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Als Wilhelm von Jülich zu ihr trat, beschaute sie ihn verwundert von Kopf bis zu Füßen und fragte: »Was bedeutet das, Herr Wilhelm? Warum tragt Ihr diesen Harnisch über Eurem Priestergewand, weshalb führt Ihr, ein Diener des Herrn, dieses lange Schwert?« »Der Priester, der das Vaterland verteidigt, streitet auch für die Altäre seines Gottesgab er zur Antwort.

Doch ein Bild von Gottes Mutter Steht auf einsamen Altare Bei der Linde, ihre Kuppel Wölbet ihm des Tempels Halle. Ihm zur Seite steht ein Brunnen Einsam wie das Bild, es fallen Leis der Linde Blüten runter Auf den Spiegel seines Wassers. Arm ist wohl das Bild an Schmucke, Handel-, wandellos die Straße, Aber nächtlich hört die Mutter Hell Biondettens süßes: Ave!

Das war ja der Name desjenigen Tieres, welches nach den über sie verbreiteten Verleumdungen bei ihren Gottesdiensten auf dem Altare stand und die Lichter verlöschen mußte, wenn die Orgien beginnen sollten! Das war endlich auch der Name derjenigen Legitimation, welche der Mir Scheik Khan jedem Priester anvertraut, den er mit einer besonderen Mission beehrt!

Aber solltet Ihr auch diese Haine, die einst Eure Macht sahen, so schnell und leicht haben verlassen können? wandelt Ihr vielleicht nicht selbst jetzt noch in den dunklen Schatten der Fruchtbäume, um die Stellen wo früher Euere Altäre gestanden, und schauet mit finsterem Groll auf die Tempel eines neuen Gottes, vor dem Euere abtrünnigen Kinder jetzt ihre Kniee beugen?

Und ehrwürdig ist auch Solon, weil er in euch die Gesetze gezeugt hat, und ehrwürdig in Hellas und bei den Barbaren sind all die vielen Männer, die durch edle Taten überall die Tugend gezeugt haben. Und ihnen sind um dieser Kinder willen und nie dem Geschlecht ihres Blutes und Namens zu Danke die vielen Altäre gebaut worden.

Dann erhob er die Augen und schaute empor zu Tanit, deren schmale Sichel am Himmel glänzte. Er fühlte sich stärker als alle Götter und voller Verachtung gegen sie. Die Zurüstungen zum Opfer hatten indessen begonnen. Man entfernte ein Stück aus der Hintermauer des Molochtempels und zog das eherne Götterbild hindurch bis ins Freie, ohne die Asche auf dem Altare zu berühren.

Mit frühem Morgen soll ihre Vermählung mit dem Könige vollzogen werden; sie muß zu dem Altare, aber sie will eher sterben, als ihre Einwilligung erteilen. Indes hat Polydor auch den Aegisth sich kennen gelehrt; Aegisth eilet in den Tempel, dränget sich durch das Volk, und das übrige wie bei dem Hyginus. Fußnote In der 184.

Kaum erschienen, tauchte er wiederum vor einem halbverborgenen Altare unter und kauerte dort eine Viertelstunde in augenscheinlichem Gebete, während welcher Zeit die Menge in andächtigem Schweigen verharrte und die wenigen, die vorlaut pfeifen wollten, murrend zur Ruhe verwies.

Hatten nicht hellenische Städte dem Lysandros, dem Vernichter der attischen Macht, Altäre gestiftet und Opfer gebracht und Päane gesungen? Hatte Thasos nicht in feierlicher Gesandtschaft »Agesilaos dem Großen«, wie man ihn nannte, die Apotheose und die Errichtung eines Tempels angetragen? Um wieviel Größeres hatte Alexander getan?

Was? meine gnädige Frau. Claudia. Sie wollen sie doch nicht so, Herr Graf so wie sie da ist, zum Altare führen? Appiani. Wahrlich, das werd ich nun erst gewahr. Wer kann Sie sehen, Emilia, und auch auf Ihren Putz achten? Und warum nicht so, so wie sie da ist? Emilia. Nein, mein lieber Graf, nicht so; nicht ganz so. Aber auch nicht viel prächtiger, nicht viel. Husch, husch, und ich bin fertig!