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Aktualisiert: 24. September 2025
Tarnow unterschrieb, und er faßte wirklich Hoffnungen für die Zukunft. »Ich gehe heute gegen Abend in die Stadt,« sagte der Amtmann, »weil ich zur Exzellenz muß. Ich werde dann schon für euch sprechen, Kinder.« Zu alldem blickte die Schaffnerin gleichgültig auf ihren Teller nieder. Als der Amtmann hinaus war, lachte sie.
Ja ja, der ist's, den hab' ich g'sehn, gestrenger Herr Amtmann, ich hab' ihm noch zug'rufen, was er da macht, da hat er g'sagt, wenn ich ihn verrat', so schlagt er mich tot. Darauf kann ich schwören. Gluthahn. Aber Euer Gnaden, das ist a Verschwärzung, wie man s' nur von einem Kohlenbrenner erwarten kann. Losbunden hab' ich s', das ist wahr, doch bunden hab' ich s' nicht. Amtmann.
Schon hatte der Jüngling sich wieder aufs Pferd geschwungen und Kenntnis genommen von dem nächsten Wege zum Flusse hin, als er schon wieder zum Tor hinausstürzte und so eilig davonflog, daß dem Amtmann, der oben aus seinen Fenstern nachschaute, kaum ein verfliegender Staub anzudeuten schien, daß der verwirrte Reiter den rechten Weg genommen habe.
Bei Justus Eintreten erhoben sich die beiden Männer, und der Amtmann ging auf Justus zu und sprach: »Hier, Herr Schulmeister, habe ich euch vorzustellen den vielgelehrten Herrn Advokaten Zoom aus Delft in Holland, der von dem Handlungshaus van der Bruck in Sachen eines Kindes hierher geschickt worden ist, das ihr vor Jahren unter dem Namen Selma, als Kind eines van der Bruck in eurer Haus aufgenommen habt.
Der Gensd'arme und der Schwabe konnten mich nicht leiden, 's war offenbar ein abgekartetes Spiel, um mich ins Elend zu bringen, ich zeigte mich bereit, dies hundertfach zu beschwören, doch der Amtmann half den Beiden und ich, armer, armer Tropf, der ich gehofft hatte, im Adler zu Instetten"
Er rief einen Polizeidiener. "Bitten Sie Herrn Sekretär Floßmann, einen Augenblick zu kommen und rufen Sie den Schutzmann Schmidt herein." "Wir machen zwar gewöhnlich nicht so viel Umstände, wenn es sich um solch eine Bubengeschichte handelt," sagte der Amtmann, "aber wenn Sie es wünschen, können Sie von den beiden selbst hören, wie der Verlauf der Sache war."
Nämlich der Vogt war Tages vorher in der Stadt gewesen und hatte sich bei dem Herrn Amtmann Rates erholt in irgend einer Sache. "Es ist ganz gut", sagte der Amtmann, "dass Ihr da seid: hier sind vier Oberamtsbefehle an Euch, die könnt Ihr nun selber mitnehmen."
Da verdienet ich ja, daß mir Euer Gnaden einen hölzernen Haarzopfen anhängen ließen. Was meint er da? Amtmann. Den Galgen meint er, den er lang verdient. Zwölfte Szene. Vorige. Ein Kohlenbauer. Amtmann. Hast du den Mann gesehen am Ausgange des Waldes, wie er das alte Weib vom Wagen losgebunden hat? Kohlenbauer.
Du bist ein Räuber, bist ein Schurke und wirst im Gefängnis büßen. Fort mit dir. Gluthahn. Hans, mein Weib soll auf meine Wirtschaft schaun. Hans. Dein Weib ist tot. Heut früh ist s' g'storben. Gluthahn. Das ist ein Leichtsinn ohnegleichen; stirbt das Weib und ist kein Mensch im Haus. Jetzt tragen sie mir das ganze Geld davon. Amtmann. Das wird dir das Gericht bewahren. Fort mit ihm! Gluthahn.
Schön, jetzt sind wir wieder die besten Freunde, wa?« An demselben Mittag veranlaßte der Amtmann die Schaffnerin, sich mit Tarnow zu dutzen und erklärte sie für Brautleute. Er holte das Schreibzeug und Papier und schrieb eine Erklärung nieder, daß Tarnow die Schaffnerin heiraten wolle, wenn er Strelentin bekäme.
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