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Aktualisiert: 8. Juni 2025
O über diesen einfältigen Ananda, daß er, trotz dieses deutlichen Winkes, nicht sofort sprach: 'Möge doch der Erhabene eine Weltperiode hindurch zum Heile Vieler am Leben bleiben! Sicher war sein Geist von Mara, dem Bösen, besessen, da er seine Bitte erst dann vorbrachte, als es zu spät war." "Wie konnte es aber zu spät sein," fragte ich, "da ja der Erhabene noch lebt?" "Das war folgendermaßen.
"Nicht doch, Bruder Sariputta!" berichtigte Ananda. "Denn er sprach von der himmlischen Ganga. Leuchtenden Blickes gedachte er eines Schwures und nannte dabei einen Frauennamen Vasitthi, glaube ich und so verschied er." "Irgend einen Frauennamen auf den Lippen, ging er von dannen," sagte Sariputta. "Wo ist er wohl wieder ins Dasein getreten?"
"Siehst du!" rief die Frau erregt "überall haben sie es gespürt. Die ganze Erde bebte, und die Trommeln der Götter dröhnten, als der Vollendete auf längere Lebensdauer verzichtete. Ach, daß doch der einfältige Ananda zu rechter Zeit den ihm so deutlich gegebenen Wink verstanden hätte!
Sein Körper zitterte, Blut quoll ihm aus dem Munde, und in den Armen Anandas verschied er. Kaum eine halbe Stunde später traten Sariputta und Ananda, von den Mönchen begleitet, in die Halle des Hafners ein, begrüßten den Erhabenen ehrerbietig und setzten sich ihm zur Seite nieder.
Erst dann, Böser, werde ich in das Nirvana eingehen, wenn das Reich der Wahrheit fest begründet ist. Nachdem nun aber der Erhabene hier am Çapalaheiligtum so, wie ich dir sagte, zu Ananda gesprochen hatte und dieser, ohne den Wink zu verstehen, weggegangen war, nahte sich Mara, der Böse, dem Erhabenen und sprach zu ihm: 'Heil dir!
Denn kurz vor Sonnenuntergang kam Ananda in unsere Stadt und begab sich zur Markthalle, wo die Mallas eine öffentliche Sache berieten, und sagte: 'Heute, noch vor Mitternacht, o Mallas, wird das Nirvana des Vollendeten stattfinden.
Ein dankbarer Blick des Pilgers belohnte ihn für seine Fürsprache. "Wie es dir beliebt, Ananda," antwortete Sariputta freundlich. In diesem Augenblick kam von der Seite, von welcher auch Kamanita gekommen war, ein Hafner gegangen, der auf dem Rücken einen Korb mit allerlei Töpferwaren trug.
Ich vernahm aber ein Rascheln im Gebüsch und sah einen riesengroßen Mönch hervortreten und seine Hand auf Anandas Schulter legen: "Bruder Ananda, der Meister ruft dich." So sollte ich doch noch den Buddha in seinen letzten Augenblicken sehen! Sofort kehrten meine Kräfte wieder und befähigten mich, den beiden zu folgen. Jetzt bemerkte und erkannte Angulimala uns.
In dieser Zuversicht sah ich früh am nächsten Morgen den Buddha mit vielen Jüngern von dannen wandern unter diesen selbstverständlich auch Ananda, der ja des Meisters wartete und immer um ihn war, und der mir stets auf seine milde Art so besonders wohlwollend begegnet war, daß ich fühlte, ich würde auch ihn und seinen aufmunternden Blick sehr vermissen, noch mehr als den weisen Sariputta, der durch seine scharf zergliedernden Auseinandersetzungen mir in manchem schwierigen Punkt geholfen hatte.
Wie um zu zeigen, daß er sich nicht mehr von Trauer überwältigen ließe, fragte nun Ananda, indem er mit Gewalt seine Stimme beherrschte, was die Jünger mit den sterblichen Resten des Vollendeten tun sollten. "Laßt euch das nicht kümmern," antwortete der Buddha.
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