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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Armseliges Männervolk, daß du keinen höheren geistigen Genuß kennst, als die körperlichen Reize eines Weibes gedruckt zu lesen, zu lesen von einem Marmorbusen, von hüpfenden Schneehügeln, von schönen Hüften; von weißen Knien, von wohlgeformten Waden und von dergleichen Schönheiten einer Venus Vulgivaga. Armseliges Geschlecht der Weiber, die ihr aus Clauren Bildung schöpfen wollet!
Das ist erbärmlich. So ein armseliges Instrument zu sein, auf dem eine Saite immer nur einen Ton angibt! 's ist nicht zum Aushalten. Ich wollte mir's bequem machen. Ich habe es erreicht; die Revolution setzt mich in Ruhe, aber auf andere Weise, als ich dachte. Übrigens, auf was sich stützen? Unsere Huren könnten es noch mit den Guillotinen-Betschwestern aufnehmen; sonst weiß ich nichts.
Siebende Scene. Dieb. Wo mag er wol sein Geld haben? Es wird irgend ein armseliges Fragment, irgend ein übriges Bißchen sein, das er noch davon gebracht hat. Nichts anders, als der Mangel an Geld, und der Undank seiner Freunde, hat ihn zu dieser Melancholey gebracht. Dieb. Das Gerücht geht, er hab' einen Schaz gefunden. Dieb.
Ein armseliges Ausgestoßenes hinter den Schachttürmen und Erzmühlen. Der Schein der Hochöfen lag darüber wie aufgelöstes Blondhaar von Millionen Frauen. Da flammte das hohe weiße Kreuz, das sie dem Israel hatte setzen lassen, auf und überschwemmte alle Gräber. Sie riß den Jungen zurück, wollte ihn hinbetten an die offene Brust, daraus sieben Schwerter starrten. Sie riß den Jungen zurück.
Niemals hatte er etwas so hilflos Häßliches und Armseliges gesehen: kleine, nackte Körperchen mit ein paar spärlichen Fläumchen, keine Augen, keine Flugkraft, eigentlich nur sechs große, aufgerissene Schnäbel. Es kam ihm selbst wunderlich vor, aber er mochte sie gerade so leiden wie sie waren.
Aber es ist nur Erde in Euch oder kalter Verstand. Ihr seht die Sonne nicht vor so vielem künstlichen Licht. Rom war besser und Babylon war edler. Im blutrothen Blut müsst Ihr roth werden! Von den Flammen Eurer Städte und Häuser werden in Euch Flammen aufschlagen! O Ihr armseliges Geschlecht in Eurem Reichthum! Würmer und Elende in all’ Eurer Kunst!“
Da entlief der Böse mit lautem Geschrei. Sie aber machte sich auf und wandelte still ihres Weges. Als nun das Abendglöcklein geläutet und das Tor des Klosters verschlossen war, bereitete die Schwester Clarissa ihr armseliges Nachtlager, entkleidete sich und nahm dann das Geschenk vor, als eben der Mond hell und träumerisch durch ihr Fenster leuchtete.
Natürlich auch Gäste aller Art verkehrten im Schwarzen Kloster oder wohnten darin in kürzerem oder längerem Aufenthalt, oft monate-, ja jahrelang: vertriebene oder stellenlose Prediger, flüchtige Fremde, entwichene Mönche und Nonnen, Besuche und Festgenossen, „armseliges Gesindlein“ und fürstliche Damen.
Zwar hast du meine Gnade nicht verdient, aber es hat jemand für dich gebeten, dem ich heute nichts abschlagen kann; drum schenke ich dir dein armseliges Leben, aber wenn ich dir guten Rates bin, so beeile dich, daß du aus meinem Lande kommst!"
Henkt ihn auf, dort an jene Weide! schrie Windt, den ein Gefühl wilder Rache gegen den Mann überkam, der ohnlängst als Führer einer Bande das Schloß mit großer Gefahr und ihm selbst das eigene Leben bedroht hatte. Mit angstvoll verzerrtem Gesicht sich am Boden windend und unter einer Ueberfülle flehender Worte bettelte der Franzose um sein armseliges Leben.
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