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Aktualisiert: 5. Juni 2025
In dem, was wir tun und wie wir uns entscheiden, liegt mehr als nur Rationalität und Denkkraft, von schriftkultureller Rationalität gar nicht zu reden. Man könnte mit ad hoc-Gruppen beginnen, also Gruppen, die ein bestimmtes Interesse teilen oder nach einer bestimmten Information in einem alltäglichen Zusammenhang suchen.
Gehetzt von fünfhundert nichtswürdigen und alltäglichen Bagatellen, die in Ordnung zu halten und zu erledigen sein Kopf sich plagte, war er zu willensschwach, um eine vernünftige und ergiebige Einteilung seiner Zeit zu erreichen.
Er wollte sein Amt nicht dadurch herabsetzen, daß er sich zum Gelegenheitsmacher für schlummernde Leidenschaften hergab. Er stellte diese Gespräche ein und bahnte allmählich einen förmlichen Verkehr an, wo dann nur von alltäglichen Dingen gesprochen wurde. Der Frühling kam heran.
Es ging ein dumpfes Gerücht im Haus, daß dem Mann, durch die Mashorqueros des Diktators vor seinen Augen und in wenigen Minuten fünf erwachsene Söhne abgeschlachtet wären, aber man murmelte das mehr als einen Vorwurf für den Alten, daß er solch alltäglichen Falles wegen den Verstand verloren, da ihm Rosas noch dazu den Kopf dafür gelassen, gegen die That selber wagte Niemand ein Wort zu äußern.
In diesem Streite über die Würdigung des Traumes scheinen nun die Dichter auf derselben Seite zu stehen wie die Alten, wie das abergläubische Volk und wie der Verfasser der »Traumdeutung«. Denn wenn sie die von ihrer Phantasie gestalteten Personen träumen lassen, so folgen sie der alltäglichen Erfahrung, daß das Denken und Fühlen der Menschen sich in den Schlaf hinein fortsetzt, und suchen nichts anderes, als die Seelenzustände ihrer Helden durch deren Träume zu schildern.
Hierbei dachte ich vorzugsweise an diejenige Parodie, die aus aussergewöhnlichem Zusammenhange Worte und Wendungen in den Zusammenhang des gewöhnlichen Lebens verpflanzt. Ihr steht aber mit dem gleichen Anspruche auf jenen Namen diejenige entgegen, die umgekehrt Alltägliches und Geläufiges aus seinem alltäglichen Gedankenzusammenhang hineinversetzt in den ausserordentlichen.
Es sei das eine oder das andere, so würde eine ganz natürliche Folge dieser fast alltäglichen Erfahrungs-Wahrheit sein, daß das Böse in einer immer wachsenden Progression zunehmen, und, wenigstens in dieser sublunarischen Welt, das Gute zuletzt gänzlich verschlingen würde; wenn nicht aus einer eben so gemeinen Erfahrung richtig wäre, daß die Bemühungen der Bösen, so glücklich sie auch in der Ausführung sein mögen, doch gemeiniglich ihren eigentlichen Zweck verfehlen, und das Gute durch eben die Maßregeln und Ränke, wodurch es hätte gehindert werden sollen, weit besser befördern, als wenn sie sich ganz gleichgültig dabei verhalten hätten.
Als Vandenesse die erste Regung des Erstaunens überwunden hatte, sann er nach, wie er sich wohl am besten Frau d'Aiglemont nähern könne, und er beschloß, einen ziemlich alltäglichen Kunstgriff der Diplomatie anzuwenden und sie in Verlegenheit zu bringen, um auf diese Weise zu erfahren, wie sie eine Albernheit aufnehmen würde.
In diesem Kabinett verbrachte er nicht nur am Morgen eine lange Zeit, sondern auch vor jedem Diner, jeder Senatssitzung, jeder öffentlichen Versammlung, kurz, immer, bevor es galt, sich unter Menschen zu zeigen und zu bewegen, ja selbst vor den alltäglichen Mahlzeiten zu Hause, bei denen außer ihm selbst nur seine Frau, der kleine Johann und Ida Jungmann zugegen waren.
Ihre Augen sind auch geschlossen, als sie fortfährt: „Und das giebt es hier, mitten in der Stadt, hoch in diesem lauten, alltäglichen Zinshaus, in dem nüchterne, unwichtige Menschen wohnen. Ueber ihnen ist dieses Seltsame. Sie tragen es gleichsam auf ihren Köpfen und ahnen nichts davon.“ Sie lässt die Arme fallen. „Nein, sehen Sie, Frau Malcorn, dass es so etwas giebt!...“
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