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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Die Abendsonne schien noch. Da ich im Garten eine schmale Bresche in das Dickicht hatte schlagen lassen, so war nun ein Ausblick auf das Meer hinüber möglich, aber ich sah nur die Hochebene, hinter der es atmete, spürte seinen kühlenden Hauch und vernahm sein gedämpftes Dröhnen an den Felsen.
Und nun hinüber, schmerzlos hinüber, auch die andere, nicht minder geliebte hinüber, dann zum Ende mit dem eigenen Dasein. Aber die Kugel traf das Herz nicht. Er sank nieder, er atmete noch, er lebte weiter; du stirbst nicht, du kannst nicht sterben, das Schicksal läßt dich nicht aus seiner Faust, schrie es in ihm.
Adolf atmete den süßen Duft mit unbewußtem Wohlbehagen und hätte es unter keinen Umständen geglaubt, daß er selbst für zwei Mark fünfzig hätte ganz genau so gut riechen können.
Victor,« rief sie, »so kommen Sie doch schnell!« Herr d'Aiglemont antwortete von unten mit einem Jägerruf, doch ohne seine Schritte zu beschleunigen. Er betrachtete nur von Zeit zu Zeit seine Frau, wenn die Windungen des Weges es ihm erlaubten. Julie atmete mit Wonne die Luft ein, hob den Kopf und warf aus Arthur einen der feinen Blicke, in denen eine Frau von Geist all ihr Denken offenbart.
Um den hohen gotischen Brunnen auf dem Marktplatze waren die bunten Belustigungen des Weihnachtsmarktes aufgeschlagen. Und wo man ging, atmete man mit dem Duft der zum Kauf gebotenen Tannenbäume das Aroma des Festes ein.
Die Tante konnte nicht mehr antworten, denn jetzt ertönte draußen von der Treppe her ein nicht unbekanntes, aber fürchterliches Geschrei: »Eine Schlange! Eine Schlange! Eine Schlange!« Augenblicklich griff Fred in seine Tasche, dann stürzte er hinaus. Die Tante atmete auf. Endlich konnte sie mit freien Armen und mit gesammelten Gedanken ihren Pudding vollenden, und es war die höchste Zeit.
Er steckte das Geld, das er empfing, mit liebevoller Sorgfalt in einen schmutzigen alten Lederbeutel, huckte seinen ansehnlichen Pack auf den Rücken, grüßte ehrerbietig und ging. Arnold trank seinen Topf Milch und sagte: »Ich geh’ jetzt ins Dorf.« Der Weg wurde leicht in der windstillen und würzigen Luft. Die Welt atmete Frieden.
Aber wir wollen nicht darüber sprechen«, fuhr sie lebhafter fort, »ihr habt es hingenommen, und nun laßt es wegziehen wie eine Wolke.« Die Freunde erwiderten nichts. Fürst Siegmund nickte, atmete tief auf, vermied es aber, Franziska anzuschauen.
Aber Gott will man, daß ich Herrn Professer da an erinner', daß er es nich will.« »Was will er nicht?« fragte Unrat und lächelte von unten. »Die Künstlerin Fröhlich etwa?« Der Schuhmacher atmete schwer unter dem Druck seiner Sendung. Seine langen, hängenden Wangen schwankten in seinem Keilbart.
Einmal stieß sie sogar einen leisen aber kummervollen Seufzer aus und atmete hörbar mit der Brust auf und ab. Wie das still und sonderbar anzuschauen war!
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