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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Da niemandem viel daran lag, die Leiche zu heben, und die Sache, streng genommen, keinen persönlich anging, empfand man eine gewisse Erleichterung, daß man sich nicht gefühllos gegen fremden Kummer zu zeigen brauchte. Um indessen dieses klägliche Ende einigermaßen abzurunden, trat Pastor Nordström an Flod heran und fragte, ob er eine Andacht für die Alte halten solle.
Von Scham ergriffen, raffte er sich auf und nahm das Manuskript der Partikel bei Homer vor. Er lehnte wieder an dem Schreibpult, das seit dreißig Jahren seine rechte Schulter in die Höhe gedrängt hatte. Aber diese und jene Rückseite war mit Zeilen an die Künstlerin Fröhlich beschrieben, manchmal nur mit einer Notiz, die sie anging. Es fehlten sogar Blätter: die hatte er achtlos an sie abgeschickt.
Aber es war seit Monaten bestimmt gewesen, daß bei dieser wichtigen Gelegenheit, die doch auch Wynfrieds Vermögen anging, der Sohn zum erstenmal als Teilhaber des Hauses Severin Lohmann draußen zwischen anderen Magnaten der Kohle und Kapitänen der Industrie für das Haus eintreten solle. Der Geheimrat wußte ja auch: sein Sohn hatte sich erst Ansehen zu verschaffen – noch besaß er es kaum.
Nur die einzigen, die es am nächsten anging, die Kinder in den Steinhäusern und Karhäusern, wußten nichts davon, oder wenn sie es auch erfuhren, so verstanden sie es nicht und wußten nicht, was ihnen zugedacht worden sei.
Er war klug genug, einzusehen, daß die gekrönten Häupter sein freches Unternehmen nicht wohl vermerken und selbst vor seinem privilegierten Ankläger- und Schergenamte keinen Respekt haben würden; er machte sich daher, noch ehe das Tausendjährige Reich anging, in aller Stille davon und ward in einer benachbarten Stadt von einer Gesellschaft, die man damals "Kinder der Freude" nannte, mit offnen Armen aufgenommen.
Sie ließ die Worte halb betäubt über sich ergehen und empfahl sich so schnell es irgend anging. Ach, warum hatte sie nicht darauf gehört, wenn ihr Mann ihr dies und jenes vorlesen wollte oder zum Selbstlesen anpries! Zwar, von Indien hatte er ihr nie gesprochen, daran glaubte sie sich mit Bestimmtheit zu erinnern. Aber eine andere Sache hatte ihm immer so am Herzen gelegen.
Die dürftige und doch edle Gestalt, seine unbesiegbare Heiterkeit, so viel Kunsteifer bei so viel Unbeholfenheit; daß er gerade zu einer Zeit heimkehrte, wo für andere seinesgleichen erst die eigentliche Ernte anging; endlich die wenigen, aber mit der richtigsten Betonung, mit völliger Geläufigkeit gesprochenen lateinischen Worte.
Zu beidem fehle mir die Lust, zu beidem auch der Grund. Ich stünde in der Welt mit einer Sendung; so viel hätte ich schon zu spüren bekommen, daß ich mich darin nicht irre, mich nicht gleichsam als leibhaftige Lüge zu betrachten habe, was dieses Bewußtsein anging.
»Sie sind uns, mein liebster Maestro, so wenig fremd, daß ich wohl sagen kann, der Name Mozart wird schwerlich anderswo mit mehr Begeisterung und häufiger genannt als hier. Meine Nichte singt und spielt, sie bringt fast ihren ganzen Tag am Flügel zu, kennt Ihre Werke auswendig und hat das größte Verlangen, Sie einmal in mehrerer Nähe zu sehen, als es vorigen Winter in einem Ihrer Konzerte anging.
Wenn er auch ihren Angriff nicht zu fürchten brauchte, denn selbst vor Anker hätte er sich die Canoes abhalten können, wollte er doch, so lange das anging, jedes Blutvergießen, wie jede weitere Feindseligkeit vermeiden. So denn die geraubte Braut, die sich vergebens seinem Griff zu entwinden suchte, in die Arme fassend, trug er sie in die Cajüte hinunter, deren Thüre er rasch hinter ihr abschloß.
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