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Aktualisiert: 29. Juni 2025


Der Junge lief ihnen eilig nach und war bald aus dem Gesichtskreis des Gänserichs verschwunden, der ruhig am Strande liegen geblieben war. Der Junge watete durch einige Wiesen, wo die Anemonen so hoch standen, daß sie ihm beinahe bis zum Kinn reichten, da fühlte er sich plötzlich hinten angefaßt, und es wurde der Versuch gemacht, ihn aufzuheben.

Jetzt kamen sie an ein Gatter, das auf einen eingefriedigten Weideplatz führte, wo man immer die ersten Anemonen fand. Sie waren noch nicht aufgeblüht, aber jetzt war der Frühling so weit vorgeschritten, daß man sie jeden Tag erwarten konnte. Die Kleine machte das Gatter auf, um ein bißchen hineinzulugen.

Ich lehnte mich an die Wand und dachte: Es wird Frühling. Unter Asjas Tür glomm eine schmale, rötliche Lichtlinie, es war totenstill im Haus. Es wird Frühling, dachte ich, von den Bergen fallen warme Winde ins Land, über die Wiesen. Die Wipfel der Buchen färben sich rötlich, und die Bäche rauschen trüb und eilig zwischen ihren Ufern dahin, an denen Anemonen und Primeln keimen.

Besonders fesselt das Auge die Pracht der Ranunkeln und Anemonen, die man schöner und farbenreicher nirgends sehen kann, während der Geruchssinn zugleich umfangen wird von dem Dufte, der dem übrigen Blüthenmeer entströmt. Zu jenen Blüthen im Felde gesellen sich hier in großer Zahl auch die Blüthen der Lüfte, die Schmetterlinge.

In zauberhafter Pracht standen die Rosen; Säulen-, Wild-, Zaun-, Moos- und Hundsrosen. Die Erde schien durch geheimnisvolle Chemikalien vorbereitet, es war ein Wuchern von Lilien, Tulpen, Anemonen, Veilchen, Rhododendren, Azaleen und Flieder. Blaue Felder von Levkojen, Lobelien, Clematis und Winden drängten sich an gelbe von Zinnien, Skabiosen, Portulak und Dahlien.

Nach einer Weile kamen sie auf eine kleine Lichtung, die von hohen Föhren eingeschlossen war, deren Kronen sich ineinander bauten. Unter den Föhren lagen große rötliche Steine übereinander, denn es war das Grab des keltischen Mannes, und rings herum war der Platz von den weißen Sternen der Anemonen bedeckt.

Es ist wilder Wald: keine Steige außer denen, die das Wild tritt, finden sich hier. Hier wachsen Zitterespen zwischen Ebereschen. Und Adlerfarne zwischen den Zitterespen. Das Geisblatt duftet. Hier ist Lauberde und Waldboden und Maiblümchen und Schatten hier auf der Heide! Im Frühling kommen hier Anemonen und im Herbst Pilze, und die Eichen tragen kleine, verkrüppelte Eicheln.

Die Bäume wurden grün und alle Wiesen standen voller Schlüsselblumen und weißer Anemonen, und im Wald rief lustig der Kuckuck, und schöne, warme Lüfte zogen durch das Land und machten alle Herzen fröhlich, so daß jeder wieder gern leben mochte. Auch Wiselis Herz erfreuten die Blumen und der Sonnenschein, wenn es am Morgen in die Schule ging und nachher wieder nach dem Buchenrain zurückkehrte.

Dagegen war auch für die folgenden Jahrszeiten gesorgt: schon grünten die Büsche der künftigen Ranunkeln und Anemonen; die auf zahlreiche Nelkenstöcke verwendete Sorgfalt versprach den mannigfaltigsten Flor; näher aber knospete schon die Hoffnung vielblumiger Lilienstengel gar weislich zwischen Rosen verteilt.

Die Bäume wurden grün, und alle Wiesen standen voller Schlüsselblumen und weißer Anemonen. Und im Wald rief lustig der Kuckuck, und schöne, warme Lüfte zogen durch das Land und machten alle Herzen fröhlich, so daß jeder wieder gern leben mochte. Auch Wiselis Herz erfreuten die Blumen und der Sonnenschein, wenn es am Morgen in die Schule ging und nachher wieder zum Buchenrain zurückkehrte.

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