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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Aber auch daran will ich heute denken, daß gerade dieses Fest dazu eingesetzt ist, mich an die Pflicht zu erinnern, auch eine gebührende Sorge für meinen Körper zu hegen, und ich will froh sein, daß ich mich zu einem Glauben bekenne, der nicht von mir fordert, daß ich mein Fleisch mit selbstverursachten Martern peinige oder mir jede Freude versage, die du auf meinem Wege mir erblühen läßt, noch daß ich ganz der Welt entsagen und abgeschieden von ihr leben soll; nein, vielmehr einen Glauben, der gerade will und mich durch diese Feier dazu auffordert, daß ich die Freuden der Erde mit meinen Verwandten und Freunden genießen soll und mich »freuen all des Guten, das du mir gegeben hast«, so daß jeder sinnliche Genuß dadurch geheiligt wird, daß er in dir genossen wird und so, daß ich mich selber bei allem, was meinen Leib erquickt und freut, in deinem Dienste fühle, als einer, der dein heiliges Gebot erfüllt.
Die Raffaelischen Kartone, wie sie bis jetzt in England verwahrt sind, bleiben noch immer die Bewunderung der Welt; einige rühren gewiß von dem Meister allein her, andere mögen nach seinen Zeichnungen, seiner Angabe, andere sogar erst nachdem er abgeschieden war, gefertigt sein.
Wie sie so saß, Wegbreit nur von uns und doch abgeschieden, Einsam in ihres Alters blassem Frieden, Zwang mir's den Blick magisch dahin, doch konnte Ich nicht vom Platz, den Jugend übersonnte Und laute Lust umklang. Auf einmal schwand Das alles, und es langte eine Hand, Alt, rührend welk und kühl, wie aus der Erde An meinem Bettrand auf mit Bittgebärde: Willst du mir deine Hand nicht geben?
Dunkel wie Menschen stehn Die Bäume und sehn uns weitergehn. Der Wandrer. Schwermütig wächst mein Frieden In Herbst und Einsamkeit. Mein Weg zur Dämmerzeit Vergraut wie abgeschieden. Ich fühle mich Gestalt Und Wesen tief vertauschen; Wildfremde Schritte rauschen Durchs Blattgewirr im Wald. Still geh' ich, schattenlos Im Grau, als wandle sich Der lange Weg in mich, Auf dem ich wurde groß.
Da die Objektivität die in ihre Einheit zurückgegangene Totalität des Begriffes ist, so ist damit ein Unmittelbares gesetzt, das an und für sich jene Totalität und auch als solche gesetzt ist, in der aber die negative Einheit des Begriffs sich noch nicht von der Unmittelbarkeit dieser Totalität abgeschieden hat; oder die Objektivität ist noch nicht als Urtheil gesetzt.
Lass dieser Bäume hochgewölbtes Dach Zum Augenblick des Rastens freundlich schatten. Lass dieser Lüfte liebliches Geweb' Uns leis umstricken, dass an Sturm und Streben Der Jagdlust auch der Ruhe Zeit sich füge. Herzog. Wie du auf einmal völlig abgeschieden Hier hinter diesem Bollwerk der Natur, Mein König, dich empfindest, fühl' ich mit.
Er wagte nie eine Frau zu lieben, damit es nicht eifersüchtig würde, und so reißend war es, daß Wein nie über seine Lippen kam; statt zu trinken, sänftigte ers mit Rosenmus. Doch, einmal trank er, im Lager vor Lausanne, als Granson verloren war; da war er krank und abgeschieden und trank viel puren Wein. Aber damals schlief sein Blut.
Durchdringt man mit rastloser Liebe und emsiger Forschung die Gegebenheiten der Geschichte und der Erdfläche, die Gepflogenheiten der Sitten und Einrichtungen, so verwandelt sich alle Willkür des Geschehens in sanften Fluß des Wachstums, alles Überraschende ordnet sich ein, alles unheimatlich Fremde wird abgeschieden.
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