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Aktualisiert: 20. Juni 2025
»Sidonie wußte so wenig von meiner Ankunft wie Sie, lieber Graf,« sagte Amalie, die mit Entsetzen den versteckten Verdacht in den Worten fühlte, und deren Blicken sich ein Abgrund öffnete.
Der Wirbel ging über den ganzen Himmel hin, zornig und rufend ... und verhallte. Er war jetzt ganz frei. Er führte die wilden Rosse seines Lebenswagens gegen den Abgrund. Eine jauchzende Kraft kam über ihn. „Wir können nicht leben wie wir wollen. Aber wir können sterben und den Tod verachten, denn wir wissen, dass er kein Tod ist.
Ich erwähnte schon Jean Pauls Beispiel: Wenn Sancho Pansa eine Nacht hindurch sich über einem vermeintlichen Abgrund in der Schwebe hält, so ist nach Jean Paul "bei dieser Voraussetzung seine Anstrengung recht verständig, und er wäre gerade erst toll, wenn er die Zerschmetterung wagte. Warum lachen wir gleichwohl?
Ja überall im Dunkel schwebt dein Bild, Endlos wirkt deine Gnade, deine Güte weit, Weit wie das Meer und wenn in Abgrund taucht Mein Schiff und wirbelt um im Strudelschlund, Bleibt doch in Lüften hoch dein silberner Schrei, Dein Adlerschrei, der mich Zerschlafenen weckt, Das Steuer umreißt und den Bug hochschraubt. Ich fühlte mich im Traum mit dir vereint.
Ihre Zahl wuchs, als die, welche an den Stutz hinausgegangen waren, um die Größe der Verwüstung zu sehen, zurückkehrten. Sie brachten den Bericht, den man erwartete: die Lawine hatte die Leitung der heligen Wasser von den Weißen Brettern hinuntergefegt und den Abgrund der Glotter mit Eis und Schnee gefüllt. Also ist heute Wassertröstung!
Jeder Augenblick, den du an diesen Kummer verlorst, war deinem Jüngling gestohlen. Du willst mich einschläfern, Ferdinand willst meine Augen von diesem Abgrund hinweglocken, in den ich ganz gewiß stürzen muß. Ich seh' in die Zukunft die Stimme des Ruhms deine Entwürfe dein Vater mein Nichts. Ein Dolch über dir und mir! Man trennt uns! Ferdinand. Trennt uns! Trennt uns?
Als in das einsame Zelt der Jüngling getreten, da däucht’ ihn: Jener Unglückliche sey’s, der jüngst den muthigen Reiter Von dem Thurm in den Abgrund warf, und nicht irrte sein Scharfblick. Freundlich winkt’ er ihm jetzt mit der Hand, und jener begann so: „Meine Rede sey kurz! Der Sterbende muß sich beeilen, Daß er enthülle das Wort, das lastend die Brust ihm beschweret. Höre mich, Herr!
Stephan stand schon auf, um ihm den Brief abzunehmen. Seine Blicke trafen sich mit den tiefen, großen Blicken des Alten – sie kamen wie aus einem Abgrund von Gram herauf. Aber dennoch – auf seinen Zügen lag der Ausdruck einer wunderbaren Gefaßtheit.
Der Baum stand etwas geneigt über einem sehr tiefen Abgrund; da sein schwerer Gipfel fortgenommen war, konnte er an Stelle desselben sehr gut einige Menschen tragen, nur mussten diese das unangenehme Gefühl überwinden, hoch in der Luft über der Tiefe zu schweben.
Er stieg die Treppen und fiel nicht. Oben, wo der Wirbel weißlich tanzte, trat er bis um einen Nagel breit an den Abgrund und hob den Kopf steil. Der Wirbel teilte sich vor ihm. Immer stand er in der Mitte des Trichters, der die Luft in Strudeln um ihn herumriß, daß die Ebene vor seinen Augen hinglitt wie unter fließendem Wasser. Zurücktretend stieg er ab und ritt nach Persien zu.
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