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Aktualisiert: 12. Juli 2025
Er mußte hauptsächlich nachdenken, wohin alle die Sachen kämen, die ihm angehörten, wenn er nicht mehr da wäre, und da seine Geige ihm gerade gegenüber an der Wand hing, so sagte er zu sich: »Die müßte ich auch dalassen.« Und der Tag kam ihm in den Sinn, da der Rico hier vor ihm gestanden und gegeigt hatte, und er hätte sie dem Büblein fast eher gegönnt als einem fernen Vetter, der vom Geigen gar nichts verstand.
Aber zwischen diesen Auffassungen, die einer inneren Befreiung von Vorurteilen und Selbstsucht und einer geistigen Höhe entstammen, von der aus alles Materielle auf gleicher Ebene liegt, und denen der Generation, die ihre Kinder angehörten, lag eine Welt, lag vor allem der große Kampfplatz der sozialen Gegensätze, auf dem ein ungeheures Ringen ums Dasein begonnen hatte, bei dem auf allen Seiten die persönlichen Interessen die Führer waren.
Noch selbst Gefangener habe ich mit Manchem geredet, welcher das Zellenleben früher durchgemacht hatte und nach meiner Begnadigung redlich gestrebt, Urtheile der Zellenbewohner zu vernehmen und Entlassene zu beobachten und zwar beides bei Leuten, welche gemeine Verbrechen begangen, theilweise die einsame sammt der gemeinsamen Haft gekostet hatten und sehr verschiedenen Ständen, Bildungsstufen und religiösen Bekenntnissen angehörten.
Wir sehen aber, wie ich schon Handb. 368 bemerkte, wie irrig die Annahme unserer Rheinischen Alterthumsforscher über die Matronenculte ist, daß alle diese Gottheiten der celtischen, nicht der germanischen Sprache angehörten, wogegen sich Grimm schon bei Gelegenheit der den matronis arvagastiabus und andrustehiabus gewidmeten Votivsteine aussprach.
Vergessen war alles irdische Leid, abgefallen aller bisherige Zwang der scheuen Zurückhaltung; wie zwei Lieblinge des Himmels standen sich die edlen Gestalten gegenüber, froh bewußt ihrer Bestimmung, ihres Zieles, daß sie nun einander angehörten für das Erdensein, für eine gemeinsame Bahn, ein gemeinsames Streben.
Das Zimmer füllte sich bald mit einer gemischten Versammlung vom alten, greisen achtzigjährigen Patriarchen bis zum jungen Mädchen und dem fünfzehnjährigen Buben hinab, von denen Mehrere nachbarlichen Familien angehörten und Erlaubniß erhalten hatten, dieser Versammlung beizuwohnen.
Dies war selbst bei den Abbildungen der Greise der Fall und sogar da, wo man vermuten durfte, das abgebildete Haupt sei das Bildnis eines Menschen, der wirklich gelebt hat. Es konnte diese Gestaltung nicht Eingebung des Künstlers sein, da offenbar die Steine verschiedenen Zeiten und verschiedenen Meistern angehörten; sie mußte also Eigentum jener Vergangenheit gewesen sein.
Im Jahre 1698, nachdem England schon lange unter einem neuen Herrscherstamme constitutionelle Freiheit genoß, gab sich der Sohn eines Gastwirths bei den Freisassen von Sussex für ihren geliebten Monmouth aus und täuschte Viele, die keineswegs der untersten Klasse angehörten.
Obwohl mir, dem interessanten Fremden, alle Häuser dieser vor Neugier und Langeweile vergehenden Stadt offenstanden, fühlte ich mich nur zu einem Kreis ein wenig hingezogen, der für die Gesellschaft überhaupt nicht da war, da ihm die verachtetsten Menschen angehörten.
Seine ruhige, schlichte, alles beherrschende Würde gab der Feier eine größere Weihe als aller äußere Glanz. Die herzenswarme Begeisterung für den erhabenen Herrscher war aber auch bei allen Teilnehmern, welchem deutschen Volksstamme sie auch angehörten, gleich groß. Die Freude über das „Deutsche Reich“ brachten wohl unsere süddeutschen Brüder am lebhafteren zum Ausdruck.
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