Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 14. November 2025
Als man nach diesen in der Hauptsache ergebnislosen Auseinandersetzungen daran ging, einen Abschied aufzustellen, verwarfen die Engländer die vorher angenommenen Vereinbarungen und stellten ganz neue Forderungen.
Als daher die Engländer in bedenkliche Feindseligkeiten mit indischen Völkern gerieten und ein Feldzug eröffnet wurde, der nachher ziemlich blutig für sie ausfiel, entschloß ich mich kurz und trat wieder in meine Kompanie als guter Kombattant, vom Gouverneur meinen Abschied nehmend. Derselbe wollte zwar nichts davon wissen, sondern polterte, bat und schmeichelte mir, daß ich bleiben möchte, wie alle solche Leute, die glauben, alles stehe mit seinem Leib und Leben, mit seinem Wohl und Wehe nur zu ihrer Verfügung da, um ihnen die Zeit zu vertreiben und zur Bequemlichkeit zu dienen. Lydia hingegen ließ sich während der drei oder vier Tage, während welcher von meinem Abzug die Rede war, kaum sehen. Geschah es aber, so sah sie mich nicht an oder warf einen kurzen Blick voll Zornes auf mich, wie es schien; aber nur das Auge schien zornig, ihr Gang und die übrigen Bewegungen waren dabei so still, edel und an sich haltend, daß dieser schöne Zorn mir das Herz zerriß. Auch hörte ich, daß sie des Morgens sehr spät zum Vorschein käme und daß man sich darüber den Kopf zerbräche; denn es deutete darauf, daß sie des Nachts nicht schlafe, und als ich sie am letzten Tage zufällig hinter ihrem Fenster sah, glaubte ich zu bemerken, daß sie ganz verweinte Augen hatte; auch zog sie sich schnell zurück, als ich vorüberging. Nichtsdestominder schritt ich meinen steifen Feldwebelsgang ruhig fort und verrichtete alles, weder rechts noch links sehend. So ging ich auch gegen Abend mit einem Burschen noch einmal durch die Pflanzungen, um ihm die Obhut derselben einigermaßen zu zeigen und ihn, so gut es ging, zu einem provisorischen Gärtner zuzustutzen, bis sich ein tauglicheres Subjekt zeigen würde. Wir standen eben in einem schlanken Rosenwäldchen, das ich gezogen hatte; die Bäumen ragten just in die Höhe des Gesichtes und waren so dicht, daß, wenn man darin herumging, die Rosen einem an der Nase streiften, was sehr artig und bequem war und wozu der Gouverneur sehr gelacht hatte, da er sich nun nicht mehr zu bücken brauchte, um an den Rosen zu riechen. Als ich dem Burschen meine Anweisungen erteilte, kam Lydia herbei und schickte ihn mit irgendeinem Auftrage weg, und indem sie gleich mitzugehen willens schien, zögerte sie doch eine kurze Zeit, einige Rosen brechend, bis der Diener weg war. Ich zerrte ebenfalls noch ein Weilchen an einem Zweige herum und wie ich mich umdrehte, um zu gehen, sah ich, daß ihr Tränen aus den Augen fielen. Ich hatte Mühe, mich zu bezwingen, doch tat ich, als ob ich nichts gesehen, und eilte hinweg. Doch kaum war ich zehn Schritte gegangen, als ich hörte und fühlte, wie sie, bald laufend, bald stehenbleibend, hinter mir herkam, und so eine ganze Strecke weit. Ich hielt dies nicht mehr aus, wandte mich plötzlich um und sagte zu ihr, die kaum noch drei Schritte von mir entfernt war:
Während dieser Zeit war Master Scrooges Koffer auf den Wagen gebunden worden, und die Kinder nahmen ohne Bedauern von dem Schulmeister Abschied, setzten sich in den Wagen, und fuhren so schnell zum Garten hinaus, daß der Reif und der Schnee von den immergrünen Gebüschen wie Schaum stob.
Erklärlicher ist die Stimmung eines Offiziers, der mir erzählte, dass ihm Tränen in die Augen traten beim Gedanken, dass er hier einige Jahre verbringen sollte. Und doch hat man hier längere Zeit gelebt so nehmen die meisten mit Wehmut Abschied. Der "erste Posten" wird stets besonders lange in treuer Erinnerung bewahrt.
Donna Ines habe ihm allerlei sonderbare Vorschläge zur Flucht gemacht, in die er nicht habe eingehen können; er sei, ohne Abschied von ihr zu nehmen, abgereist. Was ihn eigentlich bestimmte, nach Rom zu gehen, sah ich nicht recht ein, und er suchte auch über diesen Punkt so schnell als möglich hinwegzukommen.
Nun aber, da der Abschied aus dem Heimathaus näher rückte und hier und da auch die Ahnung des bald kommenden großen Abschieds einen weicheren Ton in seinem alten, harten Herzen anschlug, begann er sich darüber Gedanken zu machen.
Don Gaspar war schon lange, ehe die geschwätzige Alte nur die Hälfte ihrer Rede vollendet hatte, oben an der Treppe und im Vorsaal. Was er hier wollte, schien er selber nicht recht zu wissen Abschied nehmen? sich rechtfertigen? das Mädchen noch einmal sehen, von dem ihm der Freund gesagt, daß ihre Seele an ihm hinge in heißer Liebe?
Als der Herbst gekommen war und der Knabe von Berta Abschied nehmen sollte, da führte er sie noch einmal in den Wald hinaus zu ihrem Lieblingsplätzchen und sie waren beide beklommen und traurig. »Du hast es gut, Berta,« sagte Leon, »du wirst den Winter über bei uns bleiben, ich aber muß fort und kann erst in ein oder zwei Jahren wieder zurück.« »Warum in zwei Jahren?« fragte Berta erschrocken.
Der Sklave wollte nun sogleich Abschied nehmen, um bewohnte Gegenden zu erreichen, bevor die Dunkelheit anbräche, aber dies ließen die beiden Eheleute nicht zu. »Du mußt bis zum Morgen bei uns bleiben,« sagten sie, »wir können dich nicht ziehen lassen, ehe du uns alles erzählt hast, was Faustina widerfahren ist. Warum ist sie zum Kaiser zurückgekehrt? Wie war ihre Begegnung?
Schon war der größte Teil der Gäste nach und nach verflogen; wir bereiteten uns zum Abschied und glaubten die letzte Szene der Feierlichkeit erlebt zu haben, als wir aufs neue durch seine Aufmerksamkeit, uns ein würdiges Vergnügen zu machen, überrascht wurden.
Wort des Tages
Andere suchen