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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Aber Jefim ließ sagen, er finde es notwendig, daß einer Wache halte, er werde sich vor der Tür auf seinen Mantel legen. In Marias Augen kam kein Schlaf. Sie hörte die kräftigen Atemzüge der drei Knaben; jeden erkannte sie an Laut und Tempo des Atems; sogar das dünne, sprudelnde Atmen Wanjas war deutlich vernehmbar. Auch die Dienerinnen schliefen. Sie wachte, sann, lauschte.
Und als er die tiefen Atemzüge des Schlafenden hörte, dachte er allein weiter. Franziskus Grünwiesler und Oldshatterhand waren von früh bis nacht durch den Spessart gewandert und noch einen ganzen Tag lang, in der Richtung nach Würzburg. Sie standen auf einer Höhe und sahen zurück. Grünwiesler kniff die Augen zusammen und deckte mit der Hand den Vordergrund weg.
Im selben Atemzuge sprach er vom Hauptgewerbe, der Landwirtschaft, deren Vertretern und deren Zukunft, gab seinen Hoffnungen und Befürchtungen Ausdruck. Man trank seinen Punsch und hüllte sich in Tabakswolken und frohe Aussichten ein. Carlsson war so hoch gestiegen, daß er einen Schwindelanfall bekam.
Siehst du, deswegen bat ich Gott, daß er sterben möge, damit ich den Frieden seines Herzens nicht zu zerstören brauchte. Und ich habe mich über seine eingefallenen Wangen gefreut, habe mich über seine schweren Atemzüge gefreut, habe gezittert, daß der Tod sein Werk nicht vollenden würde.«
»Ich hätte gern mein Bett aus Frankfurt mit den drei hohen Kissen und der dicken Decke, dann muß die Großmutter nicht mehr mit dem Kopf bergab liegen und kann fast nicht atmen, und sie hat warm genug unter der Decke und muß nicht immer mit dem Schal ins Bett gehen, weil sie sonst furchtbar friert.« Das Heidi hatte alles in einem Atemzuge gesagt vor Eifer, zu seinem gewünschten Ziel zu kommen.
Unleidlich ward mir's schon auf meinem gepolsterten Stuhle, wenn in stattlicher Versammlung die Fürsten, was leicht zu entscheiden war, mit wiederkehrenden Gesprächen überlegten, und zwischen düstern Wänden eines Saals die Balken der Decke mich erdrückten. Da eilt' ich fort, sobald es möglich war, und rasch aufs Pferd mit tiefem Atemzuge.
Seine Nase lag platter als jemals auf der Oberlippe und atmete mühsam in den Schnurrbart hinein; dann und wann aber mußte der Mund ihr zu Hilfe kommen, indem er sich zu einem ergiebigen Atemzuge öffnete. Und das war noch immer mit einem gelinde schmatzenden Geräusch verbunden, hervorgerufen durch ein allmähliches Loslösen der Zunge vom Oberkiefer und vom Schlunde.
Lange konnte Mely in dieser Nacht nicht schlafen. Und sie wünschte es auch nicht. Die Nacht war so still, und ihre Sinne waren durch die Ruhe, wie durch das Erlebte so geschärft, daß sie die pfeifenden Atemzüge der Erdmann vom Nebenzimmer vernahm.
Seine Finger knifften das Papier messerscharf zusammen. In der stickigen Hitze begann ihn zu frieren. Die Atemzüge der Schlafenden kreuzten sich und verflossen ineinander. Der Dichter sah immer noch mit einem halb verlegenen, halb verdutzten Lächeln um sich. Dann begriff er's. Er hatte vor tauben Ohren gelesen.
Albrecht. Einmal? Einmal mit jedem Atemzuge, meint Ihr! Wißt Ihr auch, was Ihr verlangt? Gewiß nicht, denn sonst würdet Ihr die Augen wenigstens niederschlagen und nicht dastehen, als ob alle zehn Gebote mit feurigen Buchstaben auf Eurer Stirn geschrieben ständen. Was tut Ihr, wenn der Tag Euch ein finstres Gesicht zeigt, wenn Euch alles mißlingt, und Ihr Euch selbst fehlt? Ihr werft beiseite, was Euch quält, und eilt zu Eurem Weibe, sie ist vielleicht gerade doppelt von Gott gesegnet und kann Euch abgeben, wenn das aber auch einmal nicht zutrifft, so könnt Ihr sie ja gar nicht ansehen, ohne aller Eurer glücklichen Stunden zu gedenken, und wem die wieder lebendig werden, der hat eine mehr! Was wär' mein Los? Könnt' ich auch zu meinem Weibe eilen? Unmöglich, ich müßte eher eine Wache vor meine Tür stellen, damit die Unselige in ihrer Unschuld nur nicht von selbst komme und mich ganz verrückt mache, denn sie wäre ja mein
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