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Aktualisiert: 16. Mai 2025
Zwar die Vereinigung der altroemischen Gemeinde und der Huegelroemer war bereits erfolgt, als diese Festtafel entstand, da wir in ihr neben dem Mars den Quirinus finden; aber noch stand der kapitolinische Tempel nicht, als sie aufgesetzt ward, denn es fehlen Juno und Minerva; noch war das Dianaheiligtum auf dem Aventin nicht errichtet; noch war den Griechen kein Kultbegriff entlehnt.
Die dichte Bevoelkerung des altroemischen Gebietes, das hoechstens zu 5« Quadratmeilen zum Teil sumpfigen und sandigen Bodens angeschlagen werden kann und schon nach der aeltesten Stadtverfassung eine Buergerwehr von 3300 freien Maennern stellte, also mindestens 10000 freie Einwohner zaehlte, erklaert sich auf diese Art einigermassen. Aber noch mehr.
Am Anfang des Jahres 688 stand kein roemischer Soldat jenseits der Grenze der altroemischen Besitzungen, am Schlusse desselben irrte Koenig Mithradates landfluechtig und ohne Heer in den Schluchten des Kaukasus und sass Koenig Tigranes auf dem armenischen Thron nicht mehr als Koenig der Koenige, sondern als roemischer Lehnfuerst.
Mit dem schulmaessigen Latein, der geschlossenen Klassikerzahl, dem exklusiven Kreise der klassikerlesenden "Urbanen" war die volkstuemliche lateinische Literatur tot und zu Ende; es entstand dafuer eine durchaus epigonenhafte, kuenstlich grossgezogene Reichsliteratur, die nicht auf einer bestimmten Volkstuemlichkeit ruhte, sondern in zweien Sprachen das allgemeine Evangelium der Humanitaet verkuendigte und geistig durchaus und bewusst von der hellenischen, sprachlich teils von dieser, teils von der altroemischen Volksliteratur abhing.
Eine ohne Zweifel ihrem Urheber selbst bedenkliche Neuerung, zu der die Unzuverlaessigkeit der Untertanenreiterei zwang, war es, dass Caesar zuerst von dem altroemischen System abwich, niemals mit Soeldnern zu fechten, und in die Reiterei gemietete Auslaender, namentlich Deutsche, einstellte.
Dies waren die rechten Muster fuer Varro, einen Mann voll altroemischen Unwillens ueber die erbaermliche Zeit und voll altroemischer Laune, dabei durchaus nicht ohne plastisches Talent, aber fuer alles, was nicht wie Bild und Tatsache aussah, sondern wie Begriff oder gar wie System, vollstaendig vernagelt und vielleicht den unphilosophischsten unter den unphilosophischen Roemern ^12.
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