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Für Alfred sollte ich die Art der Lehrstunden einrichten, was ich auch im Übereinkommen mit dem Lehrer, der ein sehr bescheidener und nicht ungebildeter junger Mann war, tat. Den Unterricht in gewissen Dingen, jetzt vor allem den Sprachunterricht, behielt ich mir vor. So kam die Sache in den Gang und so ging sie fort.« »Das Leben in Heinbach war wirklich sehr einfach.

Ach, Alfred, ich liebe dich ja doch, liebe dich ja tausendmal mehr, als jeden anderen Menschen, wenn ich mein besseres Ich finde, wenn ich still und ruhig, nicht im Rausch des Vergnügens bin. Aber jetzt, jetzt

Meine größeren Pläne, meine eigentlichen Wünsche werden durch den Gutskauf nicht nur beeinträchtigt, sondern vielleicht unmöglich.“ „Ich würde es vermeiden, das Geld deiner Frau in deine Unternehmungen zu verwickeln, Alfred. Du bleibst freier.“ Klamm lächelte bitter. „Ja, ja!“ betonte er. „Du hast völlig recht. Das ist's ja eben!

Als Asmus ihn nach drei Tagen besuchen wollte, vernahm er, daß Alfred Sturm »seit gestern« im Hamburger Krankenhause liege, und als Asmus dorthin kam, durfte der Kranke nur ganz wenig und im leisesten Flüstertone sprechen. »Wie geht’sfragte Asmus.

»›Hast Du mich lieb?‹ fragte er noch einmal, ›willst Du mein kleines Frau sein?‹ »Und nun küßte er mir auf die Stirn und nannte mir seine Braut. Mein Seligkeit war ohne Grenzen, ich war nicht mehr verlassen, hatte mit ein Mal ein wonnige Heimat gefunden. »Als wir uns verlobt hatten, gingen wir sogleich zu Fräulein Raimar und Alfred stellte mir als seine Braut vor. O, Ilse!

Kaufmännische Tüchtigkeit tut es doch nicht so ganz, meiner Meinung nach sollte man nicht aufhören, ein wenig mehr zu verlangen. Alfred Lauritzen mit seinen großen Füßen und seinem Bootsmannsgesicht im Ratssaal zu denken, beleidigt mich ... ich weiß nicht, was in mir. Es ist gegen alles Stilgefühl, kurzum, eine GeschmacklosigkeitAber Senator Gieseke war etwas pikiert.

Er lief die Treppe heran, er stürzte in die Stube und rief: »Mutter, ich habe ihm nichts getan; Mutter, ich habe ihm nichts getan.« »Alfredsagte ich, »was ist dir denn

»AlfredBleich und starr stand sie da. »Mein Herr! Mein Name ist Theobald VolkmarMustergültig förmliche Verbeugung, ein Blick, der alles sagte. Erwiederung weniger steif, aber »tadellos«: »Alfred Bründherr. Es braucht kein weiteres, Herr Volkmar. Ich bin meiner Base unbemerkt nachgegangen. Zuerst aus Neckerei, dann aus Neugierde.

Er fand sie blaß, wie er sie vorher niemals gesehen, in der Ecke des Diwans lehnen; auch erhob sie sich nicht wie sonst bei seinem Eintritt, um ihm Stirn und Mund zum Willkommskuß zu bieten, sondern zeigte ein müdes, etwas gezwungenes Lächeln, so daß zugleich mit einem Gefühl der Erleichterung die Vermutung in Alfred aufstieg, die Nachricht von seiner bevorstehenden Verlobung sei trotz aller Geheimhaltung nach der rätselhaften Art der Gerüchte doch schon bis zu ihr gedrungen.

Er reichte es ihr; es lautete: „Ich erkläre, daß ich den Freiherrn Alfred von Klamm infolge einer starken Enttäuschung verleumdete. Ich bestätige indessen aus freiem Antriebe, daß ich ihn als einen vollkommenen Kavalier schätzen und lieben lernte, und deshalb mein Vergehen tief bereue.“