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Aktualisiert: 10. Juni 2025


Gar nicht zu erwähnen, daß für die Juden ein ewiges Laubhüttenfest der Poesie angebrochen war, daß sie sich ihre satirischen Adern öffnen ließen und unter dem Schutze ihres großen Messias alles taten, wozu er selbst sie die Handgriffe lehrte. Damals blühte die Sonntagsgesellschaft und trug herrliche Früchte, von denen sie zum Besten der Überschwemmten vor Jahren einige Spenden bekannt machte.

Er gedachte sie zu überlisten, wenn sie allenfalls nicht Wort halten sollte, und stellte alle Bedienten auf die Lauer, ihre Wohnung auszukundschaften, denn er hielt sie für eine Augsburgerin; die Tanzgesellschaft aber meinte, sie gehörte zur Freundschaft des Grafen. Der Morgen war schon angebrochen, ehe sie Gelegenheit fand, dem Ritter zu entwischen und den Tanzplatz zu verlassen.

"Möge Dein Wort in Erfüllung gehen, Sohn, daß wir zusammen glückliche Festtage feiern." "Amen," sagte der Sohn, "ich begleite Euch zur Mutter; wir wollen glückliche Festtage feiern." Pfingstsamstags-Morgen war angebrochen und der ganze Himmel hing voll Wolken; aber noch war kein Tropfen gefallen. So ist der Mensch.

Es war ein ungleich besserer strategischer Punkt, als die kleine, unbedeutende und halb verfallene Dunenschanze, die in des Schlosses nächster Nähe nach dem Strome zu lag. – Wieder war ein Tag voll Unruhe angebrochen, Windt hatte den treulosen Rentmeister entlassen und seiner Pflicht entbunden, und hatte einen Brief vom Hofrath Brünings aus Varel erhalten, wo auch kein schönes Wetter war.

Die letzte Woche von Frau Pfäfflings Abwesenheit war angebrochen, zum gestrigen Sonntag hatte sie die fröhliche Botschaft gesandt, daß sie volle acht Tage früher heimkommen würde, als verabredet war. In dieser Zeit wurde nie, wie sonst manchmal, vergessen, das Blättchen vom Kalender rechtzeitig abzureißen.

Die zehnte Stunde des Vormittags war bereits angebrochen, als Hedwig in die Stube trat, die sie kurz vorher verlassen, ein modernes Hütchen auf dem braunen Haar, und über der Taille ein elegantes, offenes Jackett, das ihren vollendeten Wuchs erst recht hervorhob. Sie streifte sich Handschuhe auf und spähte dabei aufmerksam zum Fenster hinaus, wie nach dem Stand des Wetters.

Ja, es war ganz wahr, was man von den Pfarrerstöchtern von Lövdala sagte: sie seien imstande, alle Menschen zu bezaubern. Es war unbegreiflich, wie sie es machte; aber als sie die Braut umarmte und dann dem Bräutigam und den andern die Hand drückte, da war es allen, als sei jetzt erst die rechte Hochzeitsfreude angebrochen.

Jetzt, wo die Arbeitszeit angebrochen ist, fragt man mich oft, womit ich meinen Sommer verbracht habe. Dann gleitet alles andre aus meiner Erinnerung fort, und es will mir scheinen, als hätte ich tagaus tagein auf der Veranda unter den Kletterrosen gesessen und Duft und Sonnenschein eingeschlürft. Was tat ich da? Ach, ich sah zu, wie andre arbeiteten.

Das war ein mehr als trüber Beginn des neuen Lebensabschnittes, der mit dem heutigen Tage für Beide angebrochen wardas war eine schwere Prüfung, eine finstere Vorbedeutung. Der Graf ließ Philipp sogleich wundärztlich behandeln; die Wunde war übrigens nicht von Bedeutung.

Kasper aber grub das Felleisen hervor und nahm die zwei Kränze heraus und ging nicht in die Stube, er ging nach dem Kirchhofe an das Grab seiner Mutter. Der Tag war angebrochen. Ich war auf der Wiese gewesen und hatte für mich und für Kasper zwei Kränze von Blümelein Vergißnichtmein geflochten; ich dachte: er soll mit mir das Grab seiner Mutter schmücken, wenn er von seinem Ritt zurückkommt.

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insolenz

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