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Aktualisiert: 21. Mai 2025


Siehe dazu die Anmerkung am Schluß. Man sieht, dem Material nach war dies Heer schon nicht mehr ein hellenisch-makedonisches, wohl aber der Organisation nach; und die Tatsache, daß die folgenden Feldzüge mit diesem Heer geführt sind, gestattet auf die feste Disziplin, auf die Armeeverwaltung und deren Organisation, auf die Autorität der Befehlenden, vor allem auf den militärischen Geist und die vollendete Tüchtigkeit des Offizierkorps sichere Schlüsse; Dinge, von denen freilich in den Überlieferungen so gut wie nichts steht, und die doch am wenigsten in dem kriegsgeschichtlichen Bilde Alexanders zu entbehren sind. Das Heer, das solche Fülle fremdartiger Elemente in den festen Rahmen der makedonischen Formation aufnahm und sich anbildete, wurde der Kern und, wenn der Ausdruck erlaubt ist, eine Schule der hellenistischen Gestaltung, die sich ebenso aus der Natur des neuen Reiches ergab, wie dessen Schaffung allein möglich machte. Wenn Alexander wie in

Wenn späterhin in hellenischen Staaten ihm göttliche Ehren zu gewähren in Vorschlag gebracht wurde, so war es nicht im Interesse der Religion, sondern Parteisache, daß dem Antrage teilweise widersprochen wurde. Alles dies vorausgesetzt, kann man sich ein ungefähres Bild von der Umgebung Alexanders machen.

Mochte deren Voraussendung ein Fehler, für Alexanders Anfänge eine Verlegenheit gewesen sein, jetzt konnte dies Korps und die Aufregung, die es veranlaßte, wenigstens für den thrakischen Feldzug den Rücken decken; die Positionen, die es besetzt hatte, und die makedonische Flotte, die im Hellespont lag, machten einen Versuch der Perser, nach Thrakien hinüberzugehen, unmöglich.

Auch andere als Geschichtsforscher haben Grund, sich in das Studium des Feldzuges Alexanders zu vertiefen. So habe ich z.

Aber lassen wir Dinge, die noch in der Luft schweben, und erklären wir uns das dem Heldenkaiser gespendete Lob lieber einfach aus dem Rechnungssatze: ›wenn der unterlegene russische Muth einen vollen Centner wog, so wog der siegreich französische natürlich =zwei=‹.« Schach, der, seit Kaiser Alexanders Besuch in Berlin, das Andreaskreuz trug, biß sich auf die Lippen und wollte repliziren.

Endlich wird man sagen dürfen, daß Alexanders Politik, wenn man sie von dem ersten Eintritt in das indische Land an verfolgt, mit Sicherheit schließen läßt, daß seine Absicht nicht gewesen ist, das Fünfstromland, geschweige gar die Länder des Ganges zu unmittelbaren Teilen seines Reiches zu machen.

Die großen Veränderungen in der Ostwelt hatten Alexanders Ruhm bis zu den fernsten Völkern getragen, die teils mit Hoffnung, teils mit Besorgnis auf diese Riesenmacht blicken mochten; sie mußten die Notwendigkeit erkennen, sich mit dieser Macht, in deren Hand das Schicksal der Welt lag, in Beziehung zu setzen und ihr entgegenkommend der eigenen Zukunft die Wege zu ebnen.

Alexanders Zug nach Baktra Verfolgung des Bessos, dessen Auslieferung Zug gegen die Skythen am Jaxartes Empörung in Sogdiana Bewältigung der Empörer Winterrast in Zariaspa Zweite Empörung der Sogdianer Bewältigung Rast in Marakanda Kleitos' Ermordung Einbruch der Skythen nach Zariaspa.

Das gefürchtete Unternehmen schien mit einem Schlage vereitelt, die Unruhen, die in Thessalien, Hellas, Thrakien, Illyrien ausbrachen, ließen die letzte Besorgnis schwinden; als gar Attalos an der Spitze seiner Truppen und im Einverständnis mit den leitenden Staatsmännern Athens sich gegen Alexanders Thronbesteigung erklärte, da schienen die persischen Intrigen noch einmal den Sieg davon getragen zu haben.

Es befand sich, so berichtet Aristobulos, zu dieser Zeit der Amphipolite Peithagoras, aus priesterlichem Geschlecht und der Opferschau kundig, in Babylon; sein Bruder Apollodoros, der seit dem Jahre 331 Strateg der Landschaft war, hatte bei Alexanders Rückkehr aus Indien mit den Truppen der Satrapie entgegenziehen müssen, und da ihn das strenge Strafgericht, welches der König über die schuldigen Satrapen ergehen ließ, auch für seine Zukunft besorgt machte, sandte er an seinen Bruder nach Babylon, über sein Schicksal die Opfer zu beschauen.

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