ihn uns, tritt ihn uns käuflich ab, stelle deine Forderung, wir schaffen die Summe!

Erst waren alle starr; dann entrüsteten sie sich geräuschvoll; endlich ging das Vergnügen am Kontrast ihnen auf. Die Künstlerin Fröhlich war durchgedrungen mit ihrem Wagnis, sie kehrte frohlockend zurück. Die dicke Frau war diesmal ernstlich aufgebracht. »Wir zwei stellen uns auf'n Kopp, damit daß die Leute 'n Begriff vons Höhere kriegen. Un denn kommen Sie un verulken uns die heiligsten Güter.

Nach diesen Schritten erwartete nun die unbekannte Schöne, ihren Liebhaber voll Verdruß und höchst aufgebracht vor sich zu sehen. Bald erschien er mit einem Blicke, der niederschmetternde Worte verkündigte. Doch er stockte und konnte nichts weiter hervorbringen als: "Wie? Mademoiselle, ist es möglich?"

In Sachsen hatten die polizeilichen und gerichtlichen Verfolgungen, die mit der Gründung bes Deutschen Reiches eine nie vorher gekannte Schärfe erlangte, eine ganz vortreffliche Stimmung in der Partei hervorgerufen. Als wir am 9. Januar 1872 in Chemnitz in einer Landesversammlung zusammentraten, musterten wir 120 Delegierte. Das ganze Land war bis in die letzten Bezirke vertreten. Ich führte den Vorsitz, Most war Schriftführer. Beschlossen wurde, für eine gründliche Umgestaltung des Vereins- und Versammlungsrechtes zu wirken; das allgemeine, gleiche, direkte und geheime Wahlrecht solle für die Landtags- und Gemeindewahlen gefordert werden; die Armenunterstützung solle reichsgesetzlich geordnet und die Kosten durch eine progressive Einkommensteuer aufgebracht werden. Den gemaßregelten Vereinen und Gewerkschaften wurde empfohlen, ihre Beschwerden bis in die letzte Instanz zu verfolgen und, falls diese resultatlos seien, Lokalvereine zu gründen. Ferner wurde die Aufhebung der Dienstbotenordnung verlangt und den Parteigenossen, die mit religiösen Ueberzeugungen gebrochen hätten, der Austritt aus der Landeskirche empfohlen.

Seht daß ihr dann eine Gelegenheit findet, ihn aufzubringen; redet zu laut, oder haltet euch über seine Art zu commandieren auf, oder thut sonst was das ihn ärgern kan, wie es Zeit und Umstände an die Hand geben werden. Rodrigo. Gut. Jago. Er ist jäh, und in einem Augenblik aufgebracht; es kan leicht begegnen, daß er euch einen Schlag giebt.

Ich entschuldige jedes Frauenzimmer, das ohne merkliche Fehler nicht hat aufwachsen können, weil es ohne Erziehung und Beispiele hat aufwachsen müssen; aber ein Frauenzimmer zu entschuldigen, das eine Juliane zum Muster gehabt hat, und eine Henriette geworden ist: bis dahin langt meine Höflichkeit nicht. Juliane. Sie sind aufgebracht, Adrast: wie könnten Sie billig sein? Adrast.

Die Mitglieder waren durch das Mißfallen des Königs so sehr eingeschüchtert und über Coke's Rücksichtslosigkeit so aufgebracht, daß eine Abstimmung nicht rathsam gewesen wäre . Das Haus vertagte sich und die Minister schmeichelten sich mit der Hoffnung, daß der Geist der Opposition bezwungen sei. Aber am nächstfolgenden Tage, dem 19. November, zeigten sich neue beunruhigende Symptome.

So reiste ich denn ganz England mit der Post in die Runde, nach allen Häfen, wo nur Prisen aufgebracht worden. Ich ging nach Hull, nach Newcastle, nach Leeds, nach Liverpool, nach Bristol, nach Plymouth, nach Portsmouth, nach Dover: aber ebensogut hätte ich zu Hause bleiben können!

Als sie aber aufs Schloß kamen, und die alte Königinn, die Stiefmutter des jungen Königs, Schneeweiß und Rosenroth erblickte, ward sie so neidisch und so aufgebracht über ihre große Schönheit und sagte zum König: »Siehst Du denn nicht, daß es eine Trollhexe ist, die Du mitgebracht hast? denn sie kann ja weder sprechen, noch lachen, noch weinenDer König aber bekümmerte sich nicht darum, was seine Mutter sagte, sondern hielt Hochzeit mit der schönen Jungfrau und lebte mit ihr herrlich und vergnügt; sie aber unterließ nicht, fortwährend an den Hemden zu nähen.

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