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Aktualisiert: 24. Juni 2025


»Im ersten Frühlinge fuhren wir wieder wie im vorigen Jahre nach Heinbach. Es war wieder die Veranstaltung getroffen, daß Mathilde, Alfred und ich in einem Wagen fuhren. Alfred saß wieder neben mir und schmiegte sich an mich. Mathilde saß gegenüber. Und so konnten wir uns zwei Tage mit den Augen der Liebe ungehindert ansehen und konnten mit einander sprechen.

Reue, Scham und Schmerz hatten sie nach der Entdeckung abgehalten, ihrem Alfred

Da ging ich mit beiden Kindern, fragte sie, erzählte ihnen, ließ mich selber fragen und ließ mir erzählen. Alfred hielt mich größtenteils an der Hand oder suchte sich überhaupt irgendwie an mich anzuhängen, sei es selbst mit einem Hakenstäbchen, das er sich von irgend einem Busche geschnitten hatte. Mathilde wandelte neben uns.

Nachdem Alfred eben die Familie geschäftlich von sich abgeschüttelt hatte, saß sie nun neben ihm, gleichsam Stube an Stube. Aber nicht nur die Alten, sondern auch die Jungen! Wie es hieß, blieben Knoops nur für den Sommer und Herbst dort. Aber da Arthur und die Alten ihre Wohnung in der Stadt schon wieder aufgegeben, erschien die Verwirklichung doch sehr zweifelhaft.

Da ich meine Absicht, morgen abreisen zu wollen, erklärt hatte, und man nichts mehr dagegen einwendete, was man Anfangs tat, rief ich Alfred und sagte ihm, daß ich nicht etwa eine größere Reise vor habe, wie er glauben mochte, sondern daß ich auf lange, vielleicht auf immer dieses Haus verlasse. Es seien Umstände eingetreten, die dies notwendig machten.

Als sie seiner ansichtig wurde, streckte sie ihm ihre Hand liebenswürdig und mit der Miene völliger Unbefangenheit entgegen, und sagte: „Das ist freundlich von dir, Alfred, sehr freundlich! Nun sehe ich, daß du wieder gut bist! Ich konnte wirklich nicht anders handeln! Natürlich bin ich zu weit gegangen!

Ich hielt das Bild des Häuschens in der Hand, das seinen Namen trug Alfred Messel , und sah es schon lebendig vor mir, mit seinen blumenbesetzten Fensterbrettern und seinem lachenden roten Dach. »Ein rotes Dachsagte der Baumeister. »Nein! Unter die schwarzen Kiefern paßt nur ein grauesSchwarz und grau? Wie trübe klang das! Ich sah ihn erschrocken an, mir war auf einmal die Freude vergangen.

Wenigstens versicherte mir das Herr Alfred Holzbock, der plötzlich vor mir auftauchte, ganz so wie auf einem Berliner Balle, wo er den ausgelassenen Champagnergeist im ganzen Saale wie eine Stecknadel suchte und nicht fand.

Ich hatte einen Mantel, und Alfred war in einen warmen Überrock geknöpft.

Sie waren nach einem sinnvollen Plane geordnet, das zeigte sich gleich bei dem ersten Blicke. Alle Stämmchen trugen Täfelchen mit ihrem Namen.« »>Das ist der Rosengarten<, sagte Alfred, >da sind viele Rosen, es darf aber keine abgepflückt werden.<« »>Wer pflanzt denn diese Rosen und wer pflegt sie?< fragte ich.« »>Der Vater und die Mutter<, antwortete Alfred, >und der Gärtner muß ihnen helfen.<«

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