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Aktualisiert: 21. Mai 2025


Man schrieb ihr folgende Grabschrift: "Hier liegt, die Lucrezia hieß und eine Thais war, Alexanders Weib, Tochter und Schwiegertochter"; Letzteres, weil einer ihrer vielen Männer ein anderer Sohn des Papstes, also ihr Halbbruder war.

Unter diesen Hellenen in Alexanders Gefolge waren besonders zwei Literaten, die durch sonderbare Verknüpfung der Umstände einige Bedeutung in den Verhältnissen des Hoflagers gewannen.

Um Mitternacht, als der Mond aufgegangen war, brach man von neuem auf nach Arbela, wo man Dareios, sein Feldgerät, seine Schätze zu erbeuten hoffte. Man kam im Laufe des Tages dort an, Dareios war fort; seine Schätze, sein Wagen, sein Bogen und Schild, sein und seiner Großen Feldgerät, ungeheure Beute fiel in Alexanders Hände.

Diese Rücksicht, neben der militärischen, hat Alexander von Anfang an bei seinen Gründungen und Kolonisierungen im Auge gehabt, und die meisten seiner Städte sind bis auf den heutigen Tag die bedeutendsten Emporien Asiens; nur daß heute die Karawanenzüge räuberischen Überfällen und willkürlichen Bedrückungen der Gewalthaber ausgesetzt sind, während in Alexanders Reiche die Straßen gesichert, die Räuberstämme der Gebirge und der Wüsten in Furcht gehalten oder zur Ansiedelung genötigt, die königlichen Beamten zur Förderung und Sicherung des Verkehrs verpflichtet und bereit waren.

Der Sogdianer Spitamenes, von dem Anrücken des feindlichen Heeres unterrichtet, hielt es an der Zeit, durch Verrat an dem Verräter sich Alexanders Gunst zu erwerben.

Der roemische Senat opfert das erste wesentliche Ergebnis der Politik Alexanders und leitet damit jene ruecklaeufige Bewegung ein, deren letzte Auslaeufer im Alhambra von Granada und in der Grossen Moschee von Konstantinopel endigen.

Die Antwort auf diese Fragen bezeichnet die Katastrophe in Alexanders Heldenleben; es ist der Wurm, der an der Wurzel seiner Größe nagt, das Verhängnis seiner Siege, das ihn besiegt.

Nun beginnt die ganze Massenlinie des Perserheeres, die sich bisher links geschoben, wie zum Angriff vorzurücken, während das Reitergefecht in Alexanders Flanke von Ariston und Menidas nur noch mit der größten Anstrengung unterhalten wird.

Aber wenn wir die praktisch-politische Bedeutung des Zuges zum Ammonion in den Vordergrund stellen, in der Art, wie es von den neueren Forschern vor allem Eduard Meyer getan hat, werden wir auch hier wohl eine einfachere Lösung suchen müssen. Über das wirkliche religiöse Innenleben Alexanders läßt sich kaum etwas Bestimmtes sagen.

Die griechischen Landmaechte sind nie dazu gelangt, ernstlich hier einzugreifen, obwohl Philippos, der Vater Alexanders, und Lysimachos einigemal dazu ansetzten; und auch die Roemer, auf welche mit der Eroberung Makedoniens und Kleinasiens die politische Verpflichtung ueberging, hier, wo die griechische Zivilisation dessen bedurfte, ihr starker Schild zu sein, vernachlaessigten voellig das Gebot des Vorteils wie der Ehre.

Wort des Tages

ungemuth

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