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Aktualisiert: 21. Juni 2025


Als nun aber dieser Asket mir offenbarte, daß nicht eine willkürliche Göttermacht, sondern unser eigenes Herz allein durch seine Gedanken und Taten uns hier und dort geboren werden läßt, bald auf Erden, bald in einem Himmel, bald wieder in einer Hölle da mußte ich eben an jenen Vajaçravas denken, wie er uns durch Vernunftgründe und mittelst der Schrift bewies, daß es keine Höllenstrafen geben könne, und daß alle darauf bezüglichen Stellen in der heiligen Schrift von den schwachen und feigen Seelen in dieselbe hineingeschmuggelt seien, um die starken und mutigen durch solche Drohungen einzuschüchtern und dadurch sich vor der Gewalttätigkeit der letzteren zu schützen.

'Jener Asket, mit dem ich wie ich dir erzählte im Vororte Rajagahas, in der Halle eines Hafners, die Nacht zubrachte, die letzte meines Erdenlebens, Er wollte mir durchaus die Lehre des Erhabenen darlegen, was ihm, wie ich wohl merkte, nicht sonderlich gelang.

Dieser Pfarrer im Kar ist ein Asket, ohne selbstquälerisch und weltflüchtig zu sein, er kasteit sich nicht um der Buße willen, sondern um durch jeden denkbaren Verzicht die Verwirklichung seines humanen Ideals zu fördern, er verleugnet sich selbst, um für die Welt und für sein Werk zu leben, ein Realist wie jeder Fromme und wie der Künstler.

Ich merkte mit Verdruss: Es kann doch Unsereiner Nur denken, wie er muss. Im Hochgebirg vor seiner Höhle Saß der Asket; Nur noch ein Rest von Leib und Seele Infolge äußerster Diät. Demüthig ihm zu Füßen kniet Ein Jüngling, der sich längst bemüht, Des strengen Büßers strenge Lehren Nachdenklich prüfend anzuhören. Grad schließt der Klausner den Sermon Und spricht: Bekehre dich, mein Sohn.

"Wer war wohl aber der Meister, den du also hattest preisen hören, und wie nennt er sich?" "Es ist, o Bruder, der Asket Gautama, der Sakyersohn, der dem Erbe der Sakyer entsagt hat.

Kamanita merkte, wie Vasitthi entschwand. Wie aber ein Sterbender ein Vermächtnis hinterläßt, so hatte Vasitthi ihm jetzt das Buddhabild vermacht, das mit ihm allein im Räume zurückblieb, und das er jetzt deutlich erkannte. "Jener alte Asket, mit dem ich in Rajagaha übernachtete und den ich töricht schalt, das war ja der Vollendete! O über mich Toren! Gab es je einen größeren Toren als mich?

Nahe an der Stelle, wo wir die Waldwiese betraten, bemerkte ich eine größere Gruppe von Mönchen, unter welchen mir ein wahrer Riese auffallen mußte, denn er überragte auch die höchsten neben ihm Stehenden um Haupteslänge. Während wir uns nun umsahen, wohin wir wohl am besten unsere Schritte lenken sollten, trat zwischen uns und jenen Mönchen ein alter Asket aus dem Walde heraus.

In der Stadt ragten nur noch zwei Bauwerke goldig in das Sonnenlicht empor: der höchste Turm des Königspalastes, von wo aus Bimbisara ihn zuerst erspäht hatte, als er, ein junger unbekannter Asket, seine Straße zog und durch seinen hohen Anstand die Aufmerksamkeit des Magadhakönigs auf sich lenkte; und der Kuppelaufsatz des Indratempels, in welchem damals, bevor sein Wort die Menschen von blutigem Aberglauben erlöst hatte, Tausende und Abertausende von unschuldigen Tieren jährlich dem Gott zu Ehren hingeschlachtet wurden.

Wohl möchte es mehr wert sein, den geheimen Sinn dieser Asketenworte zu verstehen als einen Asketen zu töten." Und ich rief ihm zu: "Wandelnd wähnst du dich stätig, Asket, und mich, der stätig, wähnst du wandelnd. Erkläre mir das, Asket! Wie bist du stätig, wie bin ich unstät?"

"So ist er denn kein Heiliger?" "Nun, wir wollen, wenn es dir so scheint, ihn aufsuchen und sehen, wie es ihm mit seiner Heiligkeit nun geht." Der Asket sagte dies, als ob es sich darum handele, von einem Hause ins andere zu gehen. Ganz bestürzt starrte ich ihn an: "Ihn aufsuchen? Vajaçravas? Wie wäre denn das möglich?" "Gib mir deine Hand," sprach er.

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