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Aktualisiert: 26. Juni 2025
Hierbei steht dann bloß die quantitative Bestimmtheit vor dem Bewußtseyn, mit der nach ihrer Art ohne Schwierigkeit operirt wird, und man kann kein Arges daran haben, die Größe einer Linie mit der Größe einer andern Linie zu multipliciren; aber die Multiplikation dieser selben Größen giebt zugleich die qualitative Veränderung des Überganges von Linie in Fläche; insofern tritt eine negative Bestimmung ein; sie ist es, welche die Schwierigkeit veranlaßt, die durch die Einsicht in ihre Eigenthümlichkeit und in die einfache Natur der Sache gelöst, aber durch die Hilfe des Unendlichen, wodurch sie beseitigt werden soll, vielmehr nur in Verworrenheit gesetzt und ganz unaufgelöst erhalten wird.
"Aber", erwiderte ich scherzend, "er sieht doch dort in der Ecke die offenen Särge stehen, während die darin liegen, noch lebend unter euch umherwandern." "Das sind auch nur Schatten, mein Kind; er tut nichts Arges mehr.
Fräulein Helene war sehr in Eifer geraten, und sie hätte wohl noch eine Weile fortgeredet, wenn nicht eben draußen ein arges Gepolter entstanden wäre, so daß Lilly ganz erschrocken zusammenfuhr. Fräulein Helene war aufgesprungen, aber sie schien zu ahnen, was der Lärm bedeutete; denn Arbeit, Fingerhut und Schere in den Korb werfend rief sie aus: »Da haben wir's ja gleich!
Er starrte Schweigend ihn an; die Wuth entschwand, wie schneeige Flocken Vor dem mächtigen Strahl der wolkenenthülleten Sonne Schwinden, aus feinem Gesicht’, und im Kreise der zuckenden Wimpern Wies sich nun herzinniges Leid, das nahe der Thränen Leis’aufstrebenden Quell verkündete. Mild, und versöhnend Sagte der Kaiser: „Verschonet ihn doch: nicht mit hellem Bewußtseyn Hat er Arges verübt.
Ich gestand sehr ruhig ein, was ich getan hatte, und gab den "Raub", den ich begangen hatte, zurück. Ich dachte wahrhaftig nichts Arges. Er aber nannte mich einen "infernalischen Charakter" und rief die Lehrerkonferenz zusammen, über mich und meine Strafe zu entscheiden. Schon nach einer halben Stunde wurde sie mir verkündet.
Allein der ehrliche Schwabe dachte an nichts so Arges, sondern meinte, der Franzose frage: Wieviel Uhr? und gab gutmütig zur Antwort: "Halber viuri." Missverstand
Daß Sie erfreut und zufrieden sind mit den kurzen Nachrichten, die ich Ihnen über meine Familie gab, ist mir lieb, ob sie hinzusetzen, »wenn ich sie auch ausführlicher gewünscht hätte, bin ich doch erfreut und etwas bekannt mit den Ihrigen und bescheide mich«. – Das ist ganz in Ihrer Art, und wenn ich Sie darum lobe, so muß ich darüber schmälen, daß Sie besorgen, ob Sie sich nicht zu sehr haben gehen lassen in dem Ausdruck Ihrer Empfindungen? Sie haben in Ihrer Selbstbiographie nur für mich geschrieben. Sie haben mir die ersten Empfindungen Ihrer jugendlichen Brust aufrichtig, edel und offen gestanden, Sie haben mir diese Gefühle durch ein ganzes Leben gesondert, bewahrt, und mein Andenken heilig erhalten, ohne irgendein Zeichen des meinigen empfangen zu haben. Ihr ganzer Besitz waren ein paar Zeilen auf einem Zettel Papier. Das würde jeden Mann gerührt haben. Wer aber so etwas zu würdigen versteht, wie ich das von mir sagen darf, der wird es wie ein seltenes Glück dankbar empfangen und wie eine Zugabe des Himmels ansehen. Nicht der leiseste, nur scheinbar gerechte Vorwurf könnte Sie treffen, und die kälteste, ruhigste Beurteilung könnte hier nichts zu tadeln finden. Sie sehen, ich will mir nicht wieder entreißen lassen, was Sie mir einst freiwillig gegeben haben. Ich will es behalten, und keine kleinlichen Skrupel von Ihrer Seite sollen mir meinen lieben Besitz rauben. Irre ich, so irrt wenigstens mein Herz nicht. Ich habe nicht die engherzigen Begriffe über solche Empfindungspflichten, die wohl sonst im Schwange sind. Wenn man in sich rein ist, kein Gefühl mit dem andern vermengt, keine Pflicht verletzt, so habe ich für mich (ich will nie für das Gewissen eines andern reden) kein Arges, mich jedem Gefühl, das wahr und unentstellt in mir aussteigt, ohne alle
Zuerst fragt er jetzt nach den 10 Geboten Gottes. Der erste Gefangene bleibt beim fünften stecken, der Zweite findet das achte nicht, der Dritte verwechselt Alle, endlich sagt der Vierte sie ordentlich her und fügt auch kurze befriedigende Erklärungen bei. Ein lautes Aufschnarchen des Murmeltieres erregt arges Gelächter und nach Herstellung der Ruhe fragt der Pfarrer nach den Kirchengeboten.
Sie sprangen über die Stiefel des Herrn Kandidaten, bissen an seinen Beinkleidern, kletterten am Kleid von Fräulein Rottenmeier empor, krabbelten um ihre Füße herum, sprangen an Klaras Sessel hinauf, kratzten, krabbelten, miauten; es war ein arges Gewirre. Klara rief immerfort voller Entzücken: "Oh, die niedlichen Tierchen! Die lustigen Sprünge! Sieh! Sieh! Heidi, hier, dort, sieh dieses!"
"Abscheulich, abscheulich!" sagte Gockel, aber Gackeleia fuhr fort: "Allerliebst, kaum auszusprechen, Mir wollt' schier das Herz zerbrechen Nach dem schönen Wunderding; Als es an zu laufen fieng, Als die Räder in ihm knarrten, Wollt' es zu mir in den Garten, Lief am Gitter hin und her, Als ob es lebendig wär'. Und ich glaubt' des Alten Schwur, Daß es eine Kunstfigur, Daß es keine Puppe sey, Dacht' nichts Arges mir dabei."
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