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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Man war beisammen bis in die Nacht, und als man aufbrach, beschenkte der Scheik jeden seiner Freunde reichlich, auf daß er immer dieses Freudentages gedenke.
Und ritt und warf plötzlich die Arme hoch, daß sie hingereckt aufwärts standen, als fasse er, sich eingliedernd, in den Schwung eines maßlosen Trapezes und ließ den Lazo in mächtig sich vollendenden Ellipsen um seine Hände fahren . . . und ritt auf ein Stück Himmel zu, das sich wie ein blaues Dreieck zwischen zwei Hügel hineinbohrte und über dem ein Horizont aufbrach, ungeheuer, voll Ewigkeit und in flimmernden Rotunden kreisend wie ein von Rätseln durchstochener Schild.
Da aber die Gesandten Namens des Kapitels erklärten, daß im Erzstift nicht früher Ruhe werde bis nicht Wolf Dietrich definitiv abgesetzt und gefangen sei, so gab der Herzog am 25. Oktober den Befehl zur Verfolgung des Erzbischofs durch 100 Reiter unter dem Befehl des Rittmeisters Hercelles, der noch in der Nacht ins Gebirg aufbrach und hinter dem Flüchtling einherjagte.
»Ja, übrigens geht es auch mir sehr schlecht«, sagte Christian voll Neid und Erbitterung, daß Thomas nur von sich sprach; und er war im Begriffe, von dem nickenden Manne, der Spiritusflasche und dem offenen Fenster zu berichten, als sein Bruder aufbrach, um die Zimmer in Besitz zu nehmen. Der Regen ließ nicht nach.
Da ist's wohl angezeigt, daß ich freiwillig gehe. Er klappte das Buch zu, stand auf und sagte: "Gute Nacht, Vater, gute Nacht, Mutter, ich will jetzt auch gehen." "Gute Nacht, Karl." Sie waren überrascht, daß er so bald aufbrach. "Es ist Zufall," sagte Herr Pfäffling. "Oder hat er gemerkt, daß er uns stört," meinte die Mutter. "Woran sollte er das gemerkt haben?
Nach langen, ermüdenden Nachtmärschen, in denen schon nicht mehr die strengste Ordnung und Manneszucht zu erhalten war, erreichte man diese Gegend; von den Vorräten, die sie darbot, wurde möglichst sparsam an das Heer verteilt, um das übrige, mit dem königlichen Siegel verwahrt und auf Kamele gepackt, an die Küste zu schicken; aber sobald Alexander mit den ersten Kolonnen zum weiteren Marsche aufbrach, rissen die bei den Vorräten bestellten Wachen die Siegel auf, und von ihren hungernden Kamelen schreiend umdrängt, teilten sie aus, was sie bewahren sollten, unbekümmert, wie sie ihr Leben verwirkten, um es vor dem Hungertode zu retten.
Sein Hirn war voll dumpfem Triumph, schon eh er aufbrach. Er lachte die ganze Nacht. Guines zitterte. In der letzten Stunde sagte Timur: »Glaubst du an mich?« Er schlug auf den Tisch, ganz sachte, aber er schlug Guines in die Knie. »Ja,« stöhnte er. Timur lächelte. Am Morgen verließ ein riesiger Tatar Timurs Zelt. Er ritt, als säßen Geister in seinen Schenkeln.
Am nächsten Morgen, als ich nach Dobarek aufbrach, zeigte man mir zur Rechten, schon in Semién gelegen, das Dorf Debr-Eskié, in dessen Nähe am 9. Februar 1855 das Schicksal Abessiniens entschieden und Theodor Sieger über Ubié wurde.
Dieser Eifer kam Biers Begleitern, die stark an Heimweh litten, gut zu statten. Die Gesellschaft, die bereits am 28. Oktober mit 4 Packen Reis und anderen notwendigen Dingen aufbrach, traf Bier auf dem Heimweg, unterhalb der Kasomündung, da sein Reis erschöpft war. Doch kehrte er jetzt wieder um, nachdem er die meisten Leute überredet hatte, bei ihm zu bleiben.
Als man die Deckel aufbrach, fand sich daß beide Tonnen bis zum Rande mit Silber gefüllt waren. »Gott sei gedankt!« rief der Herr aus »jetzt kann ich meines Herzens Sehnsucht stillen und den Armen Gutes thun!« Noch selbigen Tages ließ er die Leute des Gebiets zusammenrufen und theilte jedem Gesinde eine Handvoll Geld aus damit erschöpfte er die eine Tonne.
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