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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Auf den Zehen war die Kleine über den weichen Fußteppich herangeschlichen; und schon griffen die schlanken Finger hastig zwischen die Stengel der Blumen, während ihre Augen nach der Tür zurückflogen. Endlich war es ihr gelungen, eine halberschlossene Moosrose aus dem Strauße zu lösen; aber sie hatte bei ihrer Arbeit der Dornen nicht geachtet, und ein roter Blutstropfen rieselte über ihren Arm.
Ich machte ein paar Schritte und wollte zu einer alleinsitzenden Dame hingehen, da stand der alte, eklige Kerl wieder neben mir. »Mach' keine Dummheiten, Kleine, komm setz' dich,« sagte er zu mir und faßte zugleich nach meinem Arm. Ich riß mich los und stürmte nach der Tür. Als ich draußen stand, wußte ich nicht wohin.
Es war ein Mann in, wie es schien, anständiger Kleidung, der hier auf der Brust, das Gesicht im Grase und den einen Arm lang ausgestreckt, regungslos lag. War er todt? Wirres, schwarzes Haar hing ihm um die Schläfe, daß sich die Züge nicht erkennen ließen und die eine Hand Könnern blickte überrascht zu der Gestalt zurück, denn die Hand war zart und weiß, als ob sie einem Mädchen gehöre.
Zum Glück pariert' ich seinen Stich Mit meinem linken Arm, um den ich in der Eile Den Mantel schlug, und auf der Stell' empfing Mit meinem Degenknopf der Unhold eine Beule Am rechten Schlaf, wovon der Athem ihm entging. 37 Er fiel, mit Einem Wort, um nimmer aufzustehen.
O er ist ja auch ein Mensch, er liebt ja Gott und betet das Schicksal und die Tugend an und dennoch, mir ist alles genommen und doch zögert meine Trägheit noch? Wie mit hundert Stricken wird mein Arm zum tödtlichen Streich herabgerissen und ich kämpfe noch gegen diesen Schlag, und muß Selim nicht dennoch sterben?
Ihr könnet zurückkehren, ein jeder nach seiner Wohnung. Ich grüsse Euch alle sehr!« Er verneigte sich, bot dem alten Regenten den Arm und geleitete ihn über das Erbe nach dem Wohnhaus, wo Tine ihn auf der Vorgalerie erwartete. Kommen Sie, Verbrugge, gehen Sie noch nicht nach Hause! Kommen Sie ... ein Glas Madeira! Und ... ja, das muss ich wissen, Rhaden Djaksa, höret einmal!
Sie machten nicht wenig Aufhebens von sich und ihrem Unternehmen, schwatzten, lachten, genossen selbstgefällig das eigene Gebärdenspiel und riefen den Kameraden, die, Portefeuilles unterm Arm, in Geschäften die Hafenstraße entlang gingen und den Feiernden mit dem Stöckchen drohten, über das Geländer gebeugt, zungengeläufige Spottreden nach.
Frau Grasso liebte feurige Männer; aber eifersüchtig, wie untreue Weiber sind, freute sie sich, daß ihr Mann, Mädchen abhold, sich an Bondi anschloß. Wenn sie spät abends nach Hause kam, noch hochatmend von einer zarten Begegnung, warf sie sich ihrem Mann an den Hals, der Arm in Arm mit dem stillen Sonderling auf dunkeln Straßen spazierte.
Aber dessen Hand lag auf seinem Arm und ein eignes, unheimliches Lächeln spielte um seine Lippen. Die Pferde keuchten und schnoben den Berg hinan jetzt hatten sie den Gipfel erreicht, aber nur einen scheuen Blick warf der Peon zurück und hieb mit neuer Kraft auf die armen, schon zum Tod erschöpften Thiere.
Er ergriff den Arm des Lieutenants von Büchenfeld und zog ihn fort. Die Andern folgten.
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