Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 13. Juli 2025
Er athmete bange empor, drückend lag die Finsterniß auf ihm gewälzt, er ging wie ein Schatten durch die schwarze Nacht dahin, wie ein Gespenst, das auf dem öden Schlachtfelde in stiller Nacht seinen Leichnam sucht, er wagte es kaum, Athem zu holen und den Fuß hörbar aufzusetzen, eine Stille, so einsam und todt lag um ihn her, daß er den Wurm vernahm, der durch das erstorbene Gras mit knisterndem Fuße ging.
O Majestät! du ligst auf dem der dich trägt, wie eine goldne Rüstung, an einem heissen Mittag. Hier ligt eine Pflaumfeder auf seinen Lippen, die sich nicht bewegt; wenn er athmete, so müßte dieser leichte Pflaum nothwendig erregt werden. Ach! Mein Herr! Mein Vater! was für ein Schlaf ist das? Das ist der Schlaf, der so manche Englische Könige von diesem goldnen Reiff geschieden hat.
Die Archive des schottischen Parlaments wimmeln von Gesetzen, welche Denen mit Strafe drohen, die in irgend einer Richtung die vorgezeichnete Grenze überschritten. Nach einem zu Knox' Zeiten erlassenen Gesetze, das ganz seinen Geist athmete, war es ein schweres Vergehen, die Messe zu hören und im zweiten Wiederholungsfalle war es ein Kapitalverbrechen.
Die Atmosphäre war ganz still, aber drohend ruhig. Kein Lufttheilchen rührte sich vom Platze. Man hätte sagen mögen, daß die halberstickte Natur nicht mehr athmete, und ihre Lungen, d. h. jene düsteren, dichten Wolken, aus irgend welchem Grunde gelähmt, nicht mehr functioniren konnten.
„Ich habe Eurer Majestät eine günstige und wichtige Nachricht mitzutheilen,“ sagte der Herzog von Gramont, „und Ihre Befehle zu erbitten, wie die durch dieselbe geschaffene neue Situation behandelt werden soll.“ Der Kaiser athmete wie erleichtert auf. „Hat der König Wilhelm die Forderung Benedetti's erfüllt,“ fragte er. „Ist dieser unangenehme und peinliche Fall erledigt?“
Wohin Ludwig nur immer seine Blicke wenden mochte, gab es Neues zu beschauen, zu bewundern und zu lernen, und Albions milde Natur, früh erwachend trotz des strengen Winters, unter dessen Härte andere Länder zu klagen und zu leiden hatten, athmete reinen Hauch der Genesung, und in mancher ländlichen Abgeschiedenheit meilenweiter Parke bot sich in lieblichen Cottagen die süße Beschränkung eines idyllischen Friedens.
Er athmete auf, noch war er indeß nicht jeder Sorge ledig. „Mich begleitete ein junges Mädchen, sagte er.
Helene athmete ordentlich tief auf, als die schwermüthige Melodie geendet hatte; es war, als ob eine Last von ihrer Seele genommen wäre, und sie trat an das Fenster, um in die wundervolle, sternenhelle Nacht hinaus zu schauen.
Der schönste Frühlingstag war aus dem Meer emporgestiegen, die Luft athmete lau, Düfte von tausend Blumen lagen auf den Schwingen des Westwindes, über die Berge war der glänzende Himmel wie ein blaues Zelt ausgespannt, unter welchem lichte Wolken in leichter Bewegung tanzten. Itzt hatte er einen Hügel erstiegen, der die schönste Gegend übersahe.
Und als sie nun die Wimpern von den braunen Augensternen hob, da war kein Hehlens mehr; heiß und offen ging der Strahl zu meinem Herzen. "Katharina!" Ich war aufgesprungen. "Hätte jene Frau auch dich verflucht?" Sie athmete tief auf "Auch mich, Johannes!" Da lag ihr Haupt an meiner Brust, und fest umschlossen standen wir vor dem Bild der Ahnfrau, die kalt und feindlich auf uns niederschauete.
Wort des Tages
Andere suchen