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Aktualisiert: 6. Mai 2025


Er überließ sich hierauf der ganzen Schwärmerei seines Herzens, um dem Hippias eine Abschilderung von demjenigen zu machen, was er von dem ersten Anblick an bis auf diese Stunde für die schöne Danae empfunden; er beschrieb eine so wahre, so delikate, so vollkommene Liebe, breitete sich mit einer so begeisterten Entzückung über die Vollkommenheiten seiner Freundin, über die Sympathie ihrer Seelen, und die fast vergötternde Wonne, welche er in ihrer Liebe genieße, aus, daß man entweder die Bosheit eines Hippias oder die freundschaftliche Hartherzigkeit eines Mentors haben mußte, um fähig zu sein, ihn einem so beglückenden Irrtum zu entreißen.

Folglich auch Nichts für Weiber, in parenthesi. Wenn heute ein Philosoph zu verstehen giebt, er sei kein Skeptiker, ich hoffe, man hat Das aus der eben gegebenen Abschilderung des objektiven Geistes herausgehört? so hört alle Welt das ungern; man sieht ihn darauf an, mit einiger Scheu, man möchte so Vieles fragen, fragen... ja, unter furchtsamen Horchern, wie es deren jetzt in Menge giebt, heisst er von da an gefährlich. Es ist ihnen, als ob sie, bei seiner Ablehnung der Skepsis, von Ferne her irgend ein böses bedrohliches Geräusch hörten, als ob irgendwo ein neuer Sprengstoff versucht werde, ein Dynamit des Geistes, vielleicht ein neuentdecktes Russisches Nihilin, ein Pessimismus bonae voluntatis, der nicht bloss Nein sagt, Nein will, sondern schrecklich zu denken! Nein thut. Gegen diese Art von "gutem Willen" einem Willen zur wirklichen thätlichen Verneinung des Lebens giebt es anerkanntermaassen heute kein besseres Schlaf- und Beruhigungsmittel, als Skepsis, den sanften holden einlullenden Mohn Skepsis; und Hamlet selbst wird heute von den

Nun lebe wohl und besinne Dich einmal eines Bessern. Rothe. Sechster Brief Herz an Rothe Das einzige, was mir in Deinem letzten Briefe erträglich war, ist die Stelle, da Du eine Abschilderung von dem Charakter des Gegenstandes meiner einsamen Anbetung wünschtest, das übrige habe ich nicht gelesen.

Dem sei indessen wie ihm wolle, so hatte Aristipp nichts angelegners, als des nächsten Morgens den Prinzen, dem er bei seinem Aufstehen aufzuwarten pflegte, von dem neuangekommenen Agathon zu unterhalten, und eine so vorteilhafte Abschilderung von ihm zu machen, daß Dionys begierig wurde, diesen außerordentlichen Menschen von Person zu kennen.

Nach allem, was wir bereits von diesem weisen Manne gesagt haben, wär es überflüssig, eine Abschilderung von seinen Sitten zu machen. Sein Lehr-Begriff, von der Kunst zu leben, wird uns in kurzem umständlich vorgelegt werden; und er besaß eine Tugend, welche nicht die Tugend der Moralisten zu sein pflegt; er lebte nach seinen Grundsätzen. Absichten des weisen Hippias

Er hat nicht gedichtet und nichts erdichtet, auch nichts geschwefelt mit der Abschilderung des höllischen Schwefels, sondern nur der Wahrheit ein Gewand verliehen, das noch deutlicher in die Augen fällt, als die schlichte Prosa, und einen Ton, der euch in den Ohren klingen soll wie die Trompeten von Jericho.

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