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Aktualisiert: 20. Mai 2025


Das ist weder eine Befürwortung effizienter Armeen, die wir bei Naturkatastrophen dringend benötigen, noch eine Apologie von Vernichtungskriegen, was und wer auch immer sie rechtfertigen mag. Wenn es dennoch so klingt, dann liegt das daran, daß die schriftliche Beschreibung des strukturellen Hintergrunds, vor dem sich die militärische Praxis abspielt, den Stempel schriftkultureller Praxis trägt.

Kaum hat Bacon in seiner eben erwähnten Apologie, beiläufig gesagt, dem Muster- und Meisterstück einer Denkschrift, die Geschichte von jenem Sonette erzählt, so macht er unseren heutigen Baconianern alsbald noch ein zweites höchst merkwürdiges und folgenreiches Geständniß.

Die negativen Urteile, die es nicht bloß der logischen Form, sondern auch dem Inhalte nach sind, stehen bei der Wißbegierde der Menschen in keiner sonderlichen Achtung, man sieht sie wohl gar als neidische Feinde unseres unablässig zur Erweiterung strebenden Erkenntnistriebes an, und es bedarf beinahe einer Apologie, um ihnen nur Duldung, und noch mehr, um ihnen Gunst und Hochschätzung zu verschaffen.

Meine Freunde hatten sich inzwischen in der Stille so eifrig zu meinem Besten verwendet, daß sie mir Hoffnung machten, alles könne noch gut gehen, wenn ich mich entschließen könne, meine Apologie nach dem Geschmack, und der Erwartung des Volks einzurichten.

Die Verachtung, womit mein Gemüt beim Anblick dieses Volkes erfüllt wurde, welches mich vor wenigen Tagen mit so ausschweifender Freude ins Gefängnis begleitet hatte, und das Gefühl meines eigenen Wertes, waren beide zu lebhaft; die Begierde, ihnen gutes zu tun, welche die Seele aller meiner Handlungen und Entwürfe gewesen war, hatte aufgehört; ich würdigte sie nicht, eine Apologie zu machen, die ich für eine Beschimpfung meines Charakters und Lebens gehalten hätte; aber ich wollte ihnen zum letztenmal die Wahrheit sagen: Ehmals, wenn es darum zu tun gewesen war, sie von ihren eignen wahren Vorteilen zu überzeugen, hatte ich aller meiner Beredsamkeit aufgeboten; aber itzo, da die Rede bloß von mir selbst war, verschmähte ich den Beistand einer Kunst, worin der Ruf mir einige Geschicklichkeit zuschrieb.

Es ist leicht zu vermuten, schöne Danae, daß eine Apologie aus diesem Ton nicht geschickt war, mir ein günstiges Urteil auszuwirken. Die Erbitterung, die dadurch in den Gemütern der meisten erregt wurde, welche das angenehme Schauspiel, mich vor ihnen gedemütiget zu sehen, zu genießen erwartet hatten, war auf ihren Gesichtern ausgedrückt.

Man ist am bequemsten eingerichtet, wenn das idiotische Gewissen die herrlichsten Formen der Vergangenheit am deutlichsten wieder in Übung nimmt, das hat jede Historie gezeigt und jede Entwicklungsempirie des menschlichen Herzens. Leider kann man keine Apologie dieser Dichter geben, sie waren nichts. Aber nicht mehr und nicht weniger als ihre Zeit, die sie schließlich vertraten.

Sein Charakter hatte schon den jungen Goethe frühe zu dichterischer Darstellung gereizt. Die Lektüre von Platons Apologie, Hamanns Sokratischen Denkwürdigkeiten hatten ihn ihm näher gebracht.

Ebenso häufig als die elementarische Wirkung der Musik wird deren maßhaltendes, Ruhe und Bewegung, Dissonanz und Konkordanz vermittelndes, allgemein harmonisches Wesen mit der Tonkunst selbst verwechselt. Bei dem gegenwärtigen Stand der Tonkunst und Philosophie dürfen wir uns im Interesse beider die altgriechische Ausdehnung des Begriffs »Musik« auf alle Wissenschaft und Kunst, sowie auf die Bildung sämtlicher Seelenkräfte nicht gestatten. Die berühmte Apologie der Tonkunst im »Kaufmann von Venedig« (V. I.) beruht auf solcher Verwechselung der Tonkunst selbst mit dem sie beherrschenden Geist des Wohlklangs, der Übereinstimmung, des Maßes. Man könnte in ähnlichen Stellen ohne viel

Die Geschichte ist eine großartige Apologie der Idee der Zweckmäßigkeit, das Unzweckmäßige, Böse wird mit all seinen Folgen wunderbar in den Dienst des Zweckmäßigen, Guten hineingezogen, bei aller Disharmonie und Gesetzlosigkeit im Einzelnen herrscht Harmonie und Gesetzmäßigkeit im Ganzen.

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