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Aktualisiert: 18. Juli 2025
Die Möglichkeit, weiter zu lesen, war nicht mehr vorhanden; die Denkfähigkeit war aus der Mutter hinausgefallen. Und ihr Gefühl war abgekapselt. Sie saß ganz unbewegt am Tische und sah interesselos den zweiten Brief an, den sie noch nicht geöffnet hatte, weil die Adresse nicht vom Sohne geschrieben war.
Als aber der Wagen nahe wieder sichtbar ward, legte er die Hand auf meine Schulter. Er sah mich kurze Zeit lang erstaunt und wie fragend an. Darauf flog eine rasche Spannung über seine Stirn. Er stellte heftig sein Bein auf einen Stein. Dann riß er Papier heraus und schrieb auf dem Knie hastig ein paar Worte. Ich nahm, etwas verblüfft, den Zettel. Nun diktierte er mir eine Adresse.
»Wann des so weider geht,« sagte Herr Feldmann, »dann misse merr'n halt entlasse. Der packt uns ja die ganz Waar dorchenanner, babbt die verkehrte Adresse uff die verkehrte Paketcher, es geht net mehr!« Der dicke Herr Schröder ließ seinen Teilhaber ausschimpfen, dann bemerkte er: »Entlasse? 'N Mann, wo so lang im Geschäft is?« »Wann'r awwer doch Alles verkehrt mecht?« »Wo so lang im Geschäft is?«
Mit einem kurzen Lebewohl ließ sie ihn schließlich am Landungssteg zurück; und als er ihre Hand behalten und vom nächsten Sommer, von Briefwechsel und Adresse plaudern wollte, wurde der Landungssteg ihm unter den Füßen fortgerissen; er kippte nach vorn über, und die nasse Mütze rutschte ihm in den Nacken; gleichzeitig brüllte der Steuermann ihm von der Kommandobrücke aus zu: – Wirst du endlich das Tau losmachen!
»Meine Adresse?« sagte Henkel, den Mann indessen einige Secunden scharf fixirend »schön ich werde Ihnen meine Adresse geben. Sie ist für die ersten Tage im St. Charles Hotel sollte ich da ausgegangen sein, bin ich bei diesem Herrn« er nahm zugleich eine Karte aus seiner eigenen Brieftasche »zu erfragen. Es ist nicht unmöglich daß wir ein Geschäft zusammen machen.«
"Kennst du Idas Handschrift?" fragte der alte Herr noch einmal. "Es kommt hiebei sehr viel darauf an, daß du sie genau kennst." Emil mußte gestehen, daß er noch nichts von Idas Hand gesehen; es könne es ja aber doch gar niemand anders geschrieben haben; denn die Adresse lautete ja an Herrn von Sporeneck.
Abermals wollte er ausstreuen, daß er sich nach dem Süden begebe, bei seinem Anwalt wollte er, um später sein Alibi nachweisen zu können, seine Adresse an der Riviera niederlegen.
Am Abend schrieb sie Leo einen endlosen Brief, in dem sie die Verabredung zurücknahm. Es sei alles aus, und es wäre zum Wohle beider, wenn sie sich nicht wiedersähen. Aber als der Brief fertig war, fiel ihr ein, daß sie doch seine Adresse gar nicht wußte. Was sollte sie tun? »Ich werde ihm den Brief selbst geben,« sagte sie sich, »morgen, wenn er kommt.«
Den Brief übrigens behielt er noch in seiner Brieftasche, erst den heutigen Tag und seinen Erfolg abzuwarten, um seine Adresse sicher angeben zu können. Die Sonne war indessen aufgegangen und er eilte jetzt, nach rasch eingenommenem Frühstück, an die Dampfbootlandung hinunter, die dort liegenden Boote zu besuchen und ihre Passagiere zu revidiren.
So hat sich Stefenson die Adresse dieses Herrn gemerkt und ihn für uns nun an den Tag gezogen. Es ist ein Glück, daß dieser Direktor da ist. Was täte ich ohne ihn? Einen Entscheid fällt er fast nie sofort. Er will, wenn es sich um wichtigere Angelegenheiten handelt, immer einen Tag oder doch einige Stunden Bedenkzeit. Dann steht aber auch seine Meinung felsenfest.
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