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Auch in seinem scharfgeschnittenen Gesichte verleugnete sich der englische Halbteil seines Blutes nicht. Paul Seebeck sah durchs Fenster auf die Straße hinaus. Edgar Allan stützte seine Ellbogen auf den Tisch und verbarg sein Gesicht in den langen, mageren Händen. Als er es nach einigen Minuten wieder erhob, sah er, daß Paul Seebeck ihn jetzt mit seinen großen Augen forschend anblickte.

Herr von Rochow und Paul Seebeck hatten ihr ganzes Vermögeneine halbe Million und zweihundertfünfzigtausend Markin diesen Papieren angelegt, Otto Meyer konnte fünfzigtausend beisteuern, und Edgar Allan zwanzigtausend. – Jakob Silberland, Nechlidow und Melchior besaßen nichts, konnten also auch nicht die fehlenden hundertachtzigtausend aufbringen, etwas, was Jakob Silberland in seiner Eigenschaft als Geschäftsführer sehr bedauerte.

Paul Seebeck stellte ihm Otto Meyer vor, und als sie wieder Platz genommen hatten, sagte er: »Edgar Allan kommt mit. Noch ein paar Leute, und wir können anfangen.« »Kommt er? Gut! Da haben wir ja einen ganzen Kerl gewonnen. Ja, du, was ich sagen wolltemir sind noch einige Leute eingefallenaber man kann ja nicht gut jemand auffordern. Und wie soll man es sonst diesen Leuten nahelegen

Plötzlich legte Edgar Allan seine Hand auf seinen Arm: »Wollen Sie mich mitnehmenfragte er. Paul Seebeck wandte sich herum und sah ihm gerade in die Augen: »Ja«, sagte er, »gerade solche Menschen wie Sie suche ich, brauche ich. Ich wollte Sie nur aus dem Grunde nicht auffordern, weil ich nicht will, daß jemand anders als ganz aus freien Stücken zu uns kommt.

Die Kredite, die zur Durchführung notwendig waren, waren nicht groß; Edgar Allan verlangte nur die Anlage einer für Lastautomobile fahrbaren Straße zum Vulkane und die Anschaffung der wenigen Maschinen, die zur Hebung des fast an der Oberfläche liegenden Schwefels dienen sollten.

Das Haus bebte in seinen Fugen, als der Schuß krachte. Einige Minuten später kam die Antwort: im Hafen stieg eine Wassersäule auf, der ein doppelter Knall folgte. »Was jetzt?« – telephonierte Allan herauf. »Abwarten, ob sie wirklich ernst machen. Je mehr Zeit wir gewinnen, desto besser«, gab Paul Seebeck zurück. Aber Minute auf Minute verrann, eine Stunde, eine zweite, und nichts geschah.

»Sehen Sie, Herr Referendar«, sagte er langsam, »deswegen kam ich zu Ihnen. Ich wollte Sie um Ihre Meinung fragen. Sie erinnern sich doch gewiß noch an jene Gespräche, besonders an das letzte, wo Herr Edgar Allan seine Theorie vortrug. Sie haben natürlich auch darüber nachgedacht.

Paul Seebeck und Edgar Allan lachten. Otto Meyer reichte Paul Seebeck die Zeitung und dieser las die Notiz aufmerksam durch. Als er das Blatt fortlegte, fragte Otto Meyer: »Ist es wirklich dein Ernst, dort eine Republik zu gründen? Eine republikanisch regierte, deutsche Kolonie?« »Ja, machst du mit?« »Mit Vergnügen, aber nur als Justizminister«, sagte Otto Meyer ruhig. »Als Justizminister? Hm.

Als die hölzernen Gebäude standen und gegen die schwersten Stürme durch Steinblöcke und Drahtseile befestigt waren, bat der Kapitän des Schiffes Sir Allan um eine Unterredung. Der wackere Mann zeigte sich sehr besorgt; er glaubte warnen zu müssen; ohne nach den Gründen unseres Vorhabens zu forschen die ja auch wissenschaftlicher Art sein konnten, malte er beredt die Schrecken einer Überwinterung.

Nicht der gewaltige Gedanke des arabischen Baumeisters allein schuf die herrliche Alhambra: Maurer und Eseltreiber, Gärtner und Anstreicher, jeder trug sein Teilchen bei! Edgar Allan Poe war +der erste Dichter+, der mit solcher Offenheit von der Arbeit, von dem rein Handwerksmässigen sprach.