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Aktualisiert: 24. Juni 2025


Dank der großzügigen Unterstützung durch die Mittelsten-Scheid Stiftung Wuppertal und die Alfred und Cläre Pott Stiftung Essen, für die ich an dieser Stelle noch einmal Dank sage, konnte dann Anfang 1998 die Realisierung des von Beginn an bestehenden Plans einer deutschsprachigen Ausgabe konkret ins Auge gefaßt werden. Und nachdem Prof. Dr.

Alfred war zu verderbt, Moina zu geistreich, um an eine solche Enthüllung zu glauben, und die junge Komtesse würde sie als eine mütterliche Kriegslist ausgelegt und sich darüber hinweggesetzt haben.

Kaum auf die Straße gelangt, begann Alfred schon allerlei Möglichkeiten zu erwägen, die im Laufe dieses ihm zur Verfügung stehenden Jahres eine Lösung seiner Beziehungen zu Elisen herbeiführen könnten.

Ohne Alfreds dargebotene Hand zu nehmen, erklärte er, nur eine kurze Aussprache mit ihm zu wünschen, und auf ein kurzes höfliches Nicken Alfreds fuhr er fort: »Es ist mir ein Bedürfnis, Ihnen mitzuteilen, daß ich Sie für einen Schurken halteGut so, dachte Alfred, auch gegen diesen Abschluß ist nichts zu sagen; und er entgegnete ruhig: »Ich stehe Ihnen zur Verfügung.

Alfred, in seinem dumpf wühlenden Groll gegen Elise, wäre leicht geneigt gewesen, dem Arzte besonders in dem einen Punkte, der einem strengen Verbote gleichkam, Folge zu leisten, wenn nicht Elise, von Sehnsucht verzehrt, in einer einsamen Nachtstunde den Widerstrebenden, als gälte es, ihn durch Zärtlichkeit zu versöhnen, endlich wieder in ihr Herz zu ziehen verstanden hätte.

»Und der VaterDie rasche Frage Ernas störte einigermaßen die gegenseitigen, grausam-eleganten Verneigungen der beiden Herren. Alfred lächelte verbindlich.

Ich habe niemals von Ihr Neigung gemerkt.‹ »›Ich bin selbst erst klar geworden, als ich Nellie verlieren sollte,‹ sagte Alfred und bat Fräulein Raimar, die Gouvernante abzubestellen und mir unter ihr mütterlicher Schutz zu behalten, bis wir heiraten. Sie hat es versprochen. So blieb ich hier und packte meine ganze Siebensachen wieder aus.

Und als der Artigkeiten gegen Frauen gewohnte Hofmann ihr erwidert hatte, daß er allerdings glaube, daß kaum eine der Berliner Damen so sehr die Allüren dazu besitze, wie sie, war sie überglücklich. Sie hatte auch Alfred davon Mitteilung gemacht; sie hatte damit die Absicht verbunden, ihm zu imponieren.

Sie hatte anfangs zu allem ja gesprochen, aber sie hatte sich gleich dabei selbst zugeflüstert, daß sie es schon verstehen werde, die Dinge nach ihrem Gefallen zu lenken. Etwas Ausgleich fand Alfred von Klamm in seinem Innern durch das Urteil, das seine Mutter über Adelgunde fällte.

Alfred, der sich diesen Bedingungen nur widerstrebend zu fügen schien, nahm sie in Wahrheit wie eine neue Fristerstreckung des Geschicks innerlich aufatmend entgegen, und nach kurzem Besinnen erklärte er, unter diesen Umständen sich schon heute verabschieden zu wollen, wäre es auch nur, um damit zugleich das Ende der geforderten Trennungszeit näher heranzurücken.

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sagalasser

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