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Aktualisiert: 29. Mai 2025
Arragon. Und so bin ich gerüstet. Glück wohlauf Nach Herzens Wunsch! Gold, Silber, schlechtes Blei: "Wer mich erwählt, der gibt und wagt sein Alles dran." Du mußtest schöner aussehn, eh ich's täte. Was sagt das goldne Kästchen? Ha, laßt sehn! "Wer mich erwählt, gewinnt, was mancher Mann begehrt." Was mancher Mann begehrt? Dies (mancher) meint vielleicht Die Torenmenge, die nach Scheine wählt, Nur lernend, was ein blödes Auge lehrt; Die nicht ins Innre dringt und wie die Schwalbe Im Wetter bauet an der Außenwand, Recht in der Kraft und Bahn des Ungefährs. Ich wähle nicht, was mancher Mann begehrt, Weil ich nicht bei gemeinen Geistern hausen, Noch mich zu rohen Haufen stellen will. Nun dann zu dir, du silbern Schatzgemach! Sag mir noch mal die Inschrift, die du führst: "Wer mich erwählt, bekommt soviel, als er verdient." Ja, gut gesagt: denn wer darf darauf ausgehn, Das Glück zu täuschen und geehrt zu sein, Den das Verdienst nicht stempelt? Maße keiner Sich einer unverdienten Würde an. O würden Güter, Rang und
Er senkte die Steinplatte wieder ein und suchte nach einem sicheren Behälter für seine Geheimnisse. Das Fenster nach der Sackgasse war mit einem Gitter versehen, dessen Stäbe einen Arm durchgreifen ließen. Er öffnete es, faßte hindurch und tastete an der Außenwand herum. Er fand dicht unter dem Sims ein kleines Loch in der Mauer, das schon einmal Fledermäuse bewohnt zu haben schienen. Von unten aus konnte es nicht bemerkt werden, und oben sprang das Gesims darüber vor. Geräuschlos erweiterte er mit seinem Dolch die
Es war ein Mann, der im Halbdunkel sichtbar wurde, und ruhig betrachtet, war seine Erscheinung nicht grauenerregend. Er war gedrungen von Körperbau und gekleidet wie ein Veteran im Festzuge. Er trug einen Gehrock von altfränkischem Schnitt, einen wollenen Schal um den Hals und eine Medaille auf der Brust. Er hielt in der einen Hand einen geschweiften Zylinderhut und in der anderen die beinerne Krücke seines knotig gerollten Regenschirms, den er im Gehen taktmäßig auf die Fliesen stieß. Sein spärlich graues Haar war von dem einen Ohr aufwärts in verklebten Strähnen über seinen Schädel gestrichen. Er hatte bogenförmige, schwarze Augenbrauen und einen gelblich-weißen Bart, der ihm wuchs wie dem Großherzog, schwere Oberlider und blaue, wässrige Augen mit Säcken aus welker Haut darunter; er hatte die landesüblichen Wangenknochen, und die Falten seines geröteten Gesichtes waren wie Risse. Ganz nahe herangekommen, schien er die Geschwister zu erkennen, denn er stellte sich gegen die Außenwand des Ganges, machte gleichsam Front und fing an, eine Anzahl Verbeugungen auszuführen, dergestalt, daß er seinen ganzen Körper von den Fußballen an mehrmals kurz und ruckhaft nach vorn fallen ließ, wobei er seinem Mund einen biederen Ausdruck gab und seinen Zylinderhut, die
Bis zu dem Dachgesimse hinan war die Außenwand dieses Palastes mit reizenden steinernen Arabesken und mancherlei Emblemen geschmückt, und hinter den doppelten Spiegelscheiben der hohen Fenster nickten herrliche Blumen, die schönste Winterflora, die nur immer von den Gewächshäusern der bedeutendsten Kunstgärtnereien Hamburgs geboten werden konnte.
Ich schmiegte mich unwillkürlich an einen Mann, der neben mir auf der Pritsche lag. Einmal wurde ich durch einen starken Stoß hochgeschreckt. Meine Leute leuchteten die Wände ab, um nach einem Loch zu suchen. Es stellte sich heraus, daß eine leichte Granate an der Außenwand geplatzt war.
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