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Aktualisiert: 11. Juni 2025
Der junge Gelehrte liebte seine Plättchen. Er zitterte, ihren Schatz zu bereichern. Für ihn war auch dieser Kranke nur ein Object. Ganz Intime waren zuweilen zugelassen worden. Sie erzählten, dass der grosse Philosoph im Rollstuhl auf der Terrasse gesessen. Er sah in die sinkende Sonne. Er schien ganz „friedlich“, der kranke Adler.
Und darauf sah ich in dem Gesicht: alle Vögel des Himmels kamen, Adler und Geier, und Weihen und Raben. Und die Adler leiteten sie alle. 3. Und sie fingen an zu verschlingen jene Schafe, und auszuhacken ihre Augen und zu verschlingen ihre Leiber. 4. Und die Schafe schrien, weil verschlungen wurden ihre Leiber von den Vögeln. 5.
Vor Günther am Strande strich ein einzelner großer Geier ein, der sogenannte »brasilianische Adler«, und schien sich ebenfalls sein Frühstück auf dem nackten Sande zu suchen. Aber er sah sich nicht lange und nutzlos nach angespülten Muschelthieren um, sondern ging gleich frisch an die Arbeit, das was er brauchte, aus dem Boden herauszugraben.
Am Morgen war der Wind aus Norden gekommen, jetzt hatte er sich gewendet, die Reisenden hatten ihn im Rücken, und deshalb spürten sie ihn gar nicht. Da auch der Adler ganz gleichmäßig flog, glaubte der Junge bisweilen, dieser stehe ganz still, und er schlage nur immerfort mit den Flügeln, ohne vom Flecke zu kommen. Statt dessen aber schien unter ihm alles in Bewegung zu sein.
Schweigend gingen die beiden weiter, und immer lag Carlos Hand auf dem Arm des Blinden. Sie gingen an dem Park des Hotels vorüber, und Carlo sah auf der Terrasse Gäste in lichten Sommergewändern sitzen und frühstücken. »Wo willst du rasten?« fragte Carlo. »Nun, im ›Adler‹, wie immer.« Als sie bei dem kleinen Wirtshause am Ende des Dorfes angelangt waren, kehrten sie ein.
Er war noch nicht weit geflogen, als sie unter sich ein Sägewerk sahen, das eine förmliche kleine Ortschaft bildete; und während der Adler darüber hin und her schwebte, hörte er den Jungen vor sich hinsagen, das sei doch ein prächtiger großer Ort! »Hier hast du die große Sägemühle, die Svartvik heißt,« rief der Adler.
Ich eile nun im Nu zur langen Waffenruh, Und meine wol, ich bin nicht mehr zu jung dazu. Ein Adler, der sich schwang wol ein Jahrhundert lang Zur Sonn, am Ende wird ermatten auch sein Drang. Als ich aus Sabul ritt, da war mir schwer zu Mut, Als wär mir dießmal in den Krieg zu ziehn nicht gut.
Aber er tat mir gar nichts zuleide, flog nur geradeswegs hierher und setzte mich mitten unter euch ab.« »Sagte er nicht, wer er sei?« fragte der große Weiße. »Ehe ich mich bedanken konnte, war er schon verschwunden. Ich glaubte, Mutter Akka habe ihn geschickt, mich zu holen.« »Das ist wirklich merkwürdig,« sagte der Gänserich. »Bist du auch sicher, daß es ein Adler war?«
Erniedrigung, Verlust der Würden und alle damit verbundenen Leiden hatte Rudolf ertragen; der Tod seines schönen treuen alten Löwen und zweier Adler, die er täglich mit eigener Hand gefüttert hatte, brach ihm das Herz.
Darunter ab und zu ein Adler. Auch er mit Fußring und Bleikugel. Aber ein ander Schauspiel doch, als all das andre. Er gewöhnt das Schleppen nicht, das alle andern mehr oder minder gewöhnen. Er empört sich sein ganzes langes Leben lang, flüchtet empor, strebt empor, königlich und unablässig.
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