Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 22. Juni 2025


Die packst du an, schleppst sie in den Wald, im Nothfalle bin ich auch da, sie kennt dich nicht, aber mich, deßhalb komme ich nur im Nothfalle. Ich war stark benebelt, die Sache kam mir recht spaßhaft vor, richtig da kommt das Mädle und sieht aus, wie der Tag im Vergleich zu der Apel.

"Spotte du nur über mein Unglück, hast's auch nicht besser gemacht! ... Bin eben schief in die Welt gerutscht, die Fränz, der rothe, verdammte Mathäubesle und die Apel, lauter Leute zehnmal nichtsnutziger als ich sind eben an meinem ganzen Unglück Schuld! ... Hab erst am vorigen Sonntage daran gedacht.

Es war der Abuna. „Bist du wieder“, so begann er seine Schimpfrede, „einer von diesen vermaledeiten Ketzern, welche unsere Religion, die wir von den Heiligen Frumentius und Aedilius selbst empfangen haben, umstürzen wollen?“ Apel antwortete, daß er sich keineswegs hiermit befasse, und wurde nun weiter gefragt: „Hast du keine Bibel mitgebracht, das Volk irre zu führen und unsere heilige Kirche zu untergraben?“ Als nun der Fremdling sagte, er sei Arzt und kein Geistlicher, bemerkte der Abuna: „Ihr seid aber alle Räuber und Lügner, ihr Engländer!

Ich sah wohl, daß die Apel mein Unglück sei, doch ich habe Niemanden auf der Welt und ein Weibsbild muß ich haben! Wir laufen und laufen wieder selbander und kommen bald zum Rößle, wo es die Steig hinabgeht und links über die sumpfigen Matten durch Hinterzarten den Wald hinein, bergauf bergab nach Aha 'nauf.

Ich hätte damals dem Teufel den Schwanz ausgerissen, wenn die liebe Apel gewunken hätte und schwöre ihr Alles zu thun, außer Stehlen und Umbringen. "Komm ein bischen hinter die Tannen, wir wollen passen.

Die Apel lacht laut auf und sagt: Hab's schon gemerkt, daß ein halber Narr neben mir wandelt. Du weißt, daß ich geschworen habe, erst wieder in d'Kilch zu gehen, wenn ich die Granatenhalsschnur habe, nach der du mir das Maul schon hundertmal wässerig gemacht hast. Gehe meinethalben in die Kilch oder zu der bucklichen Hanne, du Tropf und laß mich mit Frieden, hast mich doch nicht gerne!

Wir fressen einen Kalbsbraten, 's war ein Stück so groß wie ein Roßkopf, dazu ein Scheffel Salat; der Wein ist ganz gut, die Apel und ich bürsten, daß es eine Art hat, obwohl wir nicht mehr einen Brabanter im Vermögen besitzen.

O die Menschen sind falsch, grundfalsch, Duckmäuser, es gibt keine Ehrlichkeit mehr auf der Welt und der Ehrlichste wird am meisten angeschmiert! Falsch wie Galgenholz hat die Apel, der ich Alles anhing, an mir gehandelt! ... Es möge ihr in der Hölle zehntausend Jahr auf der Seele brennen!" "Wie lang bist du denn mit der Apel umgegangen?" fragte der Benedict.

"Apel sage ich du kriegst die Halsschnur, sobald ich Geld habe. Aber wir hätten nach der Kirche auch noch den Weg nach Aha gefunden!" Jetzt wird sie ernstlich böse, geht auf die andere Straßenseite, sagt: "Geh' in die Schweiz und werde Kapuziner, du Lalle! Ist da draußen nicht auch die Kilch? Bin ich schlechter als die Andern, die den ganzen Tag den Rosenkranz drillen?

Ich sei ein schändlicher Kerl und wenn sie nicht gewesen wäre, würde ich schon mehr als hundert Weibsbilder unglücklich gemacht haben. Ist solche Falschheit nicht himmelschreiend? ... Ich weiß woher das kommt!" "Ei, die Apel trug eben keine Lust, nach Bruchsal zu kommen" meinte der Duckmäuser.

Wort des Tages

insolenz

Andere suchen