Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 24. September 2025


Es ist mir lieb, dass die guten Leute sich nicht zu beiden Seiten des Wegs gestellt haben; ich hätte ihnen unmöglich ein freundlich Gesicht machen können und Ihnen am wenigsten, Herr Amtmann! Amtmann. Wie so? Wodurch haben wir Euer Exzellenz Ungnade verdient? Gräfin.

Da ging der Mann fort und kam weinend und heulend zum Amtmann. »Was fehlt Dirfragte ihn der Amtmann.

Er näherte den Mund ihrem Ohr und biß sie ins Ohr. Sie schrie auf und klammerte sich an ihn. »Nun wie ists mit dem Schreiberfragte er. Jetzt schüttelte sie krampfhaft eilig den Kopf. Sie deutete hinaus in den Hof oder in den Garten, wo sie Tarnow sah. Der Amtmann machte sich los von ihr, ging hinaus und stand bald vor Tarnow, den er fragte, wie es ihm gehe. Aber Tarnow erwiderte ihm nichts.

Der Amtmann, durch diese Worte beruhigt, sagte, auf eine lustige Art, zur Frau, die das Kind einmal ueber das andere kuesste: er werde doch nicht gleich Bezahlung verlangen? legte Hut und Stock, die er zwischen den Knieen gehalten hatte, auf den Tisch, und nahm das Blatt, das der Rosskamm in der Hand hielt, um es zu durchlesen.

Machen Sie mich nicht wild, und gehen Sie. Gräfin. Meine Tochter, du erschreckst mich. Tu das Gewehr weg! Friederike. Gewiss nicht eher, als bis ich das Dokument sehe. Gräfin. Hörst du nicht? Deine Mutter befiehlt's. Friederike. Und wenn mein Vater aus dem Grabe aufstünde, ich gehorchte nicht. Gräfin. Wenn es losginge! Friederike. Welch Unglück wäre das? Amtmann. Es würde Sie gereuen. Friederike.

Der Krüger Kitz machte sich ängstlich davon, aber der Amtmann hörte nicht auf zu toben. »Herr, ich schwöre zu Gott, ich halte mein Wort, – ich will Sie verfolgen, Sie mögen sein, wo Sie wollen, Sie Duckmäuser und Heuchler! Ich werde Sie schon aus ihrer Ruhe bringen, da können Sie sich drauf verlassenDie Leute im Hof waren zusammengelaufen und horchten.

Der Amtmann sagte, dass er ja den Wert der Besitzung in Dresden keineswegs beurteilen koenne; worauf ihm Kohlhaas, Briefe, die bei ihrem Ankauf gewechselt worden waren, hinschiebend, antwortete: dass er sie zu 100 Goldguelden anschlage; obschon daraus hervorging, dass sie ihm fast um die Haelfte mehr gekostet hatte.

Die Meisterjungfer aber antwortete ihm eben so, wie den beiden Andern: wenn er brav Geld hätte, dann wollte sie ihn wohl haben. Ja, davon hätt' er nicht so wenig, sagte der Amtmann und ging sogleich nach Hause, um es zu holen. Als er am Abend wiederkam, brachte er einen noch größeren Sack mit, als der Schreiber, es waren gewiß drei Scheffel drin und den setzte er auf die Bank hin.

Er lachte kindisch, glaubte zu träumen und besann sich, wo er sei. Endlich nahm er einen großen, weißen Bogen Papier und schrieb darauf mit der schönsten Schrift, deren seine Hand fähig war: »Geehrtester Herr Amtmann! Meine Gefühle zu der Leuthold sollen dem Herrn Amtmann kein Geheimnis sein. Ich wünsche sehr, die Schaffnerin zu heiraten und zwar noch in Bruneck.

Aber der Amtmann ergriff ihn, stieß ihn aus der Stube, durch den Vorplatz, über die Treppe hinab bis in sein Schlafzimmer. Sein Gesicht war scharlachrot geworden, Schaum stand vor seinem Munde und er ächzte: »Gehen Sie zum Teufel, zu Ihrer Braut, zu Ihrer ..... Nehmen Sie Ihre Bücher und bleiben Sie in Ihrem Loch, aber kommen Sie nicht mehr in meine Zimmer

Wort des Tages

falscher

Andere suchen