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Aktualisiert: 24. Juni 2025


Landgerichtsdirektor Sprezius, anzusehen wie ein alter wurmiger Geier, erklärte von dort oben die Sitzung für eröffnet und rief die Zeugen auf, um ihnen den Ernst des Eides in Erinnerung zu bringenwobei Diederich sofort ein Gesicht bekam wie ehemals in der Religionsstunde. Landgerichtsrat Harnisch ordnete Akten und sah sich im Publikum nach seiner Tochter um.

Die Städte wollten aber scheinbar diese, welche ebenso gut wie die anderen hansische Bürger waren, in ihren Rechten nicht beschneiden. Sie verschoben die Entscheidung hierüber von einem Hansetag zum andern. Die Sache verschwindet schließlich aus den Akten, ohne daß die Städte einen Beschluß gefaßt hätten. Wahrscheinlich blieben jene Hansen im Genuß ihrer Rechte .

Mit mir war ein Freiherr von G. als Praktikant eingetreten, dem ich zu viele Bären aufband, als daß ich ihn für sehr klug hätte halten können. Aber er besaß eine hereditäre Anpassungsfähigkeit an das seltsame Geschäft im Bezirksamte. Die Kunst, Akten zu erledigen und den Schein einer umfassenden Tätigkeit für sich und das Amt zu erregen, hatte er sofort heraus.

Er hatte übrigens auch alle Ursache sich zu beeilen, denn daheim wartete ein mit jeder Minute drohender aufsteigendes Unwetter auf ihn, das er mit einer Art von verzweifelten Hoffnung immer noch mit den, dem Gerichtsdiener wieder zu dem Zweck abgenommenen, und geschäftsmäßig unter den Arm geklemmten Streifen Akten abzuleiten gedachte.

Haben wir nicht in Sachen Johann Peter Müllers, des nachgemachten Zigeunerhäuptlings aus Langensalza, Akten gewechselt und eine geschäftliche Korrespondenz geführt? Nicht wahr, es fällt Ihnen ein? O, wie mich das freut!“ War das ein Traum, oder war’s Wirklichkeit? War dieser Mensch verrückt, oder war ich es?

Dabei warf er einige Briefschaften und Akten, die auf dem Tisch lagen, mit dem Ausdruck zurueckgehaltenen Unwillens, ueber einander.

Was kann es dem Teufel, was einer ausgeleerten herzoglichen Kasse helfen, wenn der Finanzminister, der sich aus Verzweiflung mit dem Federmesser die Kehle abschnitt, allnächtlich ins Departement schleicht, angetan mit demselben Schlafrock, in welchem er zu arbeiten pflegte, schlürfend auf alten Pantoffeln und die Feder hinter dem Ohr? Zu was dient es, wenn er seufzend vor den Akten sitzt und mit glühendem Auge seinen Rest immer noch einmal berechnet? Was kann es dem fürstlichen Keller helfen, wenn der Schloßküfer, den ich in einer bösen Stunde abgeholt, durch einen Kellerhals herniederfährt und mit krampfhaft gekrümmtem Finger an den Fässern anpocht, die er bestohlen? Zu welchem Zweck soll ich den General entlassen, wenn oben der Zapfenstreich ertönt und die Hörner zur Ruhe blasen? Wozu den Stutzer, um zu sehen, ob sein bezahltes Liebchen auf frische Rechnung liebt? Zwar sie alle, ich gestehe es, sie alle würden sich unglücklicher fühlen, könnten sie sehen, wie schnell man sie vergessen hat; es wäre eine Schärfung der Strafe, wie etwa ein König, als ihm ein Urteil zu l e b e n s l ä n g l i c h e r Zuchthausstrafe vorgelegt wurde,

Wenngleich die Beamten nun keineswegs vorhatten, dem Herzog reinen Wein über die Vorgänge einzuschenken, so planten sie, ihn um militärische Hilfe zu bitten unter Zugrundelegung des Materials zugleich zur Bewältigung der inneren und äußeren Unruhen. Sie waren völlig verblendet. Drei Wochen liefen die Akten den Instanzenweg. Inzwischen geschah im Lande alles, was notwendig war.

Er hätte getrost hinzufügen können: "Was leidet er noch, und was wird er noch weiter leiden!" Dieser Richter kannte meine Vorstrafen genau; er hatte die hierüber vorhandenen Akten studiert.

Der aufzunehmende Akt wird dann, zusammen mit den bereits vorhandenen polizeilichen Protokollen, der Kreisregierung überschickt.« »Ich verstehe: Akten, Aktensagte Daumer spöttisch lächelnd.

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