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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Herr Doktor Albert Parks, ein Bruder Eurer Freunde Otto und Louis, war bei uns. Anna war, wie Ihr Euch leicht denken könnt, sehr glücklich, einen Amerikaner zu sehen und englisch zu sprechen. Mit uns spricht Anna nur deutsch. Der Herr Doktor hörte es und rief: »Ist es möglich? So kurze Zeit haben Sie deutsch studiert und verstehen so viel und sprechen so gut! Da muß ich mich schämen!
Auch sie wird zugrunde gehen, die Aermste! Auch habe ich zufällig auf Umwegen erfahren, daß Anna Fedorowna sich überall nach mir erkundigt und natürlich alles ausforschen will. Sie wird wohl niemals aufhören, mich zu verfolgen. Sie soll gesagt haben, daß sie mir alles verzeihen wolle! Sie wolle alles Vorgefallene vergessen und werde mich unbedingt besuchen.
Borromeo legte die eine Hand auf die Brust und lächelte beinahe träumerisch vor sich hin. »Du hast heute Geburtstag, nicht wahr, Anna?« fragte er endlich. »Ich glaube, man darf einander ruhig beglückwünschen, wenn man wieder ein Jahr hinter sich hat. Zugleich möchte ich dir etwas mitteilen. Ich gehe mit dem Plan um, meine Praxis aufzugeben.«
Ich setzte mich zu Hause an meinen Schreibtisch, legte mir die Notizen und Manuskriptpapier zurecht und griff in meine Rocktasche, um mir die gewohnte Arbeitszigarette anzuzünden, da ja, zum Kuckuck, wo war denn mein Zigarettenetui?! »Anna!« »Gnä' Herr?« »Sehn Sie doch mal nach, ob im Mantel meine Zigaretten stecken!«
Die von Caspar aufgegriffenen Worte lauteten: »Die Sonne bringt es an den Tag.« »Was gibt’s dabei zu staunen?« fragte Anna, die über die Schulter des Bruders gleichfalls in das Buch schaute. »Wie schön, wie schön!« rief Caspar aus. »Die Sonne bringt es an den Tag. Das ist wunderschön.« Die drei andern schauten einander voll seltsamer Gefühle in die Augen.
– Das ist nicht nötig, antwortete die Alte und drehte sich nach der Wand. Carlsson ahnte den Zusammenhang und wollte wieder gut Freund werden. – Bist du böse auf mich, Anna Eva? Ach was, man wird doch nicht um nichts und wieder nichts böse werden! Soll ich dir aus dem Buche vorlesen? – Ist nicht nötig! war alles, was die Alte antwortete.
Beide standen benommen voreinander, ein jedes zitterte und sagte nichts mehr. Seit dieser Zeit haßte man Johann in der Fabrik. Er verhielt sich wie völlig verstummt und hatte stetsein Gesicht, als wolle er die ganze Welt umbringen. Er arbeitete für drei. Und jeden Tag verließ er fast fluchtartig nach der Arbeit die Fabrik und kam zu Anna.
Indeß Fräulein Anna erklärte mit großer Bestimmtheit, daß sie vor dem Ende des Krieges, welcher das ganze Vaterland in so große Gefahr stürzte und so viel Trauer in zahlreiche Familien bringen müßte, an die Hochzeit nicht denken wolle. So war denn die Hochzeit wieder in unbestimmte Fernen hinausgeschoben.
»Ich glaube gar, du willst mich zum Narren haben, Anna. Begreifst du denn nicht, daß ich den Schluß dieser Geschichte hören muß?« »Es ist nicht mehr viel zu erzählen. Die Stunde des Kampfes war für die junge Ebba Dohna gekommen, Liebe erhob sich gegen Liebe, Himmel und Erde rangen miteinander.
Hinter den Zelten wurden die Damen des Festes und mehrere Herren sichtbar. Anna Borromeo verlor keine Bewegung Arnolds aus den Augen. »Ich habe kein Geld mehr«, sagte Arnold und blickte sich um. »Aber Kredit, so viel Sie wollen!« rief Dora.
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