United States or Ireland ? Vote for the TOP Country of the Week !


"Eines Tages weilte der Erhabene mit Ananda vor der Stadt bei dem Capala-Tempel. Da sagte nun der Gesegnete zu Ananda: wer auch immer die geistigen Kräfte in sich vollkommen entwickelt habe, der könne, wenn er wolle, durch eine ganze Weltperiode am Leben bleiben.

Denn als er nun, durch dies Erdbeben aus seiner Selbstvertiefung geweckt, zum Erhabenen zurückkam und ihn bat, er möge doch noch den Rest dieser Weltperiode hindurch am Leben bleiben: da hatte ja der Vollendete schon Mara sein Wort gegeben und auf längere Lebensdauer verzichtet."

Wir haben ihn alle hier zum letzten Male gesehen. Und man denke: wenn nur Ananda Verstand genug besessen und zu rechter Zeit gesprochen hätte, dann wäre das nimmer geschehen, und der Buddha hätte bis zum Ende dieser Weltperiode fortgelebt!" Ich fragte, was denn der gute Ananda damit zu tun habe, und auf welche Weise er eine solche Rüge verdient habe. "Auf folgende Weise," antwortete die Frau.

O über diesen einfältigen Ananda, daß er, trotz dieses deutlichen Winkes, nicht sofort sprach: 'Möge doch der Erhabene eine Weltperiode hindurch zum Heile Vieler am Leben bleiben! Sicher war sein Geist von Mara, dem Bösen, besessen, da er seine Bitte erst dann vorbrachte, als es zu spät war." "Wie konnte es aber zu spät sein," fragte ich, "da ja der Erhabene noch lebt?" "Das war folgendermaßen.