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Aktualisiert: 17. Juli 2025
Sie wütete in der »Freiheit« gegen Bernstein. »Soweit es sich um die Erörterung der praktischen Vorschläge Bernsteins handelt, scheint auch mir der Antrag annehmbar,« sagte ich. »Seine Theorien aber sind doch wohl kein Thema für eine öffentliche Volksversammlung.«
Er verstand wirklich etwas von Büchern. Für das eine zahlte er mir fünfzig Kronen; einen Monat später, als ich wieder Geld brauchte, bekam ich für das zweite fünfundvierzig. Die Bücher waren mehr wert, besonders das zweite, aber immerhin, die Preise waren annehmbar. Das dritte Buch wollte ich nicht verkaufen.
Wie jedoch den Prinzessinnen kälteres Blut beibringen, ein Gefühlsniveau, das den ans beste Mannsfutter gewöhnten Damen sogar Juristen annehmbar erscheinen ließ?
Wie jedoch den Prinzessinnen kälteres Blut beibringen, ein Gefühlsniveau, das den ans beste Mannsfutter gewöhnten Damen sogar Juristen annehmbar erscheinen ließ?
Herrn Gosch, dem Makler Sigismund Gosch, dämmerte ein erhabener Tag. Ein Erlebnis verklärte sein Greisenalter, das seinen Gliedern sogar für mehrere Stunden das Zittern nahm. Es geschah, daß er sich in Gerda Buddenbrooks Salon erblicken durfte, ihr gegenüber in einem Fauteuil, Aug' in Auge mit ihr über den Preis ihres Hauses verhandelnd. Das schlohweiße Haar von allen Seiten ins Gesicht gestrichen, starrte er ihr mit gräßlich vorgeschobenem Kinn von unten herauf ins Angesicht und erreichte es, vollkommen bucklig auszusehen. Seine Stimme zischte, aber er sprach kalt und geschäftlich, und nichts verriet die Erschütterung seiner Seele. Er machte sich anheischig, das Haus zu übernehmen, streckte die Hand aus und bot mit tückischem Lächeln fünfundachtzigtausend Mark. Das war annehmbar, denn ein Verlust war bei diesem Verkaufe unvermeidlich. Allein Herrn Kistenmakers Meinung mußte gehört werden, Gerda Buddenbrook mußte Herrn Gosch entlassen, ohne mit ihm abgeschlossen zu haben, und es zeigte sich, daß Herr Kistenmaker nicht gesonnen war, irgendwelche Eingriffe in seine Tätigkeit zu gestatten. Er mißachtete das Angebot des Herrn Gosch, er lachte darüber und schwor, daß man weit mehr bekommen werde. Und er beschwor dies so lange, bis er sich, um überhaupt einmal ein Ende zu machen, genötigt sah, das Haus für fünfundsiebenzigtausend Mark an einen alternden Junggesellen abzugeben, der, von weiten Reisen zurückkehrend, sich in der Stadt niederzulassen gedachte
Selbst wenn die Resolution ihrem Wortlaut nach annehmbar wäre, so ist sie es ihrem Sinn nach nicht, und Euer Ja bedeutet keinen Frieden, sondern Unterwerfung. Ich bedaure, bei der Abstimmung nicht zugegen zu sein. Ich würde, und wenn ich die einzige bliebe, laut und deutlich Nein sagen.«
Der Commerzienrath hatte einen schwachen Versuch gemacht, seine Frau zu unterstützen, er hatte einige Andeutungen fallen lassen, was der junge Herr von Rantow für eine gute Partie sei, und wie die Damen der höchsten Aristokratie glücklich sein würden, wenn seine Wahl auf sie fallen sollte, aber schnell hatte er sich vor dem ernsten abweisenden Blick seines Lieblings zurückgezogen und seiner Frau allein die Sorge überlassen, eine Idee, welche er mit besonderer Liebe in sich trug, dem jungen Mädchen annehmbar zu machen.
Was wir schlechthin Wirklichkeit nennen, ist ja natürlich nicht das wahre Wesen der Dinge, aber es ist zumindest die durch die gleiche Beschaffenheit der Sinnesorgane konstruierte allgemeine Wahrnehmbarkeit, die einen Boden der Verständigung bietet und als allgemein gültiger Ersatz der ewig unerforschlichen »wahren« Wesenheit des Seins einzig annehmbar.
Jene Bedingungen, erklaerte er, waeren annehmbar gewesen, wenn das Heer noch vor Lysimacheia oder auch diesseits des Hellespont staende; jetzt aber reichten sie nicht, wo das Ross schon den Zaum, ja den Reiter fuehle.
Immer wird das gesungene Wort auf der Bühne eine Konvention bleiben und ein Hindernis für alle wahrhaftige Wirkung: aus diesem Konflikt mit Anstand hervorzugehen, wird eine Handlung, in welcher die Personen singend agieren, von Anfang an auf das Unglaubhafte, Unwahre, Unwahrscheinliche gestellt sein müssen, auf daß eine Unmöglichkeit die andere stütze und so beide möglich und annehmbar werden.
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